Olympus – das innovative Kamerasystem für Individualisten

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7. Juli 2020
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4 Kommentare

Viel wird spekuliert, über die Zukunft von Olympus. Eines jedoch ist Fakt: Olympus ist derzeit genauso wenig tot, wie irgendein anderer Kamerahersteller. Wer etwas anderes behauptet teilt nur seine Meinung über die Zukunft der Kameramarke.

Ich teile hier einmal mehr etwas mehr von meiner Meinung. Eine Meinung findet ihr auch im Video oben. David Hancock analysiert, was der Verkauf von Olympus an Investmentfonds für die Marke seiner Ansicht nach bedeuten können. Ich weiß nicht, wie kompetent seine Analyse ist. Sie macht mir allerdings einen kompetenteren und plausibleren Eindruck, als Vieles, was derzeit sonst so an Ansichten publiziert wird.

Einerseits erklärt er, weshalb ein Investoren wie JIP Unternehmen kaufen und was sie üblicherweise mit ihnen machen. Seiner Auskunft nach stehen hinter solchen Unternehmen Fonds, aus denen Geld entnommen wird, um in Unternehmen zu investieren in denen die Chance auf Profit gesehen wird. Dass niemand Millionen ausgibt um etwas zu kaufen, um es dann weg zu werfen, scheint mir logisch. Schlüssig ist das nur, wenn ein Unternehmen auf diese Art einen lästigen Mitbewerber entsorgen will.

Hancock kennt ein Unternehmen in den USA das seiner Ansicht nach ähnlich agiert, wie JIP. Er beschreibt das Geschäftsmodell: Sie kaufen verschiedene Unternehmen die zueinander passen und bei denen sich Synergien nutzen lassen. Er nennt als Beispiel, dass Olympus Optiken an Vaio Computer liefern könnte und Vaio Elektronik an Olmypus. Beide Unternehmen müssen für ihren Einkauf zwar bezahlen, doch das Geld fließt und bleibt unter demselben Dach.

Die Investoren versuchen in wenigen Jahren die gekauften Unternehmen auf die Gewinnschiene zu bringen, um sie dann gewinnbringend zu verkaufen und den Gewinn zurück in den Fond zu überweisen. Funktioniert nur, wenn mehr zurück geht, als entnommen wird. Gelegentlich werden die neu aufgestellten Unternehmen dann wieder vom ursprünglichen Konzern zurück gekauft.

Interessant ist noch etwas anderes, was Hancock beschreibt: MFT ist eine Nische. In Nischen lässt sich besser Geld verdienen, als in umkämpften Massenmärkten. Ich wusste, dass das so ist, habe aber MFT noch nie unter diesem Gesichtspunkt betrachtet.

Tatsächlich ist MFT eine Nische mit kleinerer Fangemeinde als Vollformat (gibt es auch APS-C-Fans? Fuji-Freunde dürften doch eher Freund der Marke und des X-Systems sein, als per se APS-C zu bevorzugen). Allerdings meines Eindrucks nach mit einer besonders eingefleischten Anhängerschaft mit besonderer Liebe zum System.

Oft wird behauptet, Olympus einziger Weg aus der Krise führe über das Vollformat. Als ob im Vollformat-Segment Gewinne eingefahren würden! Tatsächlich schreiben sämtliche Vollformat-Marken ebenso rote Zahlen wie Olympus, manch größere Marke sogar deutlich tiefer rote. Ein Wechsel von Olympus zum Vollformat würde den Wettbewerb in diesem Segment nur weiter verdichten. Davon kann doch wirklich keiner profitieren! Am wenigsten der, der zuletzt kommt. Umgekehrt würde, wenn auch noch Panasonic MFT den Rücken kehren würde, ein existierender Markt brach liegen.

Der Bedarf an MFT besteht! Sowohl bei Anwendern, für die Kompaktheit und Leichtigkeit höhere Priorität hat, als größtmögliche Auflösung, etwas besseres Rauschverhalten und etwas mehr Dynamikumfang. Dieser Bedarf wird auch in absehbarer Zeit für ambitionierte und anspruchsvolle Fotografen durch Smart Phones zu decken sein. Und selbst wenn Smart Phones dieses Niveau in absehbarer Zeit erreichen, dann ist auch Vollformat weitgehend ad absurdum geführt.

Doch nicht nur Fotografen mit ausgeprägtem Mobilitätsbedürfnis lieben Olympus und Panasonic. Gerade bei Vloggern und Videografen erfreut sich MFT soweit ich weiß enormer Beliebtheit, vor allem bei jenen die viel von unterwegs berichten – der Grund ist selbstverständlich derselbe, wie bei den mobilen Fotografen. Es liegt in der Natur der Sache, dass MFT samt Objektiv aus freier Hand (am Gimble) leichter zu stemmen ist, als die größeren Systeme. Hinzukommt die überlegene Bildstabilisierung, die gerade beim mobilen Filmen von immenser Bedeutung ist.

Kommen wir zurück zu Olympus’ Zukunft als Kameramarke. Ich frage mich, ob Olympus Image mit Audiosystemen, Diktiergeräten und Ferngläsern Geld verdient, oder, ob das nicht viel eher Klötze am Bein sind. Wenn ich richtig liege, nehme ich an, dass das Zöpfe sind, die unter dem neuen Dach abgeschnitten bzw. verkauft werden. Ich sehe schon die Schlagzeilen: Jetzt wird Olympus filetiert!

Ich bin kein Wirtschaftsexperte, aber nach meiner Logik würde ich mich, wenn ich bei Olympus entscheiden müsste, aus unrentablen Märkten zurück ziehen. Nicht nur aus Produktsegmenten ohne Zukunft (Diktiergeräte?), sondern auch aus regionalen Märkten. In Süd Korea hat das Olympus bereits getan. Auch so etwas, in dem die Community das Ende von Olympus sah.

In Südamerika soll die Olympus, was ich gehört habe, praktisch eine Unbekannte sein. Wäre ich Olympus, würde ich aus Märkten die derzeit nur Fässer ohne Boden sind (zumindest vorerst) zurückziehen.

Anders in Österreich und ich vermute auch Deutschland (und Schweiz?). Hierzulande habe ich manchmal den Eindruck, Olympus könnte Marktführer sein, sehe ich hier doch mindestens so viele Fotografen mit OM-Ds, wie mit Kameras von Canon, Nikon oder Sony. Und vor allem: Von keiner Marke wird mehr geschwärmt, als von Olympus – auch von denen, für die die Olympus das Zweitsystem neben Vollformat ist. Aus meinem regionalen Blickwinkel heraus frage ich mich auch manchmal, womit Fujifilm, Pentax und Panasonic Geld verdienen. Aber ich gehe davon aus, dass ich nicht einfach vom Markt hier in Vorarlberg auf alle Märkte der Welt schließen darf. Ich nehmen an, es gibt Märkte in denen Fuji, Pentax und Panasonic weitaus erfolgreicher sind, als hier. Pentax soll beispielsweise in Japan nach wie vor recht gut im Geschäft sein.

Wäre ich Olympus, würde mich auf Märkte konzentrieren, in denen das Geschäft gut läuft. Japan beispielsweise: Dort ist Olympus 2019 bei den Spiegellosen die Nr. 3, knapp hinter Sony (Quelle: Photografix Magazine). Ich gehe davon aus, dass es für Olympus in Deutschland, Österreich und Schweiz auch vergleichsweise gut läuft. Aus Märkten in denen die Marke bislang kaum Fuß fassen könnte hingegen würde ich, zumindest bis die Krise die Talsole erreicht hat, aufgeben. Bitte im Hinterkopf behalten, dass das gar keine so blöde Strategie sein könnte, wenn ihr das nächste Mal irgendwo lest: Olympus zieht sich aus XY zurück – Olympus ist tot!

Auch wenn Community en gros den Fokus nicht von Rauschverhalten und Auflösung lösen kann: Olympus ist wohl der innovativste Hersteller der Branche. Die Marke hatte als erster Hersteller LiveView und als erster Sensorreinigung. Man hat mit Panasonic zusammen die elektronische spiegellose Systemkamera erfunden. Als erster Hersteller hatte man einen 5-Achsen-Bildstabilisator im Gehäuse und ist von der ersten bildstabilisierten Kamera bis heute Branchenprimus. Als erster Hersteller einer Consumer-Kamera bot Olympus hochauflösende Aufnahmen via Pixel-Shift an (es gab das schon vorher bei Mittelformat). Von In-Body-Keystone-Correction (Perspektivenkorrektur) hörte ich zum ersten Mal bei Olympus und ich nehme an, dass man Ähnliches bei Mitbewerbern vergeblich sucht. Ist natürlich nur relevant, wenn man nicht in RAW fotografiert. Für die JPEG-Fotografen bietet Olympus auch eine einzigartige Einstellmöglichkeit von Gradationskurven und Farbeinstellungen. Olympus’ ProCapture Feature hat soweit ich weiß bislang keine gleichwertige Konkurrenz. Eine interessante neue Innovation ist Live-ND für Langzeitbelichtungen ohne ND-Filter – und aufgrund er exzellenten Bildstabilisierung geht das auch ohne Stativ. Bitte aufzeigen, wer mit Vollformat aus freier Hand 2 oder 3 Sekunden halten kann! LiveBulb und Live-Composite bieten Möglichkeiten zur Belichtung die man anderswo vergeblich sucht. Starrie Skies ist eine junge Innovation die die Sternenfotografie immens erleichtern soll. Und wieder: Ich habe schon Sekunden lang belichtete Nachtaufnahmen aus freier Hand gesehen.

Eine möglicherweise bahnbrechende Innovation die intelligente Motiverkennung. Mit der E-M1X erkennt erstmals eine Kamera auf Basis virtueller Intelligenz Züge, Flugzeuge und Motorräder und kann den erkannten Objekten besser folgen. Nicht meine Themen! Aber ich hatte bei Einführung gehofft, dass das auf Vögel und andere Tiere ausgedehnt wird. Olympus hat nun angekündigt, dass ich das ab Ende des Jahres bekommen. Ohne eine neue Kamera kaufen zu müssen, sondern als Firmware-Upgrade für meine E-M1X. Ich liebe Olympus!

Sollte sich das System bewähren, bin ich absolut sicher, dass wir das in ein paar Jahren in jeder Kamera sehen werden. Wie so Vieles, das Olympus als erstes machte.

Es ist schon richtig: Man bekommt anderswo mehr Auflösung, besseres Rauschverhalten und etwas mehr Kontrastumfang. Man muss aber auf vieles von dem, was ich eben aufgeführt habe verzichten, oder bekommt es nicht in vergleichbarer Qualität. Olympus ist nicht nur herausragend durch ein System das für die Fotografie mehr Leichtigkeit bedeutet, sondern das auch viele clevere Funktionen bietet, die die Arbeit in vielen Bereichen erleichtern.

Dabei ist Olympus auch noch für Robustheit und Wetterbeständigkeit bekannt. Kein anderer Hersteller bietet den Level der E-M1X! Von der E-M5 an sind alle Olympus-Modelle gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Und da es nicht reicht abgedichtete Bodys zu nutzen, sind sämtliche Pro-Objektive ebenso abgedichtet. Für alle, denen das zu teuer ist, gibt es sogar zumindest das 12–200mm Universalzoom gut abgedichtet.

Ich weiß, es gibt Viele da draußen, die meine Ansicht zu 100% teilen und ihre Olympus (oder ihre Panasonic) MFT-Ausrüstung lieben. Ich weiß auch, dass es da draußen noch viel mehr Leute gibt, die noch nie wirklich mit MFT gearbeitet haben, schon gar nicht in dem Bereich, in dem MFT punktet, aber das System dezidiert ablehnen. Manche mögen es in ihrem Arbeitsbereich getestet und entdeckt haben, dass APS-C oder Vollformat dafür besser geeignet ist – ich habe nie abgestritten, dass Vollformat oder APS-C in der Regel die bessere Wahl sind, wenn Mobilität keine Rolle spielt. Ich finde nur, ein Rennfahrer, der einen Geländewagen auf der Rennstrecke testet und urteilt das Fahrzeut sei unbrauchbar, ist einfach doof.

Olympus baut innovative Kameras für Fotografen die abseits des Mainstreams unterwegs sein. Das mag eine Nische sein. Aber Individualisten, die innovative Produkte abseits des Mehr-vomselben suchen, wird des immer geben.

Abschließend noch einmal zurück zu einem Video und zwar über Video aus dem Kanal Camera Conspiracies, Wie immer mit viel manchmal etwas undurchschaubarem Humor. Diesmal vor allem auch mit viel Wahrem. Vielleicht hören die zukünftigen Lenker von Olympus ja zu und beseitigen die genannten Schwächen.

Antworten

  1. Hallo Markus,

    in der neuen Ausgabe der c‘t Fotografie ist ein Vergleich der E-M1 III und der Fujifilm X-T4. Darin kann man nachlesen, was neben vielen wichtigen Details zu Sensorgrößen, ISO und Rauschverhalten bei solchen Kameras wichtig ist. Erst einmal sind das Kameras für ambitionierte Hobbyfotografen, also schon mal nichts für Profis. Noch interessanter das Fazit. Olympus packt nur deshalb so viele Features in die Kameras, weil sie (wohl wegen der problematischen Sensorgröße) sehr unentspannt sind .. „Fujifilm steht dem Markt eher gelassen gegenüber“ heißt es dort. Und manche Vollformat-Kameras bekommt man sogar für weniger Geld. Was man dann außer einem größeren Sensor genau bekommt, wird dann aber verschwiegen, Hauptsache Vollformat.

    An sich kann ja jeder Redakteur schreiben was er will. Nur diese Art der Darstellung suggeriert doch bei den Lesern solcher Artikel gleich, lasst lieber die Finger davon. Solche wertenden Aussagen finde ich ständig in den verschiedensten Zeitschriften, selbst bei positiven Darstellungen gibt es im Schlusssatz immer wieder noch was negatives zu sagen.

    Vor diesem Hintergrund ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass Olympus außerhalb seiner überzeugten Kundschaft keinen besonders guten Ruf hat.

    Ich bin hingegen froh, dass ich vor einigen Jahren auf deinen Blog gestoßen und u.a. auch deswegen zu Olympus und mFT gewechselt bin.

    Herzliche Grüße
    Manfred

    1. Die oft unsachliche und unlogische Propaganda gegen MFT wäre lächerlich, würde sie dem System nicht so Schaden zufügen.
      Das Feedback zu meinem Blog freut mich sehr! Danke!

  2. Einhundertprozentige Zustimmung zu David Hancocks Analyse und Ihren Gedanken. Mit ein bisschen Businessverstand und genauer Lektüre der Pressmitteilung kommt man mehr oder weniger zwangsläufig zu diesen Ergebnissen. Hinter JIP steht mit Mizuhi eines der größten Finanzinstitute Japans. JIP hat Fondsgelder in Höhe von 1,5 Mrd. USD gesammelt und in verschiedene Projekte gleicher bzw. ähnlicher Art investiert. Keineswegs nur Ausverkäufe. Solche Gelder bekommt man nicht, wenn am Ende nur Verluste anfallen. Die Anleger mögen risikofreundlich sein, aber sie wollen auch Rendite, inkl. Risikozuschlag. Da Olympus laut Pressemitteilung die vor allem personelle , teure Restrukturierung des Imaging Bereichs noch vor Übergang auf JIP stemmen muss, sind die Ausgangsbedingungen für einen erfolgreichen Neustart insgesamt sicher recht gut.

    Bleibt die Frage: Warum zieht Olympus die Restrukturierung nicht selbst durch und behält die Imagingsparte? Ich vermute zwei Hauptgründe. 1. Olympus hat sich in den letzen Jahren vor allem zu einem weltweit führenden Spezialisten für Medizintechnik entwickelt, auf die 95% des Konzerngeschäfts entfallen. Mit diesem Fokus investieren die wichtigsten Investoren bei Olympus, namentlich die amerikanischen Fonds, die erklärtermaßen ihren Einfluss auf die Geschäftsleitung geltend machen, um die Ergebnisse für ihre Anleger zu optimieren. Diese Strategie lässt für verlustbringende, langfristig schwierige und nicht konzernwesentliche Unternehmensbereiche wie Imaging keinen Platz. Also weg damit, und zwar besser sofort unter Inkaufnahme von einmaligen außerordentlichen Aufwendungen als in Form einer langfristigen Baustelle, die Geld und Managementaufwand kostet, den man besser ins Kerngeschäft steckt. 2. Die jetzige Konzernleitung von Olympus kommt nicht mehr aus dem Imagingbereich, sondern aus der Medizintechnik. Es fehlt mithin auch an persönlichen Bindungen, die das frühere Top-Management mit der Fotosparte verband.

    Ja aber hatte man denn nicht immer betont, dass das Know How der Imagingsparte lebenswichtig für den Medizinbereich und den gesamten Konzern sei? Man kann nur vermuten, dass die Entscheider hier zu einer anderen Einschätzung gelangt sind bzw. man Wege gefunden zu haben meint, den benötigten Know How Transfer auch in einer anderen Konstellation, z.B. durch Verträge und Beteiligungen an der neuen Imaging Company sichern zu können.

    Ich halte den Imagingbereich von Olympus nach wie vor für werthaltig und entwicklungsfähig, wenn man konzentriert und überlegt vorgeht. Am Geld interessierter Investoren wird es glaube ich nicht mangeln. Allein der japanische Anlegermarkt ist riesig. Für eher kaum erfolgversprechend halte ich übrigens ein Engagement im FF Bereich. Wer verdient da bitte heute Geld? Nachweislich? Auch die immer wieder vorgebrachte These, man müsse nur billigere Kameras mit überlegener Technik bieten, dann kämen alle Kunden von allein, ist reichlich naiv. Gute und teure Spitzentechnik zum Dumpingpreis führt am Ende immer in die Sackgasse. Kostenvorteile, die eine solche Strategie erlaubten, lassen sich heute nicht einmal mehr in China realisieren. Wie die zunehmend steigenden Preise für chinesische Optiken und Handys zeigen.

    Bei dieser insgesamt vorsichtig optimistischen Sachanalyse der Chancen für eine neue Olympus Foto Compamy bleibt gleichwohl ein bitterer emotionaler Nachgeschmack. Und der liegt für mich darin, dass ein so großartiger Konzern wie Olympus mit einzigartiger Historie, technischem Know How und nicht zuletzt Spitzendesign auf Distanz zu seinen eigenen Wurzeln, nämlich der Fototechnik, geht. Als wäre das alles der Mühen nicht mehr wert. Schade drum.

    1. Danke für diesen sehr interessanten Kommentar!

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