APS-C oder MFT?

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3. Februar 2019
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20 Kommentare

Als ich dieser Tage den Gedanken von Tony Northrop und anderen Bloggern und Vloggern folgte, die über eine Ende von MFT schwadronieren, stand ich plötzlich vor der Frage nach der Zukunft von APS-C.

Sofern die einseitige Betrachtung einiger Vollformat-Fans nicht soweit zu einem Mainstream anschwillt, dass Einsteiger das Format meiden und ihm dadurch eine wichtige Basis wegbricht, glaube ich, dass es auch langfristig einen Markt für ein kleines, kompaktes, leistungsfähiges und innovatives Alternativsystem geben wird.

Weshalb die Propheten der MFT-Apokalypse einen Ausstieg von Panasonic zwangsläufig als Ende des Systems sehen, ist mir nicht ganz schlüssig. Einmal abgesehen davon, dass mir Panasonic auf Grund meiner Erfahrungen ohnehin nicht als Anbieter von MFT-Produkten abgehen würde, sehe ich nicht, weshalb Olympus nicht auch alleine mit dem System überleben sollte. Nikon pflegt ein eigenes System, Canon tut es, Sony ebenso, Fujifilm, Leica und Pentax. Meines Eindrucks nach, würde ich mir am ehesten um Pentax sorgen. Für Olympus sähe ich sogar eher eine Chance, wenn sie am Markt des kompaktesten Kamerasystems keinen Mitbewerber mehr hätten. Ich glaube viel mehr, dass Panasonic mit dem neuen S-System zu viel riskiert, und dass es floppen wird.

Aber was ist mit APS-C? Ich gehe davon aus, dass Fujifilm bei diesem System bleiben und kein Vollformatsystem vorstellen wird, bietet man doch jenen, denen das Format zu klein ist, Mittelformat – ohnehin die ultimative Wahl für alle, die meinen, gute Fotografie hänge ausschließlich vom Format des Sensors ab.

Aber was wird aus den APS-C- und DX-Systemen von Canon und Nikon? Die beiden großen Marken sind jetzt mit Vollformat in den Markt der Spiegellosen eingestiegen. Ich gehe einmal davon aus, dass die Kosten zur Herstellung von Bildsensoren weiter sinken werden, und es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich Vollformat auch in Einsteigermodellen rechnet. Welchen Sinn sollte es da beispielsweise für Nikon machen, neben Vollformat eine zweite Linie aufzubauen die kompatibel zum derzeitigen DX-Format ist?

Canon hat zwar derzeit ein spiegelloses System mit APS-C-Sensoren. Allerdings scheint das nicht so der Renner, als dass ich viel darauf wetten würde, dass es langfristig neben einem Vollformatsystem überleben wird. Auch bei Sony stellt sich die Frage, ob es langfristig Kameras mit APS-C-Sensoren für dafür gerechnete Linsen geben wird. Es macht irgendwie keinen Sinn, wenn der Anschluss Vollformat erlaubt, und die Herstellungskosten keine kleineren Sensoren mehr für preiswerte Kameras notwendig machen.

Vor diesen Überlegungen stellt sich mir eher die Frage, ob es in fünf oder zehn Jahren noch neue Kameras und Objektive in APS-C und DX für Canon, Nikon und Sony geben wird, als ob MFT dann noch lebt. Sollte man Einsteiger, die kein Geld in ein System ohne Zukunft investieren möchten, deshalb nicht vielleicht vielmehr davor warnen?

Antworten

  1. Sehr geehrter Hr. Wäger!
    Ihrem Kommentar über den schlechten Kundendienst von Panasonic D kann ich nur beipflichten. Habe mir voriges Jahr ein Mft
    Objektiv mit Cashback Aktion gekauft. Bedingung war: teilnehmender Händler und teilnehmendes Objektiv. Daraufhin wollte Panasonic D meine Konto- und meine Geburtsdaten. Bin doch nicht irre und sende die übers IT. Meinen Vorschlag, das Geld über die WESTERN UNION zu senden, haben sowohl Panasonic in Emden als auch in Hamburg mit einem mehrseitigen Geschreibsel abgelehnt. Da fotografieren nur ein Hobby ist, habe ich den ganzen Fotokrempel vor Weihnachten verkauft und mir um das Geld ein APPLE IPHONE zugelegt. Reicht für meine Zwecke völlig. Habe aber beschlossen, NIE MEHR EIN PRODUKT VON PANASONIC ZU KAUFEN: Egal was es ist. MfG

  2. Habe mal die Seite aufgerufen. Die Kommentare sind zwar schon älter, aber immer noch aktuell. Eine Sache fällt mir immer wieder bei vielen Fotografen auf, der Ruf nach vielen Objektiven. Mal ehrlich, wer hat denn 5 Festbrennweiten und 6 Varios? Eigentlich keiner, mitnehmen möchte man das alles auch nicht. Im Extremfall reicht für den Urlaub ein Standardzoom, vielleicht ein 16-80 (z.B. Fuji) oder äquivalent von anderen. Vollformat, Vollformat…Freiwillige vor zum Objektive schleppen. Dann lieber MFT, Qualität gut und im Urlaub wird fast nur bei guten Lichtverhältnissen fotografiert, eigene Erfahrung. Natürlich lässt sich mit MFT das meiste verdienen, nur liegt das ganze Zeug nach kurzer Zeit nur im Schrank.

    1. Auf das Statement – wer hat denn 5 Festbrennweiten und 6 Varios, möchte ich mal etwas eingehen.
      Ich selber würde mich als Hobby oder sogar nur Gelegenheits Fotografierer bezeichnen, habe aber mit den Jahren so einiges angeschafft – und weniger wieder verkauft.
      Die Passion geweckt hatte eine Samsung APS-C Kamera bzw. eine adaptierte Festbrennweite (Nikon 85mm 1,8) letztere ist immer noch vorhanden.
      Zu beginn war also 1 Vario im Set (16-50mm) – schnell folgte das weitere Zoom (50-200mm) und die 3D Festbrennweite mit 45mm – diese hatte in mir den Spaß mit der Freistellung geweckt; für mich der Grund warum ich nicht nur mein Handy benutzen mag.
      im Laufe der Zeit folgten reichlich „Altglas“-Festbrennweiten und schließlich kaufte ich mir vor 2,1 Jahren meine Vollformatkamera (Sony a7ii) welche dank guter Adaptionsfähigkeit auch einige meiner vorhanden Objektive weiterhin nutzen kann – jetzt aber der Punkt der Anzahl:
      System Vollformat Festbrennweite:
      1. 20mm / f1,8 (manuell)
      2. 24mm / f2,8 (manuell)
      3. 35mm / f1,8 (auto)
      4. 50mm / f1,4 (auto)
      5. 55mm / f2 (manuell)
      6. 70mm / f2,8 (auto)
      7. 85mm / f1,8 (manuell)
      8. 135mm / f3,5 (manuell)
      9. 200mm / f3 (manuell)
      10. 400mm / f5,6 (manuell)

      System Vollformat Vario:
      1. 28-70 / f3,5 OSS (auto)
      2. 35-105 / f3,5 (manuell)

      Also durchaus mehr Festbrennweiten als Varios – meiner persönlichen Meinung nach ist das Preis/Leistungsverhältnis bei Festbrennweiten deutlich besser und wenn ich meine Brennweite schon Fest habe brauch ich nicht zwingend die Vario dazu … ehrlich gesagt ware die 28-70 bei der Kamera inkludiert und die 35-105 war bei der alten Nikon halt dabei 😉

      Im Urlaub bevorzuge ich dann tatsächlich die kleinere Eos M6 mit „nur“ 2-3 Festbrennweiten und 3 Varios – hier ist allerdings das Freistellungspotenzial leicht geringer – aber im Urlaub will ich meist mehr Landschaft festhalten und da ist dann auch der Schwerpunkt.

      Für kurze Ausflüge habe ich sogar „nur“ eine Bridge (Canon G1XMarkII) bzw. wenn es in die Hosentasche passen soll sogar nur eine kompakte Canon G9XMarkII.

      Zufriedenstellende Bilder kann ich mit allen erzeigen – meine Frau bekommt mich sogar mit iPhone aus dem Fotobuch „geboxt“ 😉

  3. Ich bin auf den Beitrag gestoßen auf der Suche nach einer Antwort auf meine persönliche Frage „Wechsel ich das System“?

    Bis heute habe ich mich nicht mit Thema „MFT stirbt“ beschäftigt. Mir ging es mal wieder um die Frage „Brauch ich doch einen größeren Sensor“. Am Ende meiner Internet Expedition weiß ich nicht mal mehr wo meine Beitrag hier besser hinpasst. Zur Frage „welche Sensorgröße“ oder doch zur Frage „stirbt MFT“.

    Ich gehe zuerst mal auf mein eigentliches Problem ein „Brauch doch einen größeren Sensor“?

    Ich bin vor nun etwas mehr als 4 Jahren von Nikon APS-C (D5000, Sony a77, D5200, D7200) zur OMD EM1 gewechselt. Ja es gab immer wieder die Frage ob es richtig war.

    Warum? Ich hatte lange mit den Farben von Olympus zukämpfen und ab und an kam das Thema Freistellung auf. Heuer ist mal wieder das Thema der Freistellung, was man in manchen Situationen nicht wegleugnen kann. Ich habe gerade Bilder für meine Weihnachtskarte erstellt und am Ende stand der Wunsch nach einem größeren Sensor. Nach dem es mich nun wieder 3 Tage beschäftigt und ich die Für’s und Wieder’s abwäge, bin auch zu allem Überfluss hier gelandet.

    Am Ende steht „es ist albern“. Für mich persönlich einfach der Teufel der wohl in den meisten Fotografen steckt. Wie oft ärgere ich mich eigentlich wirklich über das (Manko) Freistellung? Am Ende des Tages zwei- drei- oder vier Mal im Jahr. Lohnt sich deswegen der Weg zur APS-C oder Vollformat? NEIN! Für mich am Ende des Tages sicher nicht. Anders sieht es sicher für Leute aus, die überwiegend Portrait fotografieren. Da würde ich doch sicher den Weg zur einer Vollformatkamera gehen. Aber auch nur dann, wenn es wirklich mein Hauptbestandteil der Fotografie wäre.

    Wer wie ich aber viel Unterwegs ist und Landschaften fotografiert oder seine Reisen in Erinnerungen festhalten will, bekommt mit MFT sicher einen Mehrwert. Auch wenn es hier eigentlich um den Vergleich von MFT zu APS-C geht, komme ich doch am Ende nur auf den Vergleich zum Vollformat. Warum? Ich sehe einfach keinen nennenswerten Unterschied zu APS-C. Einzig einen zum Vollformat. Wer sich aus meiner Sicht die Frage stellt (APS-C oder MFT Sensor“ stellt sich die falsche Frage. Bei den beiden Systemen sollte man sich anderen Fragen zuwenden. Objektive, Handling und Ausstattung. Liegt mir die Kamera auch gut in der Hand, wie sieht die Objektivauswahl aus (besonders Preis/Leistung) und welche Spielereien beziehungsweise welch Futures sollte meine Kamera bieten.

    Hier war ich mal wieder bei dem Gedanken an die neue Sony a6600. Was mich bei der Sony imponiert ist der „Autofokus“. Es ist einfach der Hammer und da kommt Olympus wie auch andere Hersteller nicht mit. Ich habe mir das mal im Laden angesehen und ausprobiert „Es ist der Wahnsinn“! Das wäre für mich ein Grund für ein System APS-C vs. MFT. (Aber auch jeden anderen Herstellers) Warum also nicht Sony? Ganz einfach die irren Preisen und die Objektivauswahl und Qualität. Für meine Bilder am Ende nicht entscheidend genug zu wechseln. Ich habe es doch überwiegend mit ruhigen Szenen zutun. Wenn ich Kinder hätte oder z.B. einen Hund, dann sofort. Und selbst dann würde ich noch überlegen ob mir die irre Politik von Sony zusagt. Jede 6 Monate verliert meine Kamera an wert, weil Sony das nächste Modell der Reihe auf den markt schmeißt. Den die Vereinigung zwischen dem Super AF und dem 5-Achsen Bildstabilisator hätte Sony ja schon mit der a6500 vollziehen können. Nein da bekommt man nur den Stabi um kurz drauf dem Kunden wieder ein (neue) Kamera zu verkaufen die Beides bietet.

    Genau an der Stelle liegt für mich ein weiterer großer Pluspunkt von Olympus, dass nennt man Firmware update. Das gibt es wenn technisch machbar von Olympus gratis für die Vorgängermodelle.

    Kurz noch weg von Sony und Olympus. Kürzlich kam Nikon mit der Z50 heraus. Toll dachte ich, zurück zu meinen vermissten Nikon Farben. Wäre ja schön gewesen, wenn Nikon der Kamera auch einen 5-Achsen Bildstabilisator verpasst hätte. Sorry, aber heuer eine Kamera auf den Markt zubringen ohne 5-Achsen Bildstabilisator „Ist für mich ein No-Go“!

    Warum ich nicht über Canon und Co. schreibe? Ich habe mich damals für Nikon und jetzt Olympus entschieden, weil Sie mir am besten in der Hand liegen. Ein Kriterium was viele Einsteiger gerne vernachlässigen. Es hätte damals auch Canon werden können oder heute Panasonic. Technisch nehmen sich die Hersteller nicht viel. Sich gab es auch heuer ein paar andere Punkte bei der Wahl des System. Ich bin aber sehr froh, dass ich damals auf einen Freund gehört habe und zur Auswahl den Punkt des Handlings nicht vernachlässigt habe. Somit habe ich mich mich nicht wirklich mit Canon, Fujifilm oder z.B. Panasonic auseinandergesetzt.

    Ach wenn ich gerade bei Handling bin, auch das ein Grund nicht zur a6xxx zuwechseln. (ALLES PERSÖNLICHES EMPFINDEN)

    Nun habe ich viel geschrieben und bin wohl weit vom Punkt abgekommen, aber es gibt leider mehr Dinge als nur die Sensorgröße in der Fotografie. Ärgern tut mich gerade der schöne Sonnenaufgang und der Nebel den ich wegen meiner Schreibwut verpasst habe. Das ist doch was wirklich zählen sollte „Nehmt Eure Kamera und macht Bilder“.

    Um ein Fazit aus meiner amateurhaften Sicht möchte ich Euch an der Stelle nicht bringen.

    Ja in jedem Fotografen sitzt der Teufel nach der „Eierlegende Wollmilchsau“! Nein, lieber Freunde „Es gibt Sie (noch) nicht“!

    Keiner der sich mit der Fotografie beschäftigt stand nicht schon vor der Frage ob ein anderes System nicht doch besser ist oder schlimmer „Bessere Fotos macht“. Technisch neben sich doch heuer die System im Bezug der Bildqualität nicht wirklich was. Das Bild macht am Ende Ihr und nicht die Kamera. Es gibt Leute die machen mit einer RX100 besser Bilder, wie Einer mit einer Sony a7 M3. Nur mal als Beispiel.

    Anfängern kann ich nur raten „Weniger ist nicht manchmal mehr, sondern auch der richtige Weg zum besseren Bild“! Fehler haben Wir sicher alle gerade am Anfang gemacht.

    Ich habe mir nach einer HP irgendwas eine Panasonic Lumix DMC-FZ72 geleistet im Glauben „Die kann alles automatisch“. Dumm, meine Urlaubsfotos waren ein Desaster. Danach musste es eine DSLR sein. In meinem Fall kam ich zur Nikon der D5000. Wieder dumm „Auch Sie machte reihenweise unscharfe Bilder“. Nach einem Jahr im Schrank beschloss ich einen Workshop für Anfänger zu besuchen „Das war schlau“. Welch ein Wunder, machte doch die selbe Kamera plötzlich regelmäßig scharfe Fotos. Mit dem Wissen hätte selbst die Panasonic und die HP keine schlechteren Ergebnisse geliefert. Am Ende hatte ich die D7100 und eine recht ordentliche Auswahl an Objektiven. Tamron 17 50 2.8, 70 300, 90 2,8 Makro und von Nikon das 35 und das 50 1.8. (Vorher hatte ich viele verschieden Objektive getestet) Irgendwann merkte ich das ich eigentlich nur noch zwei immer dabei hatte. Das 17 50 + das 50mm. Tele war nicht so mein Ding und wenn, lag es aus Gewichtsgründen im Schrank. Makro für Blümchen oder Pilze, brauchte ich auch nicht wirklich. Also lag das gute Stück auch meist im Schrank.

    Anfangs schleppt man das Zeug ja noch alles mit, um ja kein Foto zu verpassen. Dann merkte ich „Gewicht und das ständiges Objektiv wechseln“ sind auch nicht so meine Erfüllung. Außerdem war ich an einem heiligen Punkt der Fotografie angekommen „Man muss nicht alles Fotografieren müssen“!
    Ich habe meine Bilder durchgesehen und merkte schnell, was brauche ich wirklich und auf was kann ich verzichten. So kam es das bei mir das Makro und das Tele gehen konnten. 35 mm waren auch nicht so meine Welt, jedenfalls nicht das es eine extra Linse seinen musste. Also ging auch das 35 mm. Am Ende blieben das 17 50 und das 50 1.8.

    Dann kam der Wunsch nach einer Vollformatkamera auf und ich liebäugelte mit der Sony A7 oder der Nikon D610. Bei Sony fand ich schnell Gefallen an den technischen Futures. Durch einen Zufall hatte ich einige Tage die Möglichkeit eine Olympus EM1 zutesten. Ich merkte schnell meine Begeisterung und besonders der 5-Achsen Bildstabilisator der Hammer zur der Zeit. Also nix Vollformat sondern MFT. Nach einiger Zeit kamen manchmal genau die beschrieben Zweifel auf und es gab Momente wo ich wechseln wollte. Besonders und damit hadere ich wie schon gesagt heute noch „Die Farben“ im Vergleich zu Nikon.

    Warum also immer noch MFT und Olympus? Ich habe gelernt den Teufel des haben wollen müssen zu besiegen. Klar kommt Er immer mal durch, aber ich weiß das es mir nicht den Mehrwert gibt zu wechseln.

    Nochmal, wer nicht hauptsächlich Portraitfotos macht oder Konzerte, (Hochzeiten) in dunklen Kirchen oder extrem schnelle Bewegen fotografiert, wird mit MFT sicher kein Problem haben. Ja auch das erwähnte lässt sich mit MFT abdecken, aber im Profibereich wird man wohl den Vorteil des Vollformatsensors bevorzugen. Wenn man das nur gelegentlich macht, dann tut es auch MFT.

    Ich mache auch mit MFT tolle Bilder bis ISO 1600 (3200). Die ich aber wegen des super 5-Achsen Bildstabilisator nie brauche. Ich glaube 3200 kann ich na einer Hand abzählen. Klar mittlerweile geht der Vorteil von Olympus da auch zurück, da ein 5-Achsen Bildstabilisator ja heuer doch Standard ist. Hier kann man dann wieder einwenden, ein kleiner Sensor ist besser zu stabilisieren wie ein großer. Aber da kommt sicher gleich der Einwand, dass der Sensor dann für den Rest bei Vollformat sorgt.

    Ich bin gerade sogar so extrem drauf, dass ich mir das 12 100 4.0 von Olympus gekauft habe. F4 bei MFT… ja ich muss da noch Erfahrungswerte sammeln. Bei der Probe hat mich aber der zusätzliche Stabi am Objektiv überzeugt. (geblendet)

    So ich komme schon wieder vom Ende ab.

    Fakt für mich:
    Einem Anfänger rate ich nicht alles zu glauben, was man liest oder bei YouTube sieht. Viele Leute sind auch nur Diener Ihres Sponsors. Kauft Euch gebraucht eine ordentliche Kamera und am Anfang eher Zoomobjektive. Der Satz wird mir sich um die Ohren fliegen. Ich sage sogar „Zwischen Weitwinkel und Tele“. Warum? Damit hat man erstmal alles und sicher auch viel was man nicht braucht, aber nur so kann man am Ende auch beurteilen, was dann doch nicht braucht oder will. (Ständiges Objektiv wechseln)
    Ja es gibt auch Fachleute die Euch arten erst mal mit einer Festbrennweite das Fotografieren zulernen. Ich denke da aus meiner persönlichen Erfahrungen doch anders. Will man doch gerade am Anfang nix verpassen und für alle Fälle ausgerüstet sein. Man wird erst mit der Zeit merken was man wirklich braucht.

    Aber bevor Ihr Euch damit beschäftigt und viel Geld ausgebt „Bucht einen Workshop). Beschäftigt Euch gleich mit Blende, ISO und Verschlusszeit. Ansonsten verliert man auch mit der besten und breitesten Ausrüstung schnell den Spaß.

    Ich für mich bleibe bei MFT und habe auch keine Angst das Olympus so schnell damit vom Markt verschwindet. Ich habe meinen Kompromiss gefunden. Glaubt mir „Es ist immer ein Kompromiss“! Ich denke eher APS-C wird es schwer haben. Wenn ich mir gerade die Politik bei Sony ansehe, dann macht da für mich APS-C wenig Sinn.

    Ich gehe heuer mit wenig Gepäck und dafür mit viel Freude durch die Welt. Mit meiner EM1 + dem 12 40 2.8 habe ich bis jetzt meine Eierlegende Wollmilchsau gefunden. Das könnte jetzt nur das 12 100 4.0 ändern. Ich hoffe das es heute kommt. Dazu habe ich noch ein 40 150 4.0-5.6 leicht und ein Tele was man immer dabei haben kann. Weil es halt fast nix kostet und das ein ich muss es haben Objektiv ist, das 60mm 2.8 Makro. Auf das Tele könnte ich sicher verzichten, habe ich doch ganze 22 Bilder in diesem Jahr damit gemacht. Ihr sieht, meist braucht man nicht viel zum Glück und auch keinen großen Sensor. (Im eigene Bedürfnisse) Einzig Wissen wie an die Dinge richtig einsetzt wird euch am Ende helfen. Nicht die tolle Werbung oder die Videos von gesponserten YouTube Gurus. Die Euch erzählen das alles was aus der Ihrer Kamera immer so entstanden ist wie Sie es Euch da präsentieren. Auch da hilft die Bildbearbeitung viel nach. Dazu kommt, die meisten Hobbyfotografen stehen nicht um 3 Uhr auf und stehen um 5 Uhr am Berg. Auch hat man nicht immer die Gelegenheit ein Motiv immer zur besten Lichtsituation aufzusuchen. Man kommt an manche Orte nur einmal und nicht immer zur fotografisch besten Zeit. Wer das macht, der steht selten vor den Fragen. Der hat das Geld und die Zeit das alles in sein Bild einfließen zulassen. Der muss aber nicht solch einen Beitrag lesen, worüber Er am Ende eh schmunzelt.

    So wer meinen Roman gelesen hat dem wünsche ich eine Frohe Weihnacht und immer gut Licht. Gilt aber auch für Die die nur bis zu den Weihnachtswünschen gekommen sind.

    Meine schlechte Grammatik bitte ich zu entschuldigen.

    Gruß Red

    1. Hey, ich muss doch einfach mal Danke für den Kommentar sagen – der hat mir wirklich nochmal eine andere Sichtweise auf die Dinge und ein paar Tipps gegeben. Tatsächlich habe ich ihn mir vollständig durchgelesen, auch wenn ich erst gedacht habe, dass ich keine Lust habe, so einen Roman zu lesen :D.

  4. Hallo Markus,
    Ihren Blogbeiträgen ist die Besorgnis zu entnehmen, dass es mit mFT zu Ende gehen könnte und sie argumentieren dagegen. Ich kann Ihnen versichern: Es geht zu Ende, nicht nur mit mFT, die gesamte klassische Fotografie wird die nächsten 3-5 Jahre nicht überleben. Das heißt nicht, dass die Hersteller Pleite gehen. Diese haben noch andere Geschäftsfelder, die durchaus gesund sind. Auch Gebilde mit Objektiven, Sensoren, Gehäuse drumherum und mit Software werden weiter gefragt sein, nur: Es sind aber keine Fotoapparate mehr. Industrieautomation, Sicherheit und Überwachung, Fahrzeugbau usw. bieten die Anwendungen.

    Es gab immer einen großen Wunsch der Menschen, die eine Situation fotografisch festhalten wollten. Es muss einfach sein, anvisieren, Auslöser drücken – fertig! Kein Handbuch, kein langwieriger Lernprozeß, kein Fachwissen, nichts. Seit 2007 gibt es das, obwohl zunächst keiner so recht etwas mit dem Smartphone anfangen konnte. Das änderte sich aber recht schnell und so blieben zuerst die zum Fotografieren notwendigen Kompakten auf der Strecke. Das war aber der Massenmarkt, der betriebswirtschaftlich unbedingt notwendig ist. So wurde dem verbliebenen Rest der so genannten ernsthaften Amateure das lukrativere Vollformat schmackhaft gemacht, da es höhere Margen versprach. Der Begriff „Vollformat“ ist ein Glücksfall für das Marketing. Als größere Sensoren also Kleinbild) noch recht teuer waren, wurde eine neue Bezeichnung eingeführt: DX- bzw. APS-C-Format, ein Sackgassenbegriff. Vom „Halbformat“ ließ sich dann leicht auf das „Vollformat“, das irgendwie vollkommen klingt, umsteigen. Die nächste Formatvergrößerung, das „Mittelformat“ klingt dagegen irgendwie „mittelmäßig“.

    Es hat keinen Zweck, nach immer vollkommeneren und leistungsfähigeren Fotoapparaten hinterher zu jagen. Das vorhandene ist für 99% der Anwendungsfälle „gut genug“. Das impliziert auch mFT. Das Gefühl „gut genug“ gilt sowohl für Smartphoneuser als auch für die sogenannten „ernsthaften“ Fotografen einschließlich derer, die mit Fotos ihren Lebensunterhalt bestreiten. Der Zwang, technischen Fortschritt voranzutreiben, und damit Entwicklungskosten bereit zu stellen, ist mangels Nachfrage zurückgegangen. Sicher, die Werbetrommel mit noch kräftig gerührt, das verbliebene Häuflein soll schließlich bei Laune gehalten werden, aber wenn man kritisch hinschaut sind die Zeichen des Niedergangs unverkennbar. Man betrachte nur mal die Anzahl der Insolvenzen von Herstellern und Händlern, selbst die Photokina wird nicht verschont bleiben.

    Fotografieren werden wir alle noch lange können, es ist genug Material vorhanden, ob es aber mittelfristig „Nachschub“ wie bisher gibt, das bezweifle ich sehr.

    1. Hallo Erik,
      ich mache mir um MFT nicht mehr oder weniger Sorgen als um andere Marken und Hersteller, einmal abgesehen davon, dass mich ein Ende dieses Systems direkter treffen würde, als wenn Pentax oder Nikon im Schlund der Geschichte verschwinden würden. Nikon war ja letztes Jahr so schwer in der Krise, dass die japanische Regierung Fujifilm aufgefordert hat das Unternehmen zu retten. Canon und Sony dürften derzeit wohl besser dastehen, aber soweit ich weiß wurden auch Sony-Aktion vor ein paar Jahren als Ramsch gehandelt und Canon hat soweit ich weiß auch eine Krise hinter sich. Garantie gibt es für kein System. Mich ärgert einfach, wenn Leute undifferenziert und einseitig über eine Sache berichten. Vor allem, wenn sie auch noch besonders bekannt und populär sind. Das schadet natürlich dem System und das ist umso bedauerlicher, wenn es sich um eine echte Alternative handelt. Eine Welt, in der nur mehr die Wahl zwischen Smartphone und Vollformat besteht, wäre schlicht ärmer – ärmer an Optionen.
      Dass das Ende der Fotografie mit Systemkameras vor der Tür steht, sehe ich weniger. E-Bikes mögen klassischen Drahteseln vielleicht Marktanteile abspenstig machen, aber dennoch wird es auch weiterhin Radler geben, die selbst in die Pedale treten wollen.
      Schöne Grüße.

    2. Hallo Erik,

      als offenkundiger Smartphone-Verfechter sollten Sie dann aber doch bitte auch den unterschiedlichen Anwenderkreisen erklären, wie sie es am besten anstellen, ZUM BEISPIEL formatfüllende Wilflifeaufnahmen von scheuen Tieren mit hoher Fluchtdistanz zu machen.

      Viele Grüße
      Volker

    3. Hallo Erik,
      ja einfach und schnell muß es gehen. Ich bin immer wieder entsetzt, wie schlampig die Leute ihre Fotos für E-bay machen. Wenn ich was kaufen will und kann nicht erkennen was ich will, übergehe ich den Anbieter. Umgekehrt mache ich mir Mühe mit meinen Fotos, die sind das A und O beim Verkaufen.

      Kameras werden bleiben für die Menschen, die wirklich fotografieren wollen. Genauso wie ich e-bikes für Pest und Cholera zusammen halte, wird es immer Menschen geben, die ohne Motor fahren werden.

      Gruß Uwe

      1. Aha… E Bikes Pest und Cholera zusammen. Gut das es nur eine kleine unbedeutende Meinung ist. So viel Gelaber. Das Smartphone bringt viele Leute auch auf das Fotografieren, die dann mehr wollen und sich eine Systemkamera kaufen. Ein Ebike bietet auch Menschen die nicht mehr so fit sind Lebensqualität und Auch gesunden Spaß, den sie so sonst nicht hätten. Ich könnte hier weiterschreiben, aber ich glaube das bringt nichts. Wie kann man nur so einfach gestrickt sein.

  5. Hallo Markus,
    ich darf mich als dritter Pentaxfotograf outen:-), wobei ich mich allerdings von dem System verabschiede, seit dem ich MFT und die E-M1 MII für mich entdeckt habe. Ich hätte vor zwei Jahren mindestens einen neuen Body gebraucht und bei den Überlegungen auch auf das unschlagbare Gewicht/Leistungs-Verhältnis der E-M1 gestossen (getestet und gewowt…). Aber auch wenn ich bei Pentax geblieben wäre, würde ich mir keine allzu großen Sorgen um den Fortbestand machen, Totgesagte leben bekanntlich länger.
    Insofern bin ich völlig gelassen was MFT im Allgemeinen und Oly im Besonderen angeht.
    Dafür gibt es gute Gründe: Warum sollte Panasonic MFT den Rücken kehren? Vollformat ist doch ein anderer Markt als MFT, hier sind doch ganz klar unterschiedliche Zielgruppen gemeint (was von Panasonic so auch auch in der Präsentation dargestellt wurde). Die Motivation sehe ich ganz woanders: Die Platzhirsche beim Thema Vollformat haben wohl bisher keinen so rechten Durchbruch mit spiegellosen Systemen zu vermelden, insofern ein Markt, auf dem man noch signifikante Marktanteile gewinnen kann.
    Die aktuellen Entwicklungen bei Olympus sind jedenfalls wirklich vielversprechend, wie die E-M1X und das zukünftige 150-400 mm zeigen. Ich durfte gestern Abend anlässlich der Mundologia (Olympus war Hauptsponsor) am Oly-Stand mit dem neuen Dickschiff herumspielen und bin wirklich begeistert. Hervorragende Ergonomie, alles sehr vertraut von der kleinen Schwester, aber nach meinem subjektiven Gefühl „erwachsener“.
    Sie wird Dir sicher gefallen…
    Da neben Fotografie Bergsteigen/Klettern mein Hobby ist, leider keine Option für mich. Bei anspruchsvollen Touren kommt es auf jedes Gramm an.
    Danke für Deinen erstklassigen Blog (an das neue Layout muss ich mich noch gewöhnen;-) Grüße,
    Rolf

    1. Hallo Rolf. Gewöhn dich nicht gleich zu sehr an das Design. Im Moment ist es Work in Progress. Wird einige Tage dauern, bis ich alles so eingerichtet habe, wie ich es brauche. Ein neues Theme für einen 15 Jahre alten Blog auszusuchen und einzurichten ist nicht so einfach. Es war aber einfach auch einmal Zeit für eine neue Haut. Schöne Grüße und allzeit gut Licht. Markus

    2. Warum outet man sich? Muss man sich mit Pentax schämen. Ihr macht es euch „alle“ selber schwer. Kindergarten.9h8

      1. Um Gottes Willen! Wer behauptet denn, dass man sich als Pentax-Fotograf schämen musste!? Es wurde lediglich geschrieben, dass der Marktanteil von Pentax kleine ist, und dass ein kleiner Marktanteil das Überleben einer Marke schwierig macht. Ein Verlust für den Kameramarkt wäre es aber allemal, wenn das Überleben nicht mehr gelänge. Ich würde einfach die Texte noch einmal lesen. Man muss nicht mit jeder Meinung eins sein, aber man sollte sie auch gelten lassen oder dagegen argumentieren. Die Diskussion hier als Kindergarten zu bezeichnen finde ich etwas unangebracht.

  6. Um Pentax würde ich mir keine Sorgen machen. Die Kameras sind sehr gut, die Objektive auch. Egal, ob K-Bajonett und APSC/KB oder 645. Ja, es ist ein Nischenhersteller, aber auch in einer Nische kann man überleben. Ja, die Produkte kommen nicht in hoher Geschwindigkeit, aber überdauern die Zeit. Ricoh zeigt keine Anstalten, Pentax zu beerdigen. Tatsächlich habe ich meine MFT verkauft, um ganz bei Pentax zu bleiben. K-1 II (KB), entsprechende Objektive sind auch an meinen Film-Pentaxen verwendbar.

    Viele Grüße,
    Andreas

    1. Ich zweifle nicht an der Qualität von Pentax. In Sachen Abdichtung sollen sie absoluter Branchen-Primus sein. Ich sehe nur, dass der Marktanteil bei uns sehr gering zu sein scheint. Ich glaube du bist jetzt der zweite Pentaxfotograf mit dem ich mich unterhalte. Ein kleiner Marktanteil in D/A/CH muss aber nicht heißen, dass das überall so ist. Ich wünsche Pentax auf jeden Fall ein langes Leben. Ich sehe keinen Vorteil im Verlust von Vielfalt.

      1. Immerhin wird, wenn man bis zu Asahi Optical zurückgeht, Pentax dieses Jahr 100 Jahre alt. Leider ist der Marktanteil nicht nur in D/A/CH klein, sondern praktisch überall, sogar in Japan. Ein Grund dabei zu bleiben, ist für mich die fantastische Rückwärtskompatibilität für alle K-Linsen, also seit 1975. Und dank K-1 endlich auch ohne Verlägerungsfaktor. Selbst M42 Linsen sind völlig problemlos nutzbar, vorausgesetzt, man nimmt den Pentax-Adapter. Und dann benutze ich halt noch Film-Pentax. Hoffentlich bleibt die Vielfalt noch lange erhalten.

  7. Hallo Markus,

    für EOS-M sehe ich die Zukunft düster. Mein Gefühl sagt mir, folgendes:
    Im Spiegelreflexmarkt wird es noch 1-2 Profikameras geben (1- und 5-er Reihe)
    Für die Einsteiger wird es eine R-APS-C geben (bischen gewagt von mir)

    Ähnliches sehe ich auch bei Nikon, nur das sie für die Z kein APS-C herausbringen werden.

    Das L-Mount Konsortium muss bis auf Leica aufpassen, dass es nicht zum Desater wird. Sigma könnte sich mit seinen L-Mount Foveon Kameras seine Nische behalten. Wenn allerdings Einsteigerkameras mit APS-C und/oder KB rauskommen, oder noch 1-2 Kamerahersteller sich diesem Konsortium anschließen, könnte es was werden.

    Ich denke nach den Olympischen Spielen in Tokio wird es den einen oder anderen Rückzug eines Kameraherstellers oder Fusionen geben, denn der Markt wird immer kleiner. Das ist den Smartphones geschuldet.

    Denn Otto-Normal-Knipser brauchtdann keine weitere Kamera mehr.

    Liebe Grüße
    Bernhard

  8. Hallo Markus,

    die vorangegangenen Beiträge von Dir zur Zukunft von MFT und den Äußerungen von Northtup „unterschreibe“ ich voll und ganz.

    Was die Bedeutung von Panasonic für die MFT-Anhänger angeht, bin ich nicht ganz Deiner Meinung. Ich finde es gut und wichtig, dass ein möglichst großes Repertoire an Objektiven für unterschiedl. Qualitätsansprüche und Geldbeutel auf dem MFT-Markt existiert. Wer bspw. eine größere Zoom-Brennweite ohne Adapterkuddelmuddel sucht und nicht gleich mehrere Tausender investieren will, kommt bspw. an einem Pana 100-400, das vom Preis-/Leistungsverhältnis her m. E. viel bietet, nicht vorbei.

    Dass die neue E-M1X ebenfalls einen AF-Joystick besitzen wird, dürfte wohl kaum der Ideenfabrik von Oly entsprungen sein.

    Von einer sehr gut unterrichteten Quelle weiß ich, dass Panasonic keineswegs die Abkehr von MFT beabsichtigt, nur weil das Unternehmen nun auch Vollformat anbietet.

    Viele Grüße
    Volker

    1. Hallo Volker,
      ich würde es durchaus bedauern, wenn Panasonic die MFT-Allianz verließe. Allerdings würde ich daraus eben nicht schließen, dass deshalb MFT am Ende wäre. Mir persönlich würde allerdings Panasonic wirklich nicht besonders abgehen, nachdem in den gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichteten Zoomring meines 100–400 Panaleicas Sand eingedrungen ist und Panasonic für eine Reinigung/Reparatur den Preis der Neulinse veranschlagt hatte. Das Oly 300mm ƒ4 – in derselben Situation in der sich das Panaleica den Sand einfng – war übrigens von den Bedingungen unbeeindruckt. Und ich meine, dass Canon schon vor Panasonic einen Joystick eingesetzt hat, weshalb ich allerdings Panasonic nicht absprechen möchte durchaus auch innovativ zu sein.
      Danke für das Feedback und Grüße zurück
      Markus

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