In diesem Workshop erstelle ich eine Schriftzug der auf einer Schrift basiert, im Detail aber bearbeitet ist. Dazu wandle ich den Text in Pfade um.
Schlagwort: Logo
Was kostet ein Logo?
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logoglog.com zeigt zehn bekannte Logos und zeigt was ihre Entwicklung gekostet hat. Besondere Schnäppchen sind dabei die Logos von Nike und Twitter zwischen 10$ und 35$. Noch billiger das Logo von Google: Es scheint demnach 0$ gekostet zu haben. Fleißige Leser des Blogs kennen meine Meinung zum Google-Logo: Geschenkt ist noch zu teuer!
Link: logogblog.com
Found: designyoutrust.com
Wer braucht ein Logo?
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Wenn wir davon ausgehen, dass das Erscheinungsbild die Garderobe des Unternehmens ist, dann können wir das Logo mit Fug und Recht als das Gesicht bezeichnen. Kleider machen zwar Leute, aber vor allem im Gesicht spiegelt sich der Charakter einer Persönlichkeit.
Gutes Aussehen hilft, aber es ist nicht das Wichtigste. Es ist der Charakter der zählt. Ein Gesicht sollte Charakter haben. Wir wollen ein Gesicht, das uns von anderen unterscheidet – kein Allerweltsgesicht.
Was beim Gesicht von Vorteil ist ( 😉 ), ist beim Logo ein Muss.
Was ist ein gutes Logo
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Bereits 2002 hatte ich einen kurzen Artikel auf meiner Website, in der ich zehn Punkte postulierte, die jedes Logo erfüllen sollte, um als gutes Logo durchzugehen. Weil ich vor einigen Tagen in einem Seminar gefragt wurde, was denn ein gutes Logo auszeichne, und ich – zu meiner Schande – diese zehn Punkte gar nicht aus dem Stegreif aufsagen konnte, habe ich den Artikel von damals noch einmal ausgegraben, und zähle meine zehn Reinheitsgebote für ein exzellentes Logo hier noch einmal auf:
- Das Logo soll einzigartig und unverwechselbar sein.
- Das Logo soll einen Focus haben; es soll klar und verständlich sein.
- Das Logo soll der Organisation auf den Leib geschneidert sein.
- Das Logo soll den Anspruch der Organisation zum Ausdruck bringen.
- Das Logo soll von grafischer Qualität sein.
- Das Logo muss einfarbig reproduzierbar sein.
- Das Logo muss auf wenigstens 25 x 25 mm noch funktionieren.
- Das Logo soll die technischen Rahmenbedingungen aller absehbaren Reproduktionsmethoden berücksichtigen.
- Das Logo braucht ein Konzept für die Anwendung.
- Das Konzept für die Anwendung muss auch für Dritte anwendbar sein.
Wie schon öfters angemerkt, möchte ich noch einmal unterstreichen, dass ich gegen jegliche Form des Dogmatismus bin: Gibt es einen guten Grund, eine dieser Regeln zu verletzen, dann muss sie verletzt werden. Zu zehn muss ich leider auch eingestehen, dass die wenigsten Auftraggeber – und leider auch Grafiker – keine besonderen Anstrenungen unternehmen, ein Anwendungskonzept für ein Logo einzuhalten – ja der »Corporate Design«-Grafiker darf schon froh sein, wenn das Logo nicht bei jeder Gelegenheit um- und nachgebaut wird.