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Schlagwort: Gestaltung

Farbsysteme und Harmonielehre

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In »Grafik und Gestaltung« beschreibe ich im Kapitel was Farbharmonien sind beziehungsweise wie sie funktionieren. Außerdem verweise ich auf digitale Hilfsmittel wie Adobes Kuler.

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Als Basis zur Erklärung von Farbharmonien nutze ich einen Farbenkreis, der die primären Grundfarben Rot, Grün und Blau hat und die sekundären Cyan, Magenta und Gelb verwendet.

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Dieser Farbenkreis basiert auf jenem, den Harald Küppers in seinen Farbenlehren verwendet (auch wenn er andere Bezeichnungen für die Farben wählte. Weiterlesen

Praxisbuch Grafik und Gestaltung

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Noch ist die letzte Korrektur nicht ausgeführt und das erste Wort nicht gedruckt, doch das abschließende Wort ist geschrieben — es lautet: Schauen.

Zwei Jahre ist es her seit ich begonnen habe daran zu schreiben, doch der Löwenanteil der Arbeit fand in den letzten vier Monaten statt. Jetzt bin ich glücklich und erleichtert, dass ich das Werk abschließen kann.

Ein kurzes, einleitendes Kapitel behandelt ein paar Grundlagen der Wahrnehmung, worauf das umfangreichere Kapitel über Formenlehre folgt, in dem vor allem auch Proportionen und die harmonische Verteilung von Objekten eine Rolle spielen. Weiterlesen

Ein Jammer!

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Als ich eben eine Datei aus meinen Datenarchiven raus gesucht habe, wollte es der Zufall, dass ich über ein Schriftmuster einer Schrift stolperte, an der ich vor zehn Jahren gearbeitet habe. Es müssen hunderte Stunden gewesen sein, die ich in die Schrift investiert habe. Der Light Schnitt der Schrift war fertig und fünf weitere Schnitte bis ExtraFett waren in Arbeit. Die Turbulenzen der damaligen Zeit haben dazu geführt, dass ich (fast) alle Daten der Schriftentwicklung verloren haben. Ein einziges Blatt, das ich im Vorübergehen als Schriftmuster rasch gesetzt habe, ist von der vielen Arbeit übrig geblieben. Weiterlesen

Grafik und Gestaltung – Das umfassende Handbuch

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Avisierter Veröffentlichungstermin für mein Buch »Grafik und Gestaltung« war ursprünglich September, dann wurde auf Dezember verschoben. Nun wird es Frühjahr 2010. Der Grund: Das Werk ist sehr aufwändig. 600 Seiten fundiertes Basiswissen und Praxistipps brauchen Zeit.

Abgesehen davon, dass ich die Themen nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln kann und alles, wo ich mir nicht sicher bin noch einmal mit Recherchen überprüfe, gibt es das eine oder andere Loch in meinem Know-how das ich stopfen muss. Und dann sind Wissen, und eine auch für Grafikeinsteiger verständliche Erklärung schreiben können nicht immer das gleiche. Einfache, klar verständliche Erklärungen komplexer Zusammenhänge sind eine echte Herausforderung. Vieles davon will mit Grafiken erläutert werden, die zu zeichnen sind. Weiterlesen

Im Interview: Stylespion Kai Müller

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Kai Müllers Weblog stylespion.de über »… Design, Inneneinrichtung, Wohndesign, Möbel …« gehört seit langem zu meinen Alltime-Favorites in der Bloggosphäre. Sein Blog kaimueller.org über Fotografie, Web- und Grafikdesign ist nicht minder interessant. In der Beschreibung zu kaimueller.org steht »Seit Beginn dieses Jahrtausends arbeite ich an Websites – Websites deren Ziel klar definiert ist: Nutzen für den Besucher und Nutzen für den Auftraggeber«, womit er ziemlich genau mein eigenes Design-Verständnis trifft.
Kai lebt und arbeitet in Köln als Webdesigner. Weiterlesen

Best »Gestaltungsbuch« ever

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Dieses Buch ist echt der Hammer, und ein Muss für jeden Gestalter. Zwar heißt das Buch »Das Foto«, aber die Gestaltungsgrundlagen, die Mante hier erklärt, haben Allgemeingültigkeit für jeden Gestalter.

Mante erklärt Form, Fläche, Goldener Schnitt, Proportionen, Linie, Punkt, Farbe und Kontraste – alles an Beispielen der Fotografie, aber es geht nur ganz selten um Fototechnik. Es geht fast immer um die reine Bildgestaltung und deren Regeln lassen sich fast immer 1:1 auf andere Gestaltungsdisziplinen übertragen. Weiterlesen

Proportion und Komposition

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Kimberly Elam: Proportion und Komposition

Kennen Sie das? Design soll letzten Endes ja einfach nur Geschmacksache sein.

Grundsätzlich muss ich jedem Recht geben, der dabei von seinem eigenen Geschmack spricht. Subjektiv hat jeder von uns einen anderen Geschmack. Nun ist es aber normalerweise nicht Sache des Designers, den Geschmack eines Einzelnen zu treffen. Vielmehr sollte er eine breite Masse ansprechen können, zumindest aber eine klar umgrenzte Zielgruppe. Der professionelle Gestalter verlässt sich dabei nicht ausschließlich auf seine Intuition, sondern er hat die Regeln und Erkenntnisse der Gestaltungsgeschichte studiert, und bedient sich bewährten Konstruktionsmustern. Weiterlesen

Das Wort zum Sonntag

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»Die besten Designer weichen manchmal
von den Grundsätzen des Designs ab.
Dann ist jedoch in der Regel
ein kompensierender Faktor vorhanden,
der einen solchen Verstoß rechtfertigt.
Wenn Sie nicht absolut sicher sind,
dass Ihnen ähnliches gelingt,
ist es am besten, sich an die Grundsätze
zu halten.«

William Strunk