In dieser Folge meiner Serie »Kreativ fotografieren« spreche ich die Bedeutung von Motiv, kreativer Bildgestaltung und technischer Ausrüstung für die kreative Fotografie, uns skizziere die Grundzüge meines Vier-Schritte-Konzepts zur fotografischen Bildgestaltung.
Monat: August 2021
Digitalfotografie ist sowohl ein kreativer als auch ein technischer Prozess. Als Fotograf gestalte ich Bilder durch kreative Ideen, kreatives Sehen und kreative Gestaltung. Diese Aspekte kann ich aus eigener Erfahrung erklären. Zur kreativen Gestaltung muss ich in der Lage sein die Elektronik der Aufgabe entsprechend einzustellen. Auch das kann ich aus meiner Erfahrung beschreiben. In die optischen und elektronischen Prozesse der Aufnahme hingegen habe ich wenig Einblick. Um bei den diesbezüglichen Debatten mitreden zu können, muss ich recherchieren. Wie korrekt meine Schlussfolgerungen ausfallen ist von der Qualität der Quellen die ich finde abhängig.
In diesem Video zeige ich Bilder, die während eines Tests des Olympus M.Zuiko 8–25mm ƒ4 Pro entstanden sind, und beschreibe, was ich von dem Weitwinkelzoom halte.
Links
Olympus M.Zuiko 8–25mm ƒ4
Olympus OM-D E-M1 III
Olympus M.Zuiko 7–14mm ƒ2.8 Pro
Olympus M.Zuiko 12–100mm ƒ4 Pro
Olympus M.Zuiko 12–40mm ƒ2.8 Pro
Olympus M.Zuiko 9–18mm
OlympusFoto Hebenstreit
Viel hilft viel, weiß der Volksmund. Deshalb ist größer besser und Vollformat MFT überlegen. So etwa das Glaubensbekenntnis vieler Foto-Community-Mitglieder. So weit, so bekannt!
Daran, dass größere Bildsensoren mehr Potenzial in Sachen Bildqualität und Detailschärfe haben, gibt es nichts zu rütteln. Die Frage ist aber, wie groß sind die Unterschiede in der Praxis. Liefert ein viermal so großer Sensor viermal bessere Bilder? Natürlich nicht! Vergleicht man Aufnahmen des gleichen Motivs verschiedener Systeme, stellt man fest, dass Unterschiede die wie Elefanten erscheinen, in der Praxis eher Mücken sind.
Dies ist ein ergänzender Artikel zu meinem Video »iPhone oder Kamera? Machen Smartphones Systemkameras überflüssig?« Auf meinem YouTube-Kanal habe ich folgenden Kommentar zum Video bekommen:
»Ich habe eine andere Fragestellung. Bei welchem Anwender macht das Smartphone die Systemkamera (eher) überflüssig? Jemand, der z.B. eine Olympus OMD EM10 mit günstigem Kit-Objektiv benutzt, steigt wahrscheinlich schneller auf ein Smartphone um als jemand , der eine OMD EM1 mit hochwertigen und/oder speziellen Objektiven benutzt. Derjenige wird wahrscheinlich nie umsteigen, aber seine Ausstattung mit einem guten Foto-Smartphone ergänzen.«
In diesem Video gehe ich der Frage nach, ob es tatsächlich sinnvoll ist, 8-Bit-Bilder für Helligkeits- und Kontrastanpassungen nach 16 Bit zu konvertieren.