Capture Ones Farbeditor ist ein mächtiges und flexibles Werkzeug um Farben zu bearbeiten. In diesem Workshop erkläre ich, wie es funktioniert.
Capture One: Farbeditor
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Fotografie & Gestaltung
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Capture Ones Farbeditor ist ein mächtiges und flexibles Werkzeug um Farben zu bearbeiten. In diesem Workshop erkläre ich, wie es funktioniert.
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In diesem Screencast zeige ich, wie Capture Ones Farbbalance-Werkzeug funktioniert.
Olympus’ und Panasonics RC-Blitzsystem erlaubt es, mehrere Blitze von der Kamera aus fernzusteuern. Leider funktionierte es bislang nur über Lichtsignale, was nicht besonders zuverlässig ist. Ein TTL-Funksystem suchte man bislang vergebens – erst 2019 hat Olympus entsprechende Geräte vorgestellt.
Das chinesische Unternehmen Aokatech hat sich dafür eine clevere Lösung einfallen lassen: Ein Sender nimmt an der Kamera die TTL-Lichtsignale auf, wandelt sie in Funksignale um, sendet sie an einen Funkempfänger, der wandelt sie in Lichtsignale zurück und übergibt sie an das Infrarot-Auge des Blitzes. Klingt abenteuerlich, funktioniert aber perfekt. 2015 habe ich einen Bericht darüber verfasst.
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Bücher über Farbe gibt es viele und viele davon sind lesenswert. Keines orientiert sich allerdings konkret an Fotografen und Grafikdesigner. Nachdem ich in »Grafik und Gestaltung« ein recht umfangreiches Kapitel über Farbe geschrieben hatte, bot es sich an das Thema in einem eigenen Buch zu vertiefen.
»Das ABC der Farbe« geht allerdings nicht einfach nur weiter in die Tiefe und die Breite als das entsprechende Kapitel in »Grafik und Gestaltung«, sondern es geht das Thema ganz anders an. Während »Grafik und Gestaltung« ein klassisches Fachbuch ist, bei dem der Text im Mittelpunkt stehen und Bilder begleiten und illustrieren, stehen bei »ABC der Farbe« Bilder und Illustrationen im Mittelpunkt und der Text erklärt sie.
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Grafik und Gestaltung könnte man vielleicht als mein Hauptwerk bezeichnen. Auf jeden Fall ist es das dickste und schwerste Buch das ich bislang schriebe. Ich gehe davon aus, dass es das auch bleiben wird.
Seit dem Erscheinen der Erstauflage 2010 ist es so etwas wie das Standardwerk für grafische Gestaltung in deutscher Sprache geworden.
Das 1. Kapitel gefasst sich mit der Frage was Design und Grafikdesign überhaupt bedeutet und was beispielsweise der Unterschied zur Kunst ist. Alles was Menschen an an visuell sichtbarem schaffen wird gestaltet aber nicht alles wird designt. Design ist zielgerichtet und stellt im Idealfall eine optimale Synthese aus Funktion und Ästhetik dar.
2010 erschien mein großes Werk, »Grafik und Gestaltung«. Darin geht es um die allgemeinen Grundlagen der grafischen Gestaltung. In der Praxis entstehen die meisten Layouts die in den Druck gehen in Adobe InDesign. Deshalb nahm ich in dem Buch mehrmals Bezug auf das Programm. Allerdings ließ sich das Thema in einem Grundlagenwerk nur streifen.
Mit »Adobe InDesign – Schritt für Schritt zum perfekten Layout« wollte ich »Grafik und Gestaltung« ein Praxisbuch für die Anwendung der Gestaltungsgrundlagen in Adobe InDesign zur Seite stellen. Ich wollte nicht einfach nur ein Buch über eine Software schreiben, und darin ihre Funktionen und Werkzeuge beschreiben, sondern vielmehr schwebte mir vor das vor dem Hintergrund einer grafisch kompetenten Umsetzung zu tun.
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Wiederkehrend stößt man in der Fotografie auf die Frage, wie viel Auflösung eine Kamera denn eigentlich haben muss. Manchmal könnte man den Eindruck gewinnen, es kann niemals genug sein. Aber stimmt das? Wie viel Auflösung benötigt der Fotograf?
Die Antwort lautet wie immer: Es kommt drauf an! Es gibt tatsächlich Anwendungen in der Fotografie, für die die Auflösung kaum einmal zu viel sein kann. Das ist allerdings eher die seltene Ausnahme von der Regel! Tatsächlich haben Kameras heute in der Regel für das Gros der Anwender und die meisten Aufgaben mehr als genug Auflösung. Ich würde behaupten für 99,9% der Aufgaben von 99,9% der Aufgaben. Mindestens!
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Nach mehreren Jahren im selben Gewand, ist es Zeit geworden meinem Blog neue Kleider anzulegen. Keine leichte Aufgabe, für einen über 15 Jahre alten Blog ein neues Theme zu finden, es einzurichten und an die eigenen Wünsche, sowie die über Jahre gewachsenen Anforderungen anzupassen. Das geht nicht von heute auf morgen. Da ich die Operation am wachen Patienten durchführe, kann es für Besucher heute und in den kommenden Tagen etwas holprig werden. Auch ist noch nicht beschlossene Sache, dass ich beim Theme für das ich mich zunächst entschieden habe, bleibe. Ich bitte deshalb um Verständnis und Geduld, bis die Renovierung abgeschlossen ist.
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Als ich dieser Tage den Gedanken von Tony Northrop und anderen Bloggern und Vloggern folgte, die über eine Ende von MFT schwadronieren, stand ich plötzlich vor der Frage nach der Zukunft von APS-C.
Sofern die einseitige Betrachtung einiger Vollformat-Fans nicht soweit zu einem Mainstream anschwillt, dass Einsteiger das Format meiden und ihm dadurch eine wichtige Basis wegbricht, glaube ich, dass es auch langfristig einen Markt für ein kleines, kompaktes, leistungsfähiges und innovatives Alternativsystem geben wird.
Die Vorstellung der Olympus OM-D E-M1X hat die Diskussionen über die Bildqualität von Micro FourThirds, und ob sie professionellen Ansprüchen gerecht wird, wieder einmal kräftig hochkochen lassen. Als leidenschaftlicher Tierfotograf der auch bei Regen hinaus möchte, finde ich das neue Modell durchaus attraktiv. Das Preisschild von 3000 Euro schreckt mich wenig, hatten doch meine Vollformatkameras stets deutlich über 2000 Euro gekostet, ohne dabei die Möglichkeiten von Olympus’ neuem Flaggschiff zu bieten.
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In einem heute Vormittag veröffentlichten Artikel, schrieb ich, dass mir manche Debatten zu MFT Sorgen bereiten. Das oben eingebettete Video, in dem Tony Northrup den baldigen Tod von Micro FourThirds ankündigt, gehört in diese Kategorie an Beiträgen. Das Problem ist, dass, wenn solche Prophezeiungen greifen – gerade, wenn sie von populären Bloggern oder YouTubern wie Northrup kommen –, die Gefahr besteht, dass sie zu selbsterfüllenden Prophezeiungen werden.
Als Neueinsteiger in eine Fotografie, die über das Knipsen mit Smartphones hinaus geht, oder als Aufsteiger von von der Basiskamera zum komplexen System, plagt einen wohl vor allem die Frage nach der Wahl des richtigen Systems. Niemand möchte in eines investieren, das in zwei oder drei Jahren sein End of Life erreicht. Singen aber viele Stimmen das Lied vom Tod, werden sich wahrscheinlich einige potenzielle Käufer von MFT abschrecken lassen.
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Mit Olympus’ Vorstellung der OM-D E-M1X wird wieder einmal eifrig der Sinn von MFT diskutiert und wer speziell mit diesem Modell erreicht werden soll, ist es doch für Olympus-Verhältnisse ein Monster das das Ansinnen von MFT ein kompaktes System zu sein konterkariert.
Einerseits bereiten mir die Debatten über die Abbildungsqualitäten von MFT immer Bauchschmerzen, da es die Weiterentwicklung und den Fortbestand des Systems gefährden würde, würde die Ansicht, dass damit keine brauchbaren Aufnahmen zu erzielen sind, breiter Konsens. Andererseits finde ich die Debatte auch etwas lächerlich, diskutiert doch dieselbe Community parallel, ob Handys nicht in ein paar Jahren Systemkameras den Rang komplett streitig machen könnten.