Die letzten Wochen waren etwas turbulent für mich. Unter anderem lag ich mit meinem neuen Buch »ABC des Grafikdesigns« (Rheinwerk-Verlag | Amazon-Affiliate) in Endspurt und das war ein echt langer und intensiver Spurt! Heute nun ist das Werk in Druck gegangen und Ende Monat sollte es im Handel sein.
Vorübergehend ist der Stress nun vorbei, wobei die nächsten Bücher schon in der Pipeline sind. Eine kleine Verschnaufpause gibt es aber doch und die nutze ich – neben meiner wiederentdeckten Leidenschaft für das Bassspielen – um mit dem von Foto Hebenstreit zur Verfügung gestellten M.Zuiko 100–400mm (Olympus | Foto-Hebenstreit-Shop | Amazon-Affilliate) auszurücken.
Ich muss zu meiner Schande ja zugeben, dass ich im Trubel des Augusts gar nicht mitgeschnitten hatte, dass Olympus diese Brennweite auf den Markt gebracht hat und ich etwas erstaunt war, als Tobias mich anrief und fragte, ob ich es testen will. Natürlich will ich! Und das habe ich dieser Tage schon getan und in der nächsten Zeit werde ich damit weiter machen, gerade auch im Vergleicht zu meinem geliebten M.Zuiko 300mm ƒ4, aber auch – eigentlich der relevantere Test –, zum 40–150mm ƒ2.8 mit 2-fach Konverter. Außerdem werde ich auch einmal einen Vergleichstest mit einer Nikon Z anstellen.
Der erste Eindruck ist einmal schon sehr überzeugend – ich könnte auch sagen: Ich bin beeindruckt. Beim Sichten der Bilder fiel es mir bislang schwer ohne Blick auf die Metadaten zu sagen, ob eine Aufnahme vom 300er, vom 40–150mm oder vom Testobjektiv stammt. Herr Luchs in den Abbildungen oben – aufgenommen im Wildpark Feldkirch – saß übrigens im tiefen Schatten – deshalb ISO6400. Das Rauschen ist zwar sichtbar, aber – zumindest für mich – nicht großartig störend. Dabei habe ich noch nicht einmal Topaz DeNoise drüber laufen lassen – damit wäre der Hintergrund jetzt wohl porentief rein! Rauschen stört aber ohnehin eher andere, nicht mich. Und wer bei solchen Aufnahmen nur Rauschen sieht, statt des wunderbaren Tieres, kann mir ohnehin im Mondschein begegnen (oder dahin gehen, wo der Pfeffer wächst oder – besser noch – wo die Trolle diskutieren).
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