Olympus 8–25mm ƒ4 – mein perfektes Weitwinkelzoom

Kategorie:
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4. Juli 2022
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3 Kommentare

Das Olympus M.Zuiko 8–25mm ƒ4 Pro ist eine große Bereicherung für meine fotografische Ausstattung. In diesem Video erkläre ich, weshalb es das perfekte Weitwinkelzoom für mich ist.

Antworten

  1. Danke Markus für die schnelle Rückmeldung und die Tipps!
    Bei mir wäre der Sprung etwas größer, habe aktuell die E-M1 II im Einsatz. Ja, ich spekuliere natürlich auch auf die offenbar sehr gute AI-Motiverkennung. Durch das MFT-System bin ich auf den Geschmack gekommen in Sachen Tierfotografie, vor allem Vögel. Vor 2 Jahren habe ich mir das 300 mm F4 zugelegt, inkl. MC14 und MC20.
    Bin nun durch Berichte wie den von Andreas Geh
    https://www.geh-photo.org/post/die-om-1-im-praxistest
    (der sicher nicht ganz objektiv ist, wie der Autor zugibt), wieder am Überlegen, ob irgendwann die Investition in die OM-1 ansteht.
    Danke nochmals und allzeit gutes Licht beim Fotografieren,
    Rolf

  2. Hallo Markus,

    danke für den sehr interessanten Beitrag. Ich verwende aktuell das 9-18 mm Weitwinkel und liebäugele mit diesem PRO-Objektiv.
    Ich habe mich schon einige Male von Deinen sehr praxisorientierten Erfahrungsberichten beim Kauf von Ausrüstung inspirieren lassen.

    was mich wundert: Ich habe bei Dir noch gar nichts zur OM-1 gelesen. Kommt da noch was?
    Zu deren Qualitäten habe ich sehr widersprüchliche Aussagen im Netz gefunden. I. B. zum Dynamikumfang. Auf 43rumours munkelt man sogar, der wäre geringer als bei einer E-M1 X… Mich interessiert aber eher die Praxis, als irgendwelche Messwerte.

    LG Rolf

    1. Hallo Rolf!
      Danke für die lobenden Worte!
      Ich habe die OM-1 seit ein paar Wochen.
      Mit ein Grund sie zu kaufen, war, dass ich zwei Kameras mit Live ND und Joystick für die Fokusfelder wollte – bisher war meine Zweitkamera auf Ausflügen die E-M1 II ohne beides. Der andere Grund ist die AI-Motiverkennung – die E-M1X hat sich für mich als zu groß und klobig für meine Ausflüge herausgestellt.
      Der AF soll deutlich besser sein, ich hatte aber noch keine Motive, die das hätten bestätigen können.
      Der Wow-Effekt war bei mir der Sucher. Ich hatte zwar schon bei der Lumix G9 einen ähnlich brillanten EVF, der allerdings im Serienbildmodus ein unerträgliches Stroboskop-Stakkato erzeugt hat, weshalb ich sie bald wieder verkauft habe. Bei der OM-1 konnte ich das zum Glück nicht feststellen.
      Vergleicht man die Testchart-Aufnahmen bei dpreview.com ist kaum einer Verbesserung des Rauschverhaltens gegenüber der E-M1 III festzustellen. Irgendwie schade, aber es zeigt halt, dass die Auswirkungen der Sensortechnik auf die Bildqualität maßlos überschätzt wird. Ich vermute, dass diese vor ein paar Jahren ein sehr ausgereiftes Level erreicht hat, von dem aus keine revolutionären Sprünge mehr zu erwarten sind, egal, ob vorne oder hinten belichtet wird. Wahrscheinlich würde es einer ganz neuen Technik bedürfen, um in neue Sphären vorzudringen. Ist aber nur die Meinung eines Sensortechnik-Laien.
      Dynamikumfang wird ebenso drastisch überschätzt. Ich weiß nicht, ob du meinen Praxistest dazu gesehen hast. Nach meinen Vergleichen ist der Unterschied zwischen 13LW und 14LW nur unter äußerst seltenen und extremen Bedingungen sichtbar und auch dann nur in einem Ausmaß, dass die Frage nach der Relevanz eigentlich zwingend aufdrängt.
      Das Menü finde ich weder besser, noch schlechter, als bisher, am Body gibt es Details, die ich begrüße und solche, an die ich mich wohl noch etwas gewöhnen muss – glücklicherweise ist er im Wesentlichen (für mich) so perfekt geblieben, wie er seit der E-M1 I immer war.
      Muss man von der E-M1 III auf die OM-1 upgraden? Wenn man mit dem AF der E-M1 unzufrieden ist, sollte man die OM-1 wohl antesten. Alle anderen Argumente sind eher Luxus.

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