Exposure-X-Porträt

Kategorie:
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24. September 2019
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6 Kommentare
Miriam
Miriam | Olympus E-M1 | Voigtländer 42,5mm ƒ0,95 Nokton |42,5mm (85mm KB) | 1/250s | ISO 200 | entfesselte Systemblitze | Photoshop, TopazLabs Clean und Alien Skin Exposure X

Wie heute schon beschrieben hat Exposure Software Exposure X in der Version 5 veröffentlicht. Das Porträt oben habe ich in Photoshop retuschiert, die Haut wurde mit TopazLabs Clean geglättet, die SW-Entwicklung erfolgte in Exposure X. Ich komme damit wesentlich schneller zu mir zusagenden Resultaten als beispielsweise mit den DxO Nik-Filtern oder DxO FilmPack.

Antworten

  1. Guten Tag Herr Wäger. Ich sehe mir gerne ihre Videos auf YouTube an, die für mich sehr informativ sind. Ich bin Neuling in Sachen Fotografie, habe seit 2017 die recht nette Sony RX100 III und seit kurzem die Sony a6000.

    Ich habe Affinity Photo und Exposure X5 zur Nachbearbeitung gekauft und fotografiere im RAW-Format (.arw bei den Sony’s).

    Gestatten sie mir eine Frage: Sie schreiben, dass sie obiges Foto in Photoshop, anschließend in TopazLabs Clean und die weitere Entwicklung in Exposure X5 gemacht haben. Mir ist nicht klar, wie die Bearbeitung in einem Programm und das „Weiterreichen“ an das nächste Programm vor sich gehen soll. Verwenden sie dazu als Bildformat TIFF um sozusagen programmübergreifend ein Foto zu bearbeiten?

    LG Willi

    1. Hallo Willi,
      freut mich, dass Ihnen meine Videos helfen.
      Ich entwickle Bilder üblicherweise in Capture One. Ich gehe davon aus, dass die RAW-Entwicklung dieses Bildes auch damit gemacht wurde, weiß es aber nicht mehr sicher. Möglich wäre auch, dass ich die Basisentwicklung mit Photoshops Adobe Camera Raw vorgenommen habe. Die RAW-Entwicklung ist der erste Schritt und geht eben mit den genannten Programmen bzw. Exposure X, DxO, Luminar, etc. Zur Retusche muss dann ein TIFF, PSD oder auch JPEG exportiert werden. Wenn Sie mit Exposure X in dasselbe Verzeichnis des RAW-Bildes exportieren, sehen Sie es auch gleich im Browser des Programms.
      Beim Bild oben verlief die Entwicklung so, dass ich das Bild nach Export mit Photoshop retuschierte, dann direkt in Photoshop das Plug-In Clean zur Hautglättung aufrief und danach ebenfalls direkt in Photoshop Exposure X als Plug-In aufrief.

      1. Danke für ihre rasche Antwort. Alles klar. Der Schritt, dass sie davor schon die RAW-Entwicklung mit einem Programm wie Capture One, Lightroom, etc. gemacht haben und danach das exportierte TIFF (PSD, JPEG) weiter bearbeitet haben, war für mich nicht ganz ersichtlich, ist aber eigentlich logisch.

        Im übrigen habe ich ihre drei Videos zu „Wahrnehmung und Fotografie“ (und ihre Bücher) schon weiterempfohlen. Es sollen ja auch andere Leute, so wie ich, wieder einiges dazulernen. Danke.

        LG Willi

  2. Ich habe mir heute die Testversion von Exposure X5 heruntergeladen und mit LR mehrere Vergleiche angestellt. Die Oberfläche, der direkte Zugriff auf die Ordnerstruktur sowie die Ebenen mit integr. Maske hätten mich überzeugt. Auch die vielen Vorgaben gefallen. Die Anhebung der Tiefen/Schatten bei kontrastreichen Motiven sowie das Zurücknehmen der Lichter nehmen sich eher bescheiden aus.
    Mich würde interessieren wie du mit X5 einem kontrastreichen und ev. noch knapp belichteten Landschaft- oder Architekturmotiv gerecht wirst. Auch überbelichtete Partien lassen sich nur schwerlich korrigieren.
    LG Armin

    1. Was die Qualität von Tiefen- und Lichterkorrektur angeht sind Lightroom, DxO PhotoLab und Capture One nach meiner Erfahrung führend. Wer da die Prioritäten setzt wird sich die Entscheidung für Exposure gut überlegen müssen. Ich mag das Programm wegen der speziellen Looks, die man damit recht einfach erzielen kann.
      Es wird vielleicht auch an der Art der Motive liegen: Für People- oder Hochzeitsfotografen kann ich mir durchaus vorstellen, dass Exposure als primäres Programm interessant sein kann. Für Landschafts- oder Architekturfotografen ist es wahrscheinlich eher nicht das ideale Programm.

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