Seit einem guten Monat ist »Kreativ fotografieren – Digitalfotografie verständlich erklärt« jetzt im Handel. Gut, ich habe nicht erwartet in wenigen Wochen die Bestseller-Charts zu stürmen. Aber: In fünf Wochen gerade einmal 18 Exemplare zu verkaufen ist schon etwas ernüchternd.
Dass mich das Projekt reich machen würde habe ich ja nie erwartet. Ich wollte es einfach schreiben. Ich hatte diese Idee mit dem »vier Schritte zum Bild«-Konzept, habe damit in Workshops sehr positives Feedback geerntet und bin überzeugt, dass es Fotografie erklärt, wie sie bislang nicht erklärt wurde. Das heißt nicht, dass ich glaube, dass es das beste Werk ist, das über Fotografie je geschrieben wurde. Gott bewahre! Ich bin zwar überzeugt vom Konzept, aber nicht größenwahnsinnig. Es gibt viele gute Bücher über Fotografie und ich habe über einige viel über fotografische Theorie, angewandte Fotografie, Landschaft, Natur und Makro und Kameratechnik gelesen. Aber mir ist in meinem autodidaktischen Prozess kein Buch in die Hände gekommen, das diese Dinge im Zusammenhang erklärt. Wie hängen Blende und Porträt zusammen? Welchen Einfluss hat die Brennweite auf Architekturfotogrfie? Und weshalb gehören Beine zu den wichtigsten fotografischen – nein, nicht Motiven – Werkzeugen! Hätte ich dieses Buch bislang gefunden, hätte ich mir die Arbeit zu meinen Werk erspart. Immerhin stecken da mehrere Hundert Stunden und über 1.000 Euro Investition drin. Weiterlesen