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Schlagwort: Gestaltung

Zeit für Webinare

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Nachdem es seit letzter Woche eine Ausgangsbeschränkung in Österreich gibt, so wie die Aufforderung alle unnötigen persönlichen Sozialkontakte einzuschränken, habe ich meine laufenden Seminare auf E-Learning via webex.com umgestellt. Das hat sich bestens bewehrt. Da ich nicht glaube, dass wir schon nächste Woche wieder uneingeschränkt spazieren und miteinander verkehren werden können, überlege ich weitere Webinare anzubieten. Dafür bieten sich alle Kurse an, die ich bislang auch offline in den Kursräumen der Epos-Akademie in Götzis abgehalten habe. Die Themen sind: Weiterlesen

Grafik und Gestaltung: Ein kompetentes und klasse lesbares Buch

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So etwas Fantastisches hatte ich noch nicht in den Händen. Sie haben es so gut hinbekommen, dass es bei mir wahre Begeisterungsstürme ausgelöst hat. Sie haben alles so gründlich und dabei klar beschrieben. Ich meine, man kann es nicht besser machen, als wie Sie es getan haben. Ihnen 1000 Dank!

Amazon-Rezension von Carsten Schick

★★★★★ 5 von 5 Sternen

Danke! Danke! Danke!

Kurse

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Seit 2005 unterrichte ich für die epos|akademie in Götzis in Vorarlberg. Epos ist der führende Apple-Händler in Österreichs westlichstem Bundesland und bietet seit den späten 1990ern auch Seminare zu Apple-Produkten und Gestaltungsprogrammen an. Die Seminare stehen selbstverständlich auch Windows-Anwendern offen – über die Hälfte der Teilnehmerinnen meiner Kurse arbeitet primär oder ausschließlich mit Microsofts Betriebssystem.

Die epos|akademie ist ein kleines Seminarunternehmen. Es bestehen zwei Seminarräume. Einmal ein mit 10 Macs ausgestatteter Raum für die Kurse an den Computern und ein zweiter Raum für Kurse für die keine Rechner notwendig sind. Die Kurse finden vier bis zehn Teilnehmerinnen statt. Die kleinen Gruppen ermöglichen es mir als Seminarleiter optimal auf die unterschiedlichen Voraussetzungen und Anforderungen der einzelnen Anwender einzugehen. Als kleiner Anbieter fällt es uns leicht persönlichen Service ganz groß zu schreiben. Folgende Kurse und Lehrgänge werden von mir unterrichtet. Weiterlesen

Das ABC der Farbe

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Bücher über Farbe gibt es viele und viele davon sind lesenswert. Keines orientiert sich allerdings konkret an Fotografen und Grafikdesigner. Nachdem ich in »Grafik und Gestaltung« ein recht umfangreiches Kapitel über Farbe geschrieben hatte, bot es sich an das Thema in einem eigenen Buch zu vertiefen.

»Das ABC der Farbe« geht allerdings nicht einfach nur weiter in die Tiefe und die Breite als das entsprechende Kapitel in »Grafik und Gestaltung«, sondern es geht das Thema ganz anders an. Während »Grafik und Gestaltung« ein klassisches Fachbuch ist, bei dem der Text im Mittelpunkt stehen und Bilder begleiten und illustrieren, stehen bei »ABC der Farbe« Bilder und Illustrationen im Mittelpunkt und der Text erklärt sie. Weiterlesen

Grafik und Gestaltung

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Grafik und Gestaltung könnte man vielleicht als mein Hauptwerk bezeichnen. Auf jeden Fall ist es das dickste und schwerste Buch das ich bislang schriebe. Ich gehe davon aus, dass es das auch bleiben wird.

Seit dem Erscheinen der Erstauflage 2010 ist es so etwas wie das Standardwerk für grafische Gestaltung in deutscher Sprache geworden.

Kapitel 1: Grafikdesign

Das 1. Kapitel gefasst sich mit der Frage was Design und Grafikdesign überhaupt bedeutet und was beispielsweise der Unterschied zur Kunst ist. Alles was Menschen an an visuell sichtbarem schaffen wird gestaltet aber nicht alles wird designt. Design ist zielgerichtet und stellt im Idealfall eine optimale Synthese aus Funktion und Ästhetik dar. Weiterlesen

Adobe InDesign – Schritt für Schritt zum perfekten Layout

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2010 erschien mein großes Werk, »Grafik und Gestaltung«. Darin geht es um die allgemeinen Grundlagen der grafischen Gestaltung. In der Praxis entstehen die meisten Layouts die in den Druck gehen in Adobe InDesign. Deshalb nahm ich in dem Buch mehrmals Bezug auf das Programm. Allerdings ließ sich das Thema in einem Grundlagenwerk nur streifen.

Mit »Adobe InDesign – Schritt für Schritt zum perfekten Layout« wollte ich »Grafik und Gestaltung« ein Praxisbuch für die Anwendung der Gestaltungsgrundlagen in Adobe InDesign zur Seite stellen. Ich wollte nicht einfach nur ein Buch über eine Software schreiben, und darin ihre Funktionen und Werkzeuge beschreiben, sondern vielmehr schwebte mir vor das vor dem Hintergrund einer grafisch kompetenten Umsetzung zu tun. Weiterlesen

Die Technik macht kein Foto

Posted in Theorie & Technik

Wenn es um die Bedeutung der Technik für gelungene Aufnahmen geht, scheiden sich die Geister. Die einen rennen ein Fotografenleben lang besserem und teurerem Equipment nach, die anderen behaupten, dass die Qualität der Kameraausrüstung relativ bedeutuntslos ist. Wie meistens haben beide ein Bisschen recht.

Gute Fotografie besteht aus drei Komponenten:

  1. Inhalt
  2. Gestaltung
  3. Technik

Nur eine gute Bildidee oder ein wirklich interessantes Motiv führen zu einem beachtenswerten Resultat. Der Bildinhalt muss allerdings außergewöhnlich spektakulär sein, um auch ohne eine gute Bildgestaltung noch etwas rüber zu bringen. Das heißt ein gutes Motiv will in der Regel auch gut in Szene gesetzt werden. Einen Ausschnitt und seine Gewichtung und Proportionen zu komponieren, ist von größter Bedeutung für die Bildwirkung und braucht Erfahrung. Der aktuelle Trend banale Alltagsmotive in ungewöhnlichem Licht oder Perspektive neu zu erschließen, zeigt, wie viel mit guter Bildgestaltung möglich ist – da entstehen durchaus immer wieder beeindruckende Ansichten, bei Motiven die eigentlich absolut keine inhaltlichen Qualitäten zu haben scheinen.

Bildinhalt und Gestaltung haben etwa zwei Drittel Anteil an einem gelungenen Foto. Wer das ignoriert, wird niemals wirklich gute Aufnahmen machen. Doch die Bedeutung der Technik zu ignorieren, wäre ein fataler Fehler. Ich habe lange Zeit in intensiver Auseinandersetzung, vor allem mit der Gestaltung von Aufnahmen, mit einem relativen Low-Budget-Equitment gearbeitet: Mit einer Nikon D80 und einem 18–200mm Zoomobjektiv. Relativ Low-Budget bedeutet, dass dafür noch immer circa 1.500 Euro über den Ladentisch gegangen sind.

Absolut: Auch mit den Konstruktionsbedingten Mängeln dieses Allround-Objektivs lassen sich beeindruckende Aufnahmen erzielen, wenn man sich mit Inhalt und Gestaltung auskennt und auseinandersetzt. Dennoch konnte die Qualität meiner Aufnahmen praktisch niemals an jene heranreichen, die ich an den Bildern professioneller Fotografen bewundere. Bilder, wie man sie in Büchern, Zeitschriften und Magazinen abgebildet findet. Das ist natürlich auch frustrierend, weil man das Gefühlt hat, es sei mangelndes Können und Wissen, weshalb man diesen Grad professioneller Abbildungsqualität nicht erreicht.

Seit mir aber der Auftrag zum Schreiben eines Buches über eine professionelle Kamera die Möglichkeit eröffnet hat mit professionellem Equipment zu fotografieren, ist mir bewusst geworden, welche Bedeutung gute Geräte und Optiken für das letzte Quäntchen Abbildungsqualität professioneller Aufnahmen haben. Ein einziges Bild, aufgenommen mit einer Festbrennweite die preislich in der Region von 4.000 Euro liegt, hat mir den Unterschied zwischen der Abbildungsqualität von Amateur-Optiken und professionellen Systemen überdeutlich vor Augen geführt.

Damit möchte ich euch nicht aufrufen, all eure preiswerten Objektive im Altglaskontainer zu versenken. Ganz im Gegenteil: Setzt euch mit Bildgestaltung und Bildinhalt auseinander. Ein Fotograf, der mit diesen beiden Komponenten der Fotografie virtuos umzugehen versteht, wird auch mit der billigsten Kompaktkamera bessere Ergebnisser erzielen, als ein Knipser, der davon keine Ahnung hat mit dem teuersten Equipment. Seid euch aber bewusst, dass das letzte Drittel Qualität professioneller Aufnahmen an der professionellen Ausrüstung liegt. Wenn ihr trotz intensiver Auseinandersetzung mit Fotografie nicht an die Qualität der Profis ran kommt, dann liegt es wahrscheinlich weniger an euren mangelnden Fähigkeiten, als vielmehr an der Einsteiger-Fotoausrüstung.

Top of the Blogs im August

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Im Mai habe ich schon einmal »Meine Blog-Top-Ten« veröffentlicht. Charts aber sind nichts für die Ewigkeit, sondern sind laufend in Bewegung. Man findet neue Blogs, verliert das Interesse an bestehenden Anlaufstellen – und dann kommt noch dazu, dass sich das Interesse auch immer mal wieder verschiebt. Ein paar von meinen lieben Lesern werden mit Enttäuschung festgestellt haben, dass in den letzten Wochen die Themen rund um Design und Typo etwas aus dem Mittelpunkt dieser Website geraten ist. Das heißt nicht, dass mein Interesse daran erloschen ist, hat aber drei gute Gründe:

  • Ich habe enorm viel zu tun, und kaum noch Freizeit, geschweige denn Zeit mich angemessen um mein Weblog zu kümmern (wenn Pascal nicht wäre …)
  • Ich halte nach wie vor in vielen Design- und Typoblogs-Ausschau nach interessanten News für euch, aber die Nachrichten über Innovationen, heisse Tutorials und coole Freefonts halten sich derzeit in Grenzen
  • Pascal und ich arbeiten jetzt an einem gemeinsamen Buch-Projekt und dabei geht es um Fotografie. Es ist noch zu früh, um mehr zu verraten, aber der Auftrag bestimmt natürlich auch den Fokus meiner täglichen Recherchen
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