Vor ein paar Tagen habe ich meinen Vergleich des neuen M.Zuiko 100–400mm mit meinem 40–150mm und dem MC-20 Telekonverter gepostet. Heute vergleiche ich das Telezoom mit dem M.Zuiko 300mm ƒ Pro mit und ohne MC-14 Konverter. Zuerst habe ich das 100–400 mit dem 300er + MC-20 verglichen aber mit diesem Konverter hat die Festbrennweite 600mm Brennweite und das ist mit dem 100–400mm nicht wirklich vergleichbar, weshalb ich darauf auch nicht weiter eingehen möchte. Nur so viel: Im Wildpark waren 600mm MFT aka 1200mm KB meist zu lang.
Kategorie: Erfahrungsberichte

Seit einigen Tagen begleitet mich Olympus’ neues Superzoom M.Zuiko 100–400mm ƒ5.0–6.3 als Testobjektiv. Eigentlich ideal für alle, die wie ich gerne auf die Jagd nach wilden Tieren gehen.
Vor ein paar Jahren kaufte ich das Panasonic 100–400mm ƒ4.0–6.3 (Bericht | Panasonic | Foto-Hebenstreit-Shop | Amazon), das ich dann meiner Frau Andrea gab als ich mir selbst das Olympus M.Zuiko 300mm ƒ4 Pro (Bericht | Olympus | Foto-Hebenstreit-Shop | Amazon) zulegte. Das 300er ist seither wohl zu meinem meistgenutzten Objektiv geworden. Allerdings ist es eine Festbrennweite, was sicher nicht Jedermanns und -fraus Sache ist. Als ich es im Feldkircher Wildpark neben dem neuen 100–400 testete – ein Bericht folgt in den nächsten Tagen – stieß ich selbst dauernd an seine Grenzen. Auf meinen Fototouren in freier Wildbahn habe ich Zoomen auf kürzere Brennweiten nie vermisst – man kommt an Wildtiere ohnehin kaum einmal nahe genug heran. Im Tierpark allerdings sah es anders aus. Mehrmals war ich mit der Festbrennweite zu nahe am Subjekt, um einen brauchbaren Ausschnitt zu bekommen, während ich mit dem 100–400mm bequem auszoomen konnte.
Nach einer Einleitung in der ich erkläre, weshalb es in den vergangenen Wochen kaum etwas von mir zu hören und sehen gab, stelle ich das System vor mit dem ich seit Frühjahr meine Kameras mit Supertele durch die Gegend trage. Das Cotton Carrier ist eine Empfehlung für alle die einigermaßen schwere Kameras stundenlang durch die Pampas schleppen.
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Die letzten Wochen waren etwas turbulent für mich. Unter anderem lag ich mit meinem neuen Buch »ABC des Grafikdesigns« (Rheinwerk-Verlag | Amazon-Affiliate) in Endspurt und das war ein echt langer und intensiver Spurt! Heute nun ist das Werk in Druck gegangen und Ende Monat sollte es im Handel sein.
Vorübergehend ist der Stress nun vorbei, wobei die nächsten Bücher schon in der Pipeline sind. Eine kleine Verschnaufpause gibt es aber doch und die nutze ich – neben meiner wiederentdeckten Leidenschaft für das Bassspielen – um mit dem von Foto Hebenstreit zur Verfügung gestellten M.Zuiko 100–400mm (Olympus | Foto-Hebenstreit-Shop | Amazon-Affilliate) auszurücken.



Noch einmal drei Aufnahmen aus der Wildnis von unserer Terrasse. Anders als die gestern gezeigte Aufnahme, sind diese hier mit Blitz entstanden. Kamera und Objektiv hingegen sind dieselben: OM-D E-M1X und M.Zuiko 60mm Macro (Amazon). Als Blitz nutze ich einen Olympus FL-700WR (Amazon). »WR« dürfte für Water oder Weather Resistant stehen – der Blitz ist nämlich gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Er lässt sich außerdem über Funk fernsteuern, wofür es von Olympus auch einen ebenfalls gegen Staub und Wasser abgedichteten Funkauslöser gibt (Amazon). Das macht entfesseltes Blitzen deutlich einfacher, als die von den Kameraherstellern bislang meist eingesetzte Steuerung via Lichtsignalen, die ziemlich fehleranfällig sind, wenn der Remote- den Master-Blitz nicht sieht oder die Sonne das Signal überstrahlt.
Ich bin bekennender Skeptiker gegenüber dem Nutzen von Auflösungen die weit jenseits der 20 Megapixel-Marke liegen. Nicht weil MFT (derzeit) nicht über 20MP hinauskommt, sondern weil ich mit 20MP A3 gut mit 300ppi abdecken kann und größere Formate nur selten so nahe betrachtet werden, dass mehr als 20MP Basisauflösung wirklich sinnvoll sind (mehr dazu in diesem Artikel). Dass hohe Auflösungen beim Fotografieren aus freier Hand lediglich die unvermeidliche Unruhe des Haltens höher aufgelöst aufzeichnen und mit jedem zusätzlichen Megapixel das Problem der Beugungsunschärfe früher relevant wird, tut das Restliche hinzu, dass ich die Sache kritisch sehe.
Schaut man auf YouTube einmal ein Video zu einem Thema an, ist die Startseite daraufhin voll davon. Deshalb spült es in letzter Zeit laufend kritische Videos über Apple auf meine YouTube-Homepage. Und ich muss zugeben: Es spiegelt etwas mein Befinden gegenüber Apple.
Es war einmal, in den 1990ern, als Microsoft den Markt uneingeschränkt beherrschte, alles aufkaufte oder zerquetschte, was ihm Konkurrenz zu machen drohte oder einen Markt besetzte, den man wieder einmal verschlafen hatte, da konnte man mich mit gutem Recht als Apple-Fan bezeichnen.
Seit letztem Herbst habe ich mich in mehreren Artikeln dem Umgang von Panasonic mit Problemen mit einem als staub- und spritzwasserfest beworbenen Objektiv gewidmet (leider nicht die einzige zweifelhafte Erfahrung mit Panasonics Kundenservice). Vor einigen Tagen hat sich dann Panasonic Deutschland (wovon Panasonic Österreich ein Ableger ist) endlich bei mir gemeldet. Ob das Dank der Intervention eines befreundeten Fotografen mit Kontakt nach Hamburg gesehen ist, oder ob es durch das Multimedia-Team von Panasonic, die ich via Twitter auf meine Artikel aufmerksam gemacht habe, geschehen ist, kann ich nicht sagen. Jedenfalls hat sich ein Mitarbeiter telefonisch gemeldet. In einem freundlichen Gespräch hat er mir mitgeteilt, dass man meine Angelegenheit zum Anlass nehme die Abläufe im Kundenservice zu überprüfen und womöglich zu verbessern, und dass mein Objektiv von Panasonic durch ein neues ersetzt wird.
Meine Serie über meine Erfahrungen mit dem Panasonic-Kundenservice (hier in Österreich) umfasst ja mittlerweile schon mehrere Kapitel und es werden wohl noch mehr. Gestern hat sich Panasonic Deutschland bei mir gemeldet und vielleicht kommt ja doch endlich Bewegung in die Sache.
Meine Kritik richtet sich an sich nicht gegen das Lumix-G-System. Auf Seiten der Kamera kommt mir eine OM-D zwar mehr entgegen als die Modelle von Panasonic aber ich liebte die GM1, habe mir viele Modelle genauer angesehen und würde auch zwei G81 besitzen, wenn nicht eine davon schon von Beginn an Staub am Sensor gehabt hätte und Panasonic Wochen benötigte die Sache zu bearbeiten und zur Art der Bearbeitung geschwiegen hat. Ich erwarte bei einem Produkt das von Beginn an schadhaft ist einen Austausch, keine Sensorreinigung.
Panasonic baut interessante Produkte. Auf YouTube habe ich bereits etliche Berichte von Fotografen gesehen, die begeistert über verschiedene Lumix-Modelle berichten. Besonders die GH-Reihe und die G9 scheinen bei den Anwendern recht beliebt. Ich hatte selbst eine Lumix G9. An sich eine tolle Kamera. Allerdings kommt das Bedienkonzept einer Olympus OM-D meiner Art zu fotografieren viel besser entgegen. Einst hatte ich eine Lumix GM1 – die einzige Kamera von der ich es jemals bereute sie wieder verkauft zu haben.
Dies ist streng genommen kein Erfahrungsbericht. Es ist eigentlich eher ein Unerfahrener Bericht. Aber ich bin begeistert und möchte deshalb meine Erfahrung teilen.
Um Vögel und andere Wildtiere besser beobachten zu können, habe ich meine Ausrüstung für die Fotosafari durch ein Fernglas aufgerüstet. Ich bin kein Kenner von Ferngläsern, deshalb basiert mein Urteil auf recht wenig Vergleichsmöglichkeiten. Genau genommen kann ich nur mit einem einzigen Fernglas einen Vergleich anstellen, das wir vor Jahren für denselben Zweck gekauft haben. Damals habe ich mich auf den Rat meines Optikers verlassen. Es handelt sich dabei um ein Fernglas von Zeiss und es kostete, soweit ich mich erinner schon vor Jahren mehr, als das neue Stück von Olympus. Allerdings erfüllte es nie seinen Zweck. Zu dunkel, zu viel Vergrößerung. Das ist keine Kritik am Produkt – es scheint nur einfach nicht das richtige für unser Einsatzgebiet gewesen zu sein.
Panasonic LumixG Leica Vario-Elmar 100–400mm Zoom – staubdicht ist nicht staubdicht!
Posted in Erfahrungsberichte
Vor einem Jahr habe ich berichtet, dass mein LumixG Leica 100–400mm Zoom von Panasonic nach einem Besuch am Strand Sand im Zoomgetriebe hatte. Überraschend, denn ich investiere gutes Geld in eine Ausrüstung, von denen der Hersteller verspricht, dass sie staub- und spritzwasserfest sind. In widrige Bedingungen begebe ich mich nur mit Equipment von dem ich ausgehe, dass es dazu geeignet ist. Ich liebe das Fotografieren bei Wind und Wetter. Einige meiner liebsten Fotoserien sind unter solchen Bedingungen entstanden.