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Monat: März 2011

2.5. Blendenschritte

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Fotoschule onLine - Kreative Digitalfotografie verständlich erklärt

›Die Blende‹ wird in der Regel in einer für den Einsteiger nur schwer nachvollziehbaren Zahlenreihe angegeben. Da gibt es Werte wie 1.8, 2.0 und 5.6. Manchmal wird diesen Zahlen ein ›ƒ‹ oder ein ›F‹ vorangestellt und manchmal auch ›1:‹.

Beschäftigt man sich eingehender mit diesen Zahlen – sie haben ja große Bedeutung für die Fotografie – wird man durch den Umstand verwirrt, dass große Zahlen zu kleinen Blenden zu gehören scheinen und kleine Zahlen zu großen Blenden. Klingt unlogisch, ist es aber nicht, wenn man die falsch etablierten Bezeichnungen richtig stellt. Weiterlesen

2.4. Blende

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Die Blende befindet sich im Objektiv und funktioniert wie ein Ventil, das sich öffnen und schließen lässt. Sie dosiert die Lichtmenge, die zum Objektiv durch­dringen kann. In der Regel besteht sie aus Lamellen, die sich in die Objektivöffnung hinein schieben und damit die Öffnung vergrößern und verkleinern können. Ist die Blende offen, verhält sie sich wie ein geöffnetes Ventil an einem Wasserhahn – es fließt viel Wasser durch und füllt ein Wasserglas rasch. Die offene Blende führt zu einer kurzen Belichtungszeit. Weiterlesen

2.3. Sensorformat und Schärfentiefe

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Über das Sensorformat habe ich bereits ausführlicher im Artikel ›Formatfaktor‹ geschrieben. Bereits dort habe ich vorweg genommen, dass das Format des Sensors nicht nur die Perspektive beeinflusst, sondern auch die Schärfentiefe. Je geringer das Sensorformat, desto höher die Schärfentiefe bei vergleichbarer Brennweite und Blende.

Je geringer das Sensorformat, desto größer die Schärfentiefe.

Bezogen auf die Makrofotografie kann das ein Nachteil von SLR-Kameras gegenüber Kompaktkameras sein. Die folgenden Abbildung zeigt eine Aufnahme mit einer digitalen Kompaktkamera. Die technische Qualität der Aufnahme ist nicht brillant, aber die Biene ist sauber von oben bis unten und von vorne nach hinten ab­gelichtet worden. Eine ähnliche Aufnahme mit SLR-Kamera benötigt zunächst einmal ein spezielles Makro-Objektiv. Normale Objektive für SLRs erfordern einen Mindestabstand von einigen Zentimetern bis zu einem Meter um scharf stellen zu können. Weiterlesen

1.8 Das Objektiv – zentrales Bindeglied zu guten Ergebnissen

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Es wird in diesem Artikel, so wie generell hier in der Serie und im ganzen Blog, etwas Nikon-lastig. Das liegt vor allem daran, dass ich selbst mit Nikon SLR fotografiere und darüber am objektivsten schreiben kann. Die meisten Objektive die ich hier erwähne und zeige hatte ich selbst schon in Verwendung. Das alles soll aber andere Marken nicht diskriminieren.

Werde ich nach einem Rat zum Kamerakauf gefragt, gebe ich eine doppelte Antwort: Ich persönlich habe mich bewusst für Nikon entschieden und habe auch objektive Argumente dafür. Aber alle Hersteller kochen nur mit Wasser und was für mich optimal ist, muss dem Anderen noch nicht passen. Am Besten zu einem Händler gehen, der mehrere Marken führt und verschiedene Modelle verschiedener Marken in die Hand nehmen, sich ausgiebig damit befassen und sich dafür entscheiden, was einem am besten liegt, was einem das beste Gefühl vermittelt. Weiterlesen

2.2. Schärfentiefe, Brennweite und Distanz

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Schärfentiefe und Brennweite

Ausschlaggebend für die Tiefe der Schärfentiefe (der Bereich zwischen Nah- und Fernpunkt, der als scharf empfunden wird) sind Brennweite, Distanz, Blende und Sensorformat.

Die folgenden Abbildungen demonstrieren wie sich das Reduzieren der Brennweite auf die Schärfentiefe auswirkt. Je kürzer die Brennweite desto größer fällt die Schärfentiefe aus – bei ansonsten gleichen Einstellungen und Distanz. Umgekehrt heißt das natürlich auch, dass sich die Schärfentiefe reduziert, wenn man längere Brennweiten einsetzt. Weiterlesen