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Fotografie & Gestaltung
Posted in Adobe InDesign
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Seit mein Photoshop CS3 Buch vergriffen ist, sind immer wieder Anfragen an mich herangetragen worden, ob es denn nicht noch irgendwo erhältlich sei. Die Antwort ist: nein, und es wird auch nicht mehr aufgelegt, weil sich das nach dem Erscheinen einer neuen Programmversion einfach nicht mehr rechnet.
Ich glaube aber mit gutem Gewissen das neue Buch über Photoshop CS5 auch für alle CS3 und CS4 Anwender empfehlen zu können. Ich glaube auch, dass sich das Buch weiter entwickelt hat und, dass es besser geworden ist als die Vorgänger.
Das letzte Wort ist geschrieben und meine Arbeit an der Neuauflage meines Photoshop-Workshop-Buchs ist mehr oder weniger erledigt.
Eigentlich war eine schlichte Neuauflage geplant und natürlich ist es kein völlig neues Buch. Wer bereits eine der Vorgänger-Ausgaben besitzt wird hier zu wenig Neues finden. Wer aber noch ein Buch sucht um Photoshop von Grund auf bis in die Tiefe zu erlernen, der dürfte mit dem Buch sehr gut beraten sein.
Die Ausgabe zu Photoshop CS5 ist komplexer als das Werk zu CS3, aber weniger kompliziert als die Ausgabe zu CS4. In den Jahren in denen ich seit der Erstauflage mit den Beispielen und Workshops aus den Büchern gearbeitet habe, habe ich gelernt was gut funktioniert, was gut verstanden wird und welche Beispiele nicht so optimal zum Erlernen geeignet sind. »Photoshohp CS5 – Schritt für Schritt zum perfekten Bild« verbindet das Beste aus zwei Welten – aus den beiden vorangegangenen Auflagen zu CS3 und CS4.
Hintergrundaufgaben: Irritierend, wenn man in InDesign CS5 ein PDF exportiert. Es erscheint kein Statusfenster das den Fortschritt des Exports anzeigt. Hat es nicht funktioniert? Doch! Nur InDesign CS5 kann die Aufgabe jetzt im Hintergrund erledigen, wenn der Computer mit mehr als einem Prozessor ausgestattet ist. Möchte man sich über den Fortschritt des Exports informieren, dann gibt die Palette Hintergrundaufgaben die Möglichkeit dazu. Der Screenshot unten zeigt wie ich zwei PDFs aus zwei InDesign-Dokumenten parallel in Auftrag gegeben habe.
Ein unscheinbare, und doch interessante Neuerung, bringt InDesign CS5 im Umgang mit Fonts mit sich. Wird eine InDesign-Datei in CS5 über Verpacken gesammelt, dann heißt der Folder für die Fonts jetzt nicht mehr »Fonts«, sondern »Document Fonts«. Der neue Name für den Ordner ist natürlich nicht die Neuerung, sondern die Funktion, die sich dahinter verbirgt: Wird das verpackte InDesign-Dokument auf einem anderen Rechner geöffnet, dann sieht CS5 im Ordner, in dem sich das Dokument befindet nach, ob sich da möglicherweise ein »Document Fonts«-Ordner mit Schriften befindet und, wenn ja, dann werden die Schriften temporär installiert. Schließt man das InDesign Dokument wieder, werden auch die Schriften wieder aus dem System genommen.
Das ist eine neue Funktion in InDesign die ich besonders smart finde: Man kann nun einen Text so formatieren, dass er über mehrere Textspalten hinweg läuft und umgekehrt so, dass er innerhalb einer Rahmenspalte in weitere Unterspalten aufgeteilt ist. Voraussetzung für den Text über mehrere Spalten ist, dass ein Textrahmen über die Textrahmenoptionen in Spalten aufgeteilt worden ist. Werden Spalten erzeugt, in dem man einzelne Textrahmen nebeneinander stellt und diese verkettet, funktioniert es nicht.
Eines der neuen Werkzeuge in InDesign CS5 ist das Lückenwerkzeug. Damit kann man die Abstände zwischen Layoutrahmen verschieben und verändern.
Wenn es sich um Rahmen mit Bildinhalten handelt, kann man diese Rahmen vorher auswählen und die neue Funktion Automatisch einpassen aktivieren. Diese Option bewirkt, dass sich der Bildinhalt eines Layoutrahmens automatisch anpasst, wenn die Größe des Layoutrahmens verändert wird. Hat man zum Beispiel Rahmen proportional füllen für den Rahmen eingestellt und verändert Format und Proportionen des Rahmens, wird der Inhalt dennoch jederzeit so angepasst, dass das Bild den Rahmen vollständig ausfüllt.