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Schlagwort: Auflösung

Wahrnehmung und Fotografie, Teil 3: Auflösung

Posted in Fotografie, and Theorie & Technik

In diesem letzten Teil meines Vortrags über Fotografie und Wahrnehmung geht es um das Thema Auflösung, von der Auflösung von Objektiven, über die Auflösung unserer Augen, zur Sensor- und Bildauflösung bis hin zur Ausgabeauflösung und Druckrastern.

  • Wahrnehmung und Fotografie, Teil 1, Dynamikumfang: https://youtu.be/mhCd3ac81Ko
  • Wahrnehmung und Fotografie, Teil 2, Farbe: https://youtu.be/MYAGOPEdlV4
  • Blog-Artikel »Auflösung und Druckformat«: https://www.markuswaeger.com/2019/02/…
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    Auflösung und Druckformat

    Posted in Theorie & Technik

    Wiederkehrend stößt man in der Fotografie auf die Frage, wie viel Auflösung eine Kamera denn eigentlich haben muss. Manchmal könnte man den Eindruck gewinnen, es kann niemals genug sein. Aber stimmt das? Wie viel Auflösung benötigt der Fotograf?

    Die Antwort lautet wie immer: Es kommt drauf an! Es gibt tatsächlich Anwendungen in der Fotografie, für die die Auflösung kaum einmal zu viel sein kann. Das ist allerdings eher die seltene Ausnahme von der Regel! Tatsächlich haben Kameras heute in der Regel für das Gros der Anwender und die meisten Aufgaben mehr als genug Auflösung. Ich würde behaupten für 99,9% der Aufgaben von 99,9% der Aufgaben. Mindestens! Weiterlesen

    Affinity Photo iPad: Auflösung

    Posted in Affinity Photo iPad

    Wo Licht ist auch Schatten. Affinity Photos Einstellung der Auflösung liegt im tiefsten Schatten, um nicht zu sagen in absoluter Dunkelheit. In diesem Workshop kann ich eigentlich nur zeigen was nicht geht. Aufgenommen habe ich ihn trotzdem, da ich das Thema nicht unter den Tisch fallen lassen wollte. Und schlicht zu erwähnen »Auflösung ist in AP iPad Scheiße«, ohne zu zeigen wo die Dinge im Argen liegen hätte ich auch mager gefunden.

    Sony a7RII vs. Olympus Pen-F

    Posted in Fotografie

    So sehr ich mein MFT-System liebe, bin ich natürlich trotzdem neugierig wie sich meine Ausrüstung im Vergleich zu den Mitbewerbern schlägt. Deshalb habe ich beispielsweise letztes Jahr meine OM-D E-M1 gegen eine Nikon D810 antreten lassen und ein paar absurde Tests ausgeführt. Für meinen heutigen Test habe ich mir eine Sony a7RII besorgt und gegen meine Pen-F in Stellung gebracht.

    Anders als die E-M1 löst die Pen-F mit 20MP auf und erlaubt durch Sensor-Shifting Auflösungen von 50MP bzw. 80MP. Zwar ist Sensor-Shifting bislang nur mit Stativ und bewegungslosen Motiven einsetzbar aber die Qualität von Linsen kann man damit dennoch recht gut prüfen, weshalb ich vor Kurzem alle meine Linsen einer Test unterzog.

    An der a7RII kam das FE 50mm ƒ1.8 zum Einsatz, bei der Pen-F das 12–40mm ƒ2.8. Damit habe ich mit Stativ und Selbstauslöser meinen üblichen Text-Chart mit verschiedenen Blendeneinstellungen abfotografiert.

    chart

    Die obere der drei Aufnahmen zeigt jeweils das Ergebnis der Sony (JPEG-Aufnahme), in der Mitte Pen-F bei 50MP (JPEG-Aufnahme) und unten Pen-F bei 80MP (RAW-Aufnahme).

    Sony-a7rII_1-8
    Blende ƒ1.8: Da es bei Olympus’ 12–40mm erst bei ƒ2.8 losgeht keine Vergleichsbilder der Pen-F. Der Vollständigkeit halber möchte ich das Resultat der Sony trotzdem zeigen. Überrascht hat mich, dass das doch ziemlich preiswerte Sony 50er bereits bei Offenblende kaum etwas zu wünschen übrig lässt.
    Sony-a7rII_2-8
    Olympus-PenF_50MP_2-8
    Olympus-PenF_80MP_2-8
    Blende ƒ2.8: Die Pen-F holt mit dem 12–40mm ƒ2.8 sichtbar mehr aus der Aufnahme heraus. Ob der Unterschied in der Praxis relevant wäre scheint mir aber fraglich. Sehr wahrscheinlich hätte eines von Sonys Top-Objektiven mehr als das preiswerte 50mm ƒ1.8 aus der Aufnahme herausgeholt, aber ich musste hier mit dem arbeiten was ich zur Verfügung gestellt bekommen habe.
    Sony-a7rII_4-0
    Olympus-PenF_50MP_4-0
    Olympus-PenF_80MP_4-0
    Blende ƒ4.0: Kaum ein Unterschied zu den Aufnahmen mit ƒ2.8. Beide Objektive scheinen bereits bei offener Blende eine sehr gute Schärfe zu erreichen. Der Unterschied der Helligkeit und des Weißabgleichs rührt daher, dass ich mit Tageslicht aufgenommen habe und ziehende Wolken für wechselnde Lichtverhältnisse sorgten.
    Sony-a7rII_5-6
    Olympus-PenF_50MP_5-6
    Olympus-PenF_80MP_5-6
    Blende ƒ5.6: Das Sony scheint noch immer genauso scharf wie bei ƒ4, was auch kaum anders zu erwarten ist. Bei den Olympus-Aufnahmen hingegen scheint sich bei ƒ5.6 bei diesen großen Auflösungen bereits die Beugungsunschärfe etwas bemerkbar zu machen. Es zeigt, dass die Möglichkeiten MFT-Sesnoren mit Auflösung aufzupumpen begrenzt sind.
    Sony-a7rII_8-0
    Olympus-PenF_50MP_8-0
    Olympus-PenF_80MP_8-0
    Blende ƒ8.0: Bei Sony ist die Detailschärfe noch ziemlich auf Augenhöhe mit den Aufnahmen bei größerer Blenderöffnung. Bei der Pen hingegen zeigt sich, dass die Linien jenseits der 8er Markierung kaum mehr, jenseits der 9er gar nicht mehr zu unterscheiden sind. Der Grund dafür dürfte die Beugungsunschärfe sein. Das erklärt auch weshalb Olympus die Blendeneinstellung bei hochauflösenden Aufnahmen bei ƒ8 abriegelt.
    Sony-a7rII_11
    Sony-a7rII_16
    Sony-a7rII_22
    Der Vollständigkeit halber noch die Ergebnisse der Sony bei ƒ11, ƒ16 und ƒ22. Bei ƒ11 (oben) kündigt sich an, was bei der Pen bereits bei ƒ5.6 zu sehen ist: Beugungsunschärfe trübt das Schärferesultat bereits ein bisschen. Bei einer so hohen Auflösung wie 42MP erreicht man halt auch mit Kleinbild die Grenzen früher als man das mit 16MP oder 24MP erwarten darf. Mittelformatkameras dürften hier noch keine Schwächen zeigen – aber das heißt jetzt Fahrräder mit Rennmaschinen zu vergleichen. Bei ƒ16 taucht das Resultat unter die Pen bei ƒ8, was mich überrascht, was allerdings auch daran liegen könnte, dass ich mein bestes Olympus-Zoom gegen einer preiswerte Sony Festbrennweite antreten ließ. Die untere Abbildung verdeutlicht, dass die Ergebnisse mit ƒ22 bei Vollformat auch nicht besser sind als bei einem vergleichbaren Wert von ƒ11 bei MFT.

    Welche Kamera ist die richtige?

    Posted in Fotografie

    Besucher die regelmäßig vorbei schauen, wissen, dass die Frage dieser Überschrift ein Thema spiegelt das mich häufig beschäftigt. Die Antwort lautet: Es kommt drauf an!

    Die richtige Kamera für jeden gibt es nicht! Und was es wohl auch nicht mehr gibt sind schlechte Kameras. Jedenfalls nicht bei den verbreiteten Systemkameras und nicht bei den gängigen Marken (was sich unter diversen Namen bei manchen Discountern an Kompaktkameras mit fix verbauten Linsen tummelt mag ein anderes Thema sein).

    Doch wenn es eh keine schlechten Kameras gibt und alle Modelle iO sind, weshalb schreibe ich immer wieder darüber und rücke z.B. die Vorzüge von MFT in den Mittelpunkt?

    Wer hier öfters mitliest kennt auch diese Antwort: Weil ich einen viel zu breiten Mainstream sehe, der nach wie vor der Meinung anhängt, alles andere als Vollformat und Spiegelreflex wäre bestenfalls zweite Wahl.

    Richtig ist, dass noch immer die meisten Berufsfotografen mit Vollformat und Spiegelreflex arbeiten. Daran ist nichts verkehrt.

    Richtig ist aber auch, dass das vor allem Tradition hat. Die meisten lernten mit DSLR und investierten irgendwann in ein DSLR-System. Als 2008 die ersten spiegellosen Systemkameras auf den Markt kamen waren sie nichts weiter als eine interessante Alternative als Zweitkamera. Die Systeme waren zwar klein und Kompaktkameras überlegen, doch sowohl bei Ausstattung als auch bei Funktion und Qualität zu weit von Spiegelreflex entfernt, um professionellen Ansprüchen gerecht zu werden.

    Seither hat sich viel getan und spätestens mit Modellen der X-Serie von Fuji, der NEX7 und NEX6 von Sony, der GH4 von Panasonic und den OM-D-Modellen von Olympus finden spiegellose Modelle auch bei Berufsfotografen professionellen Einsatz. Qualitative Unterschiede durch die verschiedenen Sensorformate und bei den verschiedenen Marken gibt es, das ist keine Frage. Doch ist das Niveau insgesamt so hoch, dass endloses Herumkauen auf Differenzen die oft nur mehr im Labor messbar sind, absurd ist.

    Kein Mensch sieht einer Aufnahme an ob sie mit der teuersten Vollformat- oder einer Einsteigersystemkamera gemacht wurde – jedenfalls nicht, solange man bei ISO-Einstellungen keine extremen Grenzwerte überschreitet und keine detailreichen Aufnahmen deutlich über A3 ausdruckt. Was man Aufnahmen da schon eher ansieht, ist das Können der Leute die die Kameras bedienen, also ob der Fotograf sein Handwerk versteht oder nicht. Für viele Amateure wäre eine Investition in die eigenen Skills lohnender als in teurere Systeme – am besten eine Investition von Zeit in Praxis.

    Beim Entwicklungsstand aktueller Kamerasysteme wird die Frage nach der besten Abbildungsqualität zum sekundären Thema. Viel wichtiger ist, wie mir ein Apparat liegt und ob ich die Funktionen vorfinde die ich für meine Arbeit brauche. Ein paar Beispiele und Überlegungen:

  • Wenn ich beabsichtige Landschaft und Architektur mit dem erforderlichen Aufwand (Stativ, Spiegelvorauslösung, Fernauslöser) zu fotografieren und in Formaten über A3 zu drucken, dann kann eine Investition in eine Vollformatkamera mit großem Kontrastumfang und Auflösung von 36MP und mehr durchaus sinnvoll sein. Ob mit oder ohne Spiegel ist persönliche Geschmacksache. (Nebenbei bemerkt: Höchste Ansprüche erfüllt man in dieser Disziplin wohl mit Mittelformat, was allerdings eine Frage des Budgets ist.)
  • Wenn ich an Porträts denke die ich in erster Linie im Studio und an mit dem Auto gut erreichbaren Locations aufnehme, oder Assistenten als Sherpas für schweres Equipment habe, dann haben voluminöse Bodys wie sie Vollformat- und bzw. oder Spiegelreflexkameras zu Eigen sind, durchaus ihre Berechtigung. Der Sinn von Auflösungen jenseits der 20MP erschließt sich mir hier hingegen kaum (höchstens man ist von einem gewissen Schärfefetischismus jenseits jeder praktischen Überlegung getrieben, woran ja auch nichts verwerflich ist).
  • Wenn ich an Astrofotografie interessiert bin, hat Nikon mit der D810A eine Kamera im Angebot die sich speziell an diese Zielgruppe richtet.
  • Wenn ich mich von Wind, Regen und Schnee nicht abhalten lasse und bei jedem Wetter auf die fotografische Pirsch gehen möchte, sollte das System gut gegen Feuchtigkeit geschützt sein. Entsprechende Modelle dürfte es bei allen Anbietern geben. Allerdings genügt es nicht eine dichte Kamera zu haben, auch die Objektive müssen gleichermaßen abgedichtet sein.
  • Wenn ich unter Wasser fotografieren möchte, muss ich vor einem Kauf sicherstellen, dass die Kamera entsprechende Features aufweist und beispielsweise Gehäuse für den Tauchgang verfügbar sind.
  • Wer Makrofotografie im Sinn hat, wird ein Klappdisplay zu schätzen wissen.
  • Wer auf Hochzeiten fotografiert, wird eine leise Kamera ebenso schätzen, wie jeder, der an Street Photography interessiert ist – letzteren ist noch an unauffälligen Kameras gelegen.
  • Wer viel unterwegs ist, wird wohl auf Dauer weniger Freude an einem großen und schweren Spiegelreflexsystem, als an einer kompakten Systemkamera haben.
  • Wer gerne Sport fotografiert, braucht eine Kamera die rasch und präzise fokussiert, und dürfte bislang mit einer Spiegelreflex-a besser bedient sein als mit einer spiegellosen Kamera (die neue Sony A6300 soll diesen Unterschied pulverisieren, doch bevor ich das nicht selbst getestet habe, bleibe ich skeptisch). Weiters garantiert eine Kamera, bei der extremes Anheben der ISO-Empfindlichkeit sehr kurze Verschlusszeiten erlaubt ohne Details durch Rauschen zermatschen zu lassen, exzellente Resultate.
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    APS-C vs. MFT – was erzielt bessere Bildqualität?

    Posted in Fotografie

    Beim gestrigen stöbern auf YouTube habe ich das oben eingebundene Video entdeckt. Der Präsentator vergleicht dabei die Qualität von APS-C- und MFT-Sensoren anhand simpler Mathematik. Ich versuche das einmal etwas abgekürzt ins Deutsche zu übertragen.

    Die mit einem Fotoapparat zu erzielende Abbildungsqualität hängt von mehreren Faktoren ab. Neben der Qualität der Objektive gehört dazu auch der Bildsensor. Beim Sensor wiederum gehört die Pixeldichte zu einem wesentlichen Faktor, der Dinge wie Detailschärfe, Rauschverhalten und Kontrastumfang bestimmt. Die Pixeldichte errechnet man in der Regel aus Fläche ÷ Megapixel.

    Das DX-Format von Nikon (außer Canon verwenden die meisten anderen Hersteller dasselbe Format für ihre APS-C-Kameras) beträgt etwa 23,7mm × 15,6mm, das sind 369,72mm2. Aktuell haben Nikons DX-Kameras in der Regel 24 Megapixel. Es ergibt sich also folgende Rechnung:

    • 369,72÷24=15,405

    Der Faktor für die Pixeldichte einer solchen Kamera beträgt also etwa 15,4.

    MFT-Kameras weisen in der Regel eine geringere Auflösung auf, bis zur Vorstellung von Panasonics GX8 und Olympus’ Pen-F lag das Limit bei 16 Megapixel. Das Format von MFT beträgt 17,3mm × 13mm, das sind 224,9mm2.

    • 224,9÷16=14,05625

    Daraus ergibt sich ein Faktor von etwa 14 für die Pixeldichte (im Video wird mit etwas anderen Formaten gerechnet, die sich allerdings nicht meinen Recherchen decken). Ein Unterschied von etwa 10% – nicht Nichts aber auch nicht weltbewegend, vor allem eben weil die Pixeldichte nur eines von mehreren Bausteinchen ist aus denen sich die Abbildungsqualität eines Aufnahmesystems ergibt.

    Einen Unterschied gibt es dennoch: Die größere Auflösung erlaubt bei gleicher Qualität einen größeren Ausdruck. Mit 24 Megapixel erzielt eine DX-Kamera bei 300ppi eine Ausgabegröße von 50,8cm × 33,87cm. Eine MFT-Kamera mit 16 Megapixel ergibt bei 300ppi lediglich ein Ausgabeformat von 39,1cm × 29,3cm. Allerdings bringt man diesen Vorteil nur zu Papier wenn mit ausreichend hochwertigen Objektiven und entsprechend präzise gearbeitet wird (also in der Regel Stativ oder Blitz).

    David gegen Goliath: Olympus OM-D E-M1 gegen Nikon D810

    Posted in Fotografie

    Eigentlich ist der Titel dieses Artikels (wieder einmal) nicht ganz korrekt. Tatsächlich geht es mir nicht um einen Vergleich der OM-D mit der D810 sondern um die Erörterung des Nutzens hochauflösender Sensoren. Dass ich eine Nikon D810 zum Vergleich heranziehen würde bot sich an, da ich damit arbeite. Ich hätte sie aber ebensogut gegen die neue 50-Megapixel-Canon oder die angekündigte 42-Megapixel-Sony antreten lassen können – es war für mich halt eben nur eine D810 mit 36 Megapixel verfügbar (mein Dank an Foto Hebenstreit für das Leihgerät). Weiterlesen

    Megapixel ersetzen Zoomobjektive?

    Posted in Fotografie

    Gestern stellte Sony seine neue spiegellose Systemkamera α7r MkII vor. Mit an Bord: Ein 42,3-Megapixel-Sensor. Eigentlich ein Bisschen mau nachdem Canon ja jetzt 50 Megapixel anbietet.

    Es war natürlich  klar, dass das kommen würde – ich schreib bereits vor ein paar Wochen: Das Megapixel-Rennen geht in die zweite Runde, nachdem es in den letzten Jahren wegen das High-ISO-Rennens in die Pause ging.

    Allerdings habe ich mir noch gestern vorgenommen das Thema Megapixel die nächste Zeit ruhen zu lassen, schließlich habe ich mich schon oft genug dazu geäußert. Heute las ich dann bei thephoblographer.com einen Artikel mit der Überschrift “How Many Megapixels Do You Need”.

    16, stand da im ersten Absatz, was mir sehr gefiel. Ich selbst betrachte ja seit Jahren 18 Megapixel als Maß der Dinge. Weshalb 18? Weil man damit A3 bei 300ppi erreicht.

    Ich vermute der Anteil der aufgenommenen Fotos die tatsächlich den Weg auf Formate über A3 finden liegt im niedrigen Promillebereich und zwar bei irgendeiner Zahl mit einer Null vor dem Komma.

    16 Megapixel seien also genug für die meisten Fotografen, schreibt der Autor bei thephoblographer.com, und erntet meine volle Zustimmung. Allerdings nur um sie im nächsten Absatz wieder zu verlieren. Denn dort meint er, dass höhere Auflösungen für Fotografen einen Sinn hätten, wenn sie gelegentlich Crops aus den Aufnahmen herausschneiden müssen, weil sie gerade kein ausreichend langes Tele dabei haben.

    Damit bedient er einen weit verbreiteten Mythos und so hätte er sich den Schmus mit den »16 Megapixel sind genug« auch sparen und gleich schreiben können: Ein Fotograf kann nie genug Auflösung haben!

    Dass man bei Kameras mit hochauflösenden Sensoren zur Not große Bilder auf kleine Ausschnitte zusammenschneiden kann ist eine unter Laien weit verbreitete Ansicht – und offensichtlich nicht nur unter Laien.

    Das Problem dabei: Je höher die Auflösung, desto eher macht der Sensor nur Schwächen der Optik und jede geringste Erschütterung und Unruhe der Kamera sichtbar. 20 Megapixel und mehr verlangen nach sehr guten Linsen um die Mehrauflösung auch nutzen können. Ansonsten wird nur die Unschärfe der Objektive höher aufgelöst aufgezeichnet.

    Schon vor drei Jahren schrieb ich einen Artikel, in dem ich die 12-Megapixel-DSLR D700 mit der 20-Megapixel-Kompakten RX100 von Sony verglich. Das Beispiel dort belegt, dass ein auf 20 Megapixel aufgeblasenes 12-Megapixel-Bild einer guten Kamera mit (relativ) gutem Objektiv auch nicht unschärfer ist als eine Aufnahme die mit einem kompakten, (relativ) billigen Objektiv mit einer 20-Megapixel-Kamera gemacht wurde.

    In einem weiteren Artikel machte ich einen direkten Vergleich und rechnete ein 20-MP-Bild aus der RX100 auf 12 Megapixel hinunter, dann wieder auf 20 Megapixel hoch und verglich es mit dem ursprünglichen Original (in meinem Buch »Die kreative Fotoschule« gibt es so ein Beispiel auch in gedruckter Form). Das Ergebnis: Kein sichtbarer Unterschied!

    Das ist ein Bild das ich mit der RX100 aufgenommen habe
    Originalausschnitt
    Das ist ein 100-%-Ausschnitt aus dem Originalbild
    Interpoliert
    Das ist ein Ausschnitt aus einem Bild das ich in Photoshop auf 12MP heruntergerechnet und das Resultat dann wieder auf 20MP aufgeblasen habe

    Das heißt, dass es in der Praxis kaum einen Unterschied macht, ob man einen Ausschnitt aus einem Bild das mit 36, 42 oder 50 Megapixel aufgenommen wurde herauscroppt oder das Bild mit einer 16 oder 18-Megapixel-Kamera macht und dann digital auf die entsprechende Auflösung hoch interpoliert. Jedenfalls legen das alle Tests die ich bisher in diese Richtung gemacht habe nahe.

    Ich bin mir sicher, dass hochauflösende Sensoren bis zu einer gewissen Pixeldichte bei entsprechend präziser Arbeitsweise für bestimmte Motive tatsächlich einen Qualitätsgewinn darstellen – ob das auf 42 oder 50 Megapixel auch noch zutrifft wage ich zu bezweifeln. Beim Einsatz von Objektiven der Mittelklasse oder darunter und bei spontaner Fotografie aus freier Hand jedoch dürfte durch die hohen Auflösungen kaum ein qualitativer Gewinn zu erzielen sein.

    Ich frage mich wie viele Fotografen die auf hohe Auflösungen schwören tatsächlich überprüft haben ob die vielen Megapixel tatsächlich etwas bringen; ob sie wirklich einmal verglichen haben ob die Resultate ihrer Megapxielboliden tatsächlich schärfere Bilder ergeben als es Interpolationen von Bildern mit 16 oder 20 Megapixel erreichen würden. Ich glaube ja längst nichts mehr was ich nicht selbst überprüft habe.

    Am Ende muss jeder selbst entscheiden wie viel Geld er in Kameras, Objektive, Computer und Festplatten mit hohen Auflösungen investiert nur um einmal im Jahr von einem Bild eine Abzug machen zu lassen der größer ist als A3. Ob er dafür dann wirklich ausreichend präzise gearbeitet hat um das Mehr an Schärfe auf das Papier zu bringen, ob dieselbe Schärfe nicht auch durch Interpolation zu erreichen gewesen wäre und ob der Betrachter des Posters den Unterschied überhaupt wahr nimmt steht auf einem anderen Blatt.

    Am Ende bedienen die Kamerahersteller mit ihren hochauflösenden Kameras allerdings nur einen tief verwurzelten Aberglauben der Menschen: Viel hilft viel!

    Fotografische Qualität und Ausrüstung

    Posted in Fotografie

    In den letzten Tagen habe ich die Fujifilm X-T1 und die Olympus OM-D E-M5II einem persönlichen Praxis-Check unterzogen. Im Moment checke ich die Olympus Pen E-PL7. Anschließend soll noch eine Sony α7 folgen und danach … man wird sehen.

    Eine Nikon wird es eher nicht werden. Ich habe lange mit Nikon fotografiert, weiß, dass deren Kameras ein exzellentes Handling bieten und Nikon hervorragende Kameras bauen kann. Ich brauche keine D7200 oder D750 zu checken um zu wissen, dass auch sie vorzügliche Kameras sind.

    Und Canon? Canon baut halt auch in erster Linie DSLRs und das Thema Spiegelreflexkamera scheint mir für mich irgendwie abgeschlossen.

    Akademische Unterschiede

    Egal ob man sich für eine Canon, Nikon oder Pentax DSLR entscheidet oder sich doch lieber im aufstrebenden Segment der Spiegelreflexkameras umsieht – man wird keine schlechten Kameras finden. Auch wenn jeder Hersteller und jedes Modell seine besonderen Stärken und kleineren Schwächen haben mag – unterm Strich schenken sich die Produkte in vergleichbaren Preisklassen nicht viel. Ich bin sogar überzeugt davon, dass selbst erfahrene Profis heute einem Fotoabzug bis etwa A3 nicht ansehen, ob eine preiswerte aktuelle Einsteigerkamera zum Einsatz kam oder das derzeitige Top-Modell – sofern ein gutes Objektiv eingesetzt wurde. Unterschiede ergeben sich meist erst unter Extrembedingungen.

    In Laboren mögen die Unterschiede der Messwerte gravierend erscheinen, in der Praxis sind sie in erster Linie akademischer Natur.

    Ein Beispiel: Sieht man sich dxomark.coms Messresultate für Canons Bildsensoren an findet man kaum ein Modell das beim Dynamikumfang über 12 Lichtwerte kommt. Nikon erreicht mit dem Topmodell etwa 15LW und selbst meine zigarettenschachtelgroße Lumix GM5 liegt trotz kleinem MFT-Sensor mit Canons Kleinbildkameras auf Augenhöhe – meine OM-Ds liegen sogar höher.

    Nicht besser sieht es für Canons Linsen aus. Auf den ersten Seiten tummeln sich bei dxomarks Lens-Rating-Liste zunächst viele Zeiss-Objektive, dann Nikkore, ein Bisschen Sony, Sigma und selbst Tamron und Samyang begegnet man bevor man auf das erste Canon stößt.

    Ist Canon deswegen für den professionellen Einsatz nicht geeignet? Die Verkaufszahlen sprechen eine andere Sprache. Canon ist nicht nur insgesamt Marktführer für Digitalkameras sondern beherrscht auch den professionellen Markt.

    Ich gehen davon aus, dass die meisten Profis wissen was sie tun und sich bewusst für ein System entscheiden. Canon würde den professionellen Markt nicht dominieren, wenn mit deren Ausrüstung keine gleichwertigen Ergebnisse wie mit Nikon (oder anderen Brands) zu erzielen wären. Es ist also davon auszugehen, dass die Unterschiede in den Messergebnissen im Labor so gut wie keine praktische Relevanz haben.

    War früher alles schlechter?

    Geht es um Bedienkonzepte für Digitalkameras scheint für einige Fotografen früher alles besser gewesen zu sein. Geht es um Abbildungsqualität war – zumindest seit Anbruch des digitalen Zeitalters – früher alles schlechter. Deshalb muss es schon die neueste Kamera mit der größten Auflösung und der besten ISO-Performance sein.

    Aber wie übel war es früher wirklich?

    Tatsache ist, dass selbst meine Jackentaschentauglichen MFT-Kameras in Sachen Abbildungsqualität meine erste Kleinbildkamera – die Nikon D700 – ganz locker überflügeln. Die Auflösung liegt um ein Viertel höher und trotzdem ist das Rauscherhalten deutlich besser, obwohl der Sensor viel kleiner ist. Dabei war die D700 2008 vor allem in Sachen Bildrauschen ein Meilenstein.

    Das heißt die Technik hat sich seit 2008 um Welten weiter entwickelt. Doch wie war das denn 2008? Sahen wir damals auf Plakaten und Inseraten in erster Linie verrauschte, niedrig aufgelöste Bilder? Kann sich überhaupt jemand erinnern, dass das was damals gedruckt wurde eine mindere Qualität hatte als die Abbildungen heute? Ich nicht!

    Warum sollte, was 2008 für den professionellen Einsatz geeignet war, 2015 Ramsch sein? Die Bildbearbeiter mögen an ihren Monitoren sehr deutliche Unterschiede zwischen Digitalbildern von damals und heute sehen. Für die allermeisten Ausgabebedingungen jedoch ist dieser Unterschied kaum relevant sondern in erster Linie akademischer Natur.

    Das Rennen um die Auflösung geht in die zweite Runde

    Nachdem der Wettlauf um die beste ISO-Performane bei Werten über 100.000 irgendwie seinen Reiz verloren zu haben scheint kehren Marketing und Markt offensichtlich zurück zur Auflösung und läuten dort die zweite Runde ein. Fleißig wird diskutiert wie viel Auflösung man denn nun brauche und sinnvoll sei.

    Ich habe bereits 2008 behauptet 18 Megapixel seien genug und habe meine Ansicht seither nicht geändert. Genug für mich, muss ich wohl ergänzen – mir ist sehr wohl bewusst, dass es Anforderungen gibt die von höheren Auflösungen profitieren.

    Mit 18 Megapixel sind Ausdrucke in A3 (29,7cm × 42cm) bei 300ppi möglich. Wird die Auflösung auf 150ppi reduziert erreicht man 50cm × 70cm, bei 100ppi kommen wir über A0 (84,1cm × 118,9cm).

    Akademisch betrachtet sind 300ppi und 100ppi natürlich ein Unterschied, praktisch betrachtet kaum. Großflächenplakate (z.B. 16-Bogen-Plakat: 3,36m × 2,38m) werden üblicherweise mit einer Auflösung von etwa 30ppi produziert – sogar das geht sich mit 18MP ganz locker aus. Schon einmal jemandem aufgefallen, dass diese Plakate unscharf wären?

    In meinem Buch »Grafik und Gestaltung« gibt es auf Seite 652 einen Vergleich zwischen einem Foto bei 300ppi, 250ppi, 150ppi, 72ppi und so weiter. Der Unterschied zwischen 72ppi und höheren Auflösungen ist beim Betrachtungsabstand aus dem man ein Buch liest und anschaut deutlich zu sehen. Nicht mehr zu erkennen ist er aus einer Entfernung aus der man eine Wiedergabe von A3 und größer üblicherweise betrachtet. Der Unterschied zwischen 150ppi und 300ppi ist nur bei genauem Hinsehen, aus der Nähe und im Vergleich zu einem 300ppi-Referenzbild nennenswert.

    Nun kündigt Canon eine Kamera mit 50MP an und es heißt Nikon und Sony würden diesen Wert bald schon topen. Allerdings las ich, dass es im Moment praktisch gar keine Objektive geben soll die ausreichend Schärfe für Auflösungen jenseits der 33 Megapixel liefern. Nicht immer jedoch deckt sich das was ich so lese mit meiner praktischen Erfahrung. Deshalb mache ich gerne meine eigenen Versuche um die gelesene Theorie mit meiner eigenen Praxis zu vergleichen.

    So habe ich beispielsweise eine 40-Megapixel-Aufnahme einer Olympus OM-D E-M5II auf 16 Megapixel hinter- und dann wieder auf 40 Megapixel hoch gerechnet und das Ergebnis mit dem ursprünglichen Original verglichen (Ausschnitte finden sich am Ende des Artikels hier). Unterschiede sind beim genauen Hinsehen auszumachen, doch wohl eher akademischer als praktischer Natur. Das heißt das Ergebnis einer 40-MP-Aufnahme ist nur geringfügig besser als wenn die Auflösung aus 16MP hochinterpoliert wird.

    ausschnitt-12mmausschnitt-interpoliert
    Ein Vergleich zwischen einer 40MP Originalaufnahme (oben) mit einer Kopie die erst auf 16MP hinunter und dann wieder auf 40MP hochgerechnet wurde (unten). Der Unterschied zwischen Original und aufgeblasener Kopie ist sichtbar, aber ist er praktisch auch relevant?

    Nun hätte ich eigentlich den Verdacht, dass die im Verhältnis zu Nikons Top-Objektiven relativ preiswerten Olympus-Linsen einfach nicht die Schärfeleistung für 40MP aufbringen – doch ein Vergleich einer Testaufnahme einer E-M5II-High-Res-Aufnahme mit einer 36-Megapixel-D810-Aufnahme bei dpreview.com legt nahe, dass Olympus die Nikon überflügelt – leider habe ich nicht herausgefunden welche Objektive bei diesem Test zum Einsatz kamen.

    Wie auch immer drängt sich mir der Verdacht auf, dass jenseits der 20 Megapixel die Bedeutung der Auflösung immer mehr schwindet weil sie an der Schärfeleistung der Objektive scheitert. Zwar vertreten einige Fotografen die Ansicht, dass bei Bildagenturen in Bälde Auflösungen die in Richtung 50MP tendieren Standardanforderung sein werden, doch schon jetzt ist es so, dass die Anforderungen der Agenturen oft durch schlichte Interpolation erfüllt werden.

    Das heißt die Kunden der Bildagenturen bezahlen mehr für einen höher aufgelösten Download, auch wenn sie dasselbe Ergebnis mit einer niedriger aufgelösten Variante um weniger Credits erhalten hätten, das sie anschließend in Photoshop interpolierten. Wir bescheissen uns halt gerne auch mal selbst wenn wir von etwas überzeugt sind, zum Beispiel, dass höhere Auflösungen tatsächlich einen Mehrwert darstellen. Diesbezüglich empfehle ich auch den Artikel “The Great Rosolution Hoax”.

    Ich will hier nicht in Abrede stellen, dass man aus mehr als 18 Megapixel Nutzen ziehen kann, wenn man entsprechend präzise arbeitet, Motive fotografiert bei denen hohe Auflösungen von Vorteil sind und regelmäßig entsprechend große Poster ausdruckt. Der Unterschied zwischen einer 12MP-D700, einer 16MP-OM-D und einer 24MP-D600 ist sichtbar – am Bildschirm! Für mich persönlich, der ich kaum einmal Bilder über A3 printe, ergäbe die höhere Auflösung aber keinen Sinn. Die Frage lautet für mich nicht, wie viel Auflösung kann ich haben, sondern wie viel Qualität brauche ich!

    Stöbere ich heute in meiner digitalen Fotobibliothek oder sehe meine Bilder auf meinem 27″-digitalen-Bilderrahmen ist kaum ein qualitativer Unterschied zwischen einer Aufnahme einer D700 mit 12MP von 2008, einer Kleinbild-D600 mit 24MP, einer DX-D7100 mit 24MP, einer Lumix-GM5 MFT-Kamera mit 16MP oder einer meiner OM-Ds mit 16MP zu erkennen. Möchte ich wirklich sichtbar qualitativ schlechtere Aufnahmen finden  muss ich schon Bilder meiner Lumix G3 von 2011 oder einer meiner Kompaktkameras ausgraben.

    Die Kameratechnik ist heute soweit, dass man selbst mit preiswerten Einsteigerkameras professionelle Abbildungsqualität erreicht, sofern man professionelle Objektive einsetzt. Ausnehmen bilden lediglich Situationen unter extremen Low-Light-Bedingungen bei denen man mit der Empfindlichkeit ans Limit gehen muss.

    Weitwinkelvergleich für MFT

    Posted in Erfahrungsberichte

    Als ich letzte Woche eine Olympus OM-D E-M5 Mark II im Hochauflösenden Modus (40 Megapixel) testete, kam mir der Gedanke, dass das doch eine gute Gelegenheit ist einmal meine Olympus Weitwinkelobjektive zu vergleichen. Zum Vergleich traten an: M.Zuiko 12mm ƒ2.0 (Olympus | Amazon), M.Zuiko 12–40mm ƒ2.8 (Olympus | Amazon) und M.Zuiko 9–18mm ƒ4.0–5.6 (Olympus | Amazon) – alle mit Stativ bei Blende ƒ8.0 und ISO200.

    motiv-weitwinkelvergleich12mm-ausschnitt12-40-ausschnitt9-18-ausschnitt
    Oben das Motiv, darunter ein 100-%-Ausschnitt je einer Aufnahme des M.Zuiko 12mm ƒ2.0, M.Zuiko 12–40mm ƒ2.8 und M.Zuiko 9–18mm ƒ4.0–5.6.

    Bei diesem Test ging es mir vor allem um den Vergleich der Detailschärfe, nicht um Dinge wie Verzeichnung oder chromatische Aberration. Vergleiche ich die drei Aufnahmen entdecke ich zwar Unterschiede die mir jedoch praktisch kaum relevant erscheinen, was mich selbst auch etwas überraschte – immerhin kostest das 9–18mm nicht viel mehr als die Hälfte des 12–40mm und auch deutlich weniger als die 12-mm-Festbrennweite.

    Wer es genau wissen will findet bei dxomark.com die Labormessungen für die drei Linsen. Bei deren Gesamtwertung fällt der Vergleich andres aus. An der OM-D E-M1 erreicht das 12mm 22 Punkte, das 12–24mm 20 Punkte und das 9–18mm 14 Punkte.

    Nachtrag | Andreas hat mich in einem Kommentar darauf hingewiesen, dass die Detailschärfe eines Objektivs im mittleren Bereich nicht allein aussagekräftig für die Qualität einer Optik ist und das ist natürlich korrekt. Ich versuche zwar nicht hier amtlichen Fototestern wie dxomark.com und dpreview.com Konkurrenz zu machen, dennoch möchte ich drei Ausschnitte aus dem Randbereich nachreichen (in den Ecken enthält mein Motiv keine Elemente die für einen Vergleich aussagekräftig wären). Hier sieht man, dass das M.Zuiko 12–40mm am meisten Schärfe und Kontrast liefert, während die 12mm Festbrennweite etwas abfällt und das 9–18mm das Schlusslicht bildet.

    _5130153_randbereich12mm-randbereich12-40mm-randbereich9-18mm-randbereich
    In der obersten Abbildung habe ich einen Ausschnitt im Randbereich markiert. Die Abbildungen darunter zeigen eine 100-%-Ansicht der Aufnahmen von M.Zuiko 12mm ƒ2.0, M.Zuiko 12–40mm ƒ2.8 und M.Zuiko 9–18mm ƒ4.0–5.6.

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