Weshalb ich Captcha in die Kommentare eingebaut habe

Kategorie:
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8. Dezember 2019
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12 Kommentare

Vor wenigen Wochen las ich in einem Kommentar ich würde manche Kommentare unterschlagen, was wohl unterstellte, dass ich Meinungen lösche die mir nicht gefallen. Tatsächlich habe ich das noch nie gemacht. Ich würde es natürlich tun, wenn ein Kommentar beispielsweise beleidigend wäre, aber nicht weil ich eine formulierte Ansicht nicht teile. Da noch weitere Leser anmerkten, dass ihnen das auch schon passiert sei, habe ich begonnen die Sache im Auge zu behalten und meinen Spam-Ordner täglich zu checken. Tatsächlich fand sich daran jeweils zwischen ein paar Hundert Spam-Kommentaren ein echter.

In der Zwischenzeit nutze ich einen anderen Spam-Filter in dessen Spam-Ordner ich seither keinen echten Kommentar mehr fand. Allerdings ist es bei Ein- bis Zweihundert Spam-Einträgen täglich etwas mühsam zu überprüfen, dass nicht doch einmal ein Kommentar unter die Räder kommt. Deshalb habe ich zusätzlich ein Captcha vor das Absenden eines Kommentars gesandt und seither hatte ich nur mehr einen Hand voll Spam-Einträge.

Wie denkt ihr darüber? Lieber riskieren, dass gelegentlich ein Kommentar im Spam-Filter versandet, oder ist Captcha für euch akzeptabel, wenn es sicher stellt, dass eure Kommentare auch wirklich durchkommen?

Antworten

  1. Hallo Markus,

    Captcha ist für mich völlig in Ordnung.

    Viele Grüße
    Manfred

  2. Dieser Captcha ist akzeptabel

  3. Wird das dann anhand der eingegebenen E-Mail-Adresse geprüft?

    Habe es gerade mal ausprobiert, und wenn ich im Captchafeld nichts eintrage, dann kommt es zu einer Fehlermeldung, dass das Feld leer ist.

    1. Kann natürlich sein, dass das nicht funktioniert, weil ich keine IPs speichere. Hm. Alles nicht so einfach.

    2. Dann hoffe ich es geht dir damit nicht wie mir. Dachte auch immer mein Spam-Filter funktioniert, bis mir unterstellt wurde ich würde Kommentare die mir nicht passen nicht freischalten. :\

      1. Ich habe die Kommentare bisher nie auf „moderieren“ gestellt. Die werden entweder direkt freigeschaltet oder der Kommentator sieht eine Fehlermeldung.

  4. Grundsätzlich mag ich Captchas nicht. Wenn es gar nicht anders ginge, würde ich sowas allerdings auch einbauen.

    Welches Antispam Plugin nutzt du denn? Falls noch nicht ausprobiert, schaue dir doch mal Antispam Bee an oder probiere mal wpDiscuz aus. Mit letzterem habe ich keine Probleme mehr mit Spam, ist aber vielleicht nicht für jeden Websitebetreiber etwas, da es eben ein komplettes Kommentarsystem ist, welches aber die WP-Datenbank nutzt.

    Grüße
    Torsten

    1. Ich nutze AntiSpam by CleanTalk. Antispam Bee wurde seit drei Monaten nicht aktualisiert. wbDiscuz ist mir bislang nicht untergekommen. Wie meinst du, du hast keine Probleme mehr mit Spam? Wie handhabt das Programm denn Spam-Kommentare?

      1. CleanTalk schickt aber scheinbar die Kommentare an einen externen Server? Das wollte ich vermeiden. Von Antispam Bee wurde in der Tat in der letzten Zeit keine neue Version mehr veröffentlich. Das Plugin wird aber noch weiterentwickelt (siehe GitHub).

        wpDiscuz kann entweder Google reCaptcha verwenden (nur mittels Addon, welches kostenpflichtig ist) oder per „unsichtbarem Spamschutz“. Ich nutze letzteres, da es zum einen nix extra kostet und zum anderen bei mir zufriedenstellend funktioniert.

        Wie das technisch funktioniert, kann ich dir allerdings nicht genau sagen. Im Erläuterungstext im Plugin steht folgendes drin: „wpDiscuz verfügt über einen eingebauten, unsichtbaren Antispam-Schutz, der auf der Vergleichbarkeit von Server- und Front-End-Schlüssel basiert.“ Es funktioniert aber bisher einwandfrei bei mir.

    2. Ich habe einmal die Einstellungen meines Captcha-Plugins gecheckt. Ab drei freigegebenen Kommentare sollte kein Captcha mehr angezeigt werden.

      1. Wird das dann anhand der eingegebenen E-Mail-Adresse geprüft?

        Habe es gerade mal ausprobiert, und wenn ich im Captchafeld nichts eintrage, dann kommt es zu einer Fehlermeldung, dass das Feld leer ist.

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