Über zwei Jahre musste ich unter der Haube eines verlöteten Fortbewegungsmittels schmachten. Für einen Frischluftfetischisten wie mich besonders an sonnigen Tagen eine Qual.
Nun aber hat die Atemnot ein Ende. Gestern haben wir, mein Schatz und ich, unser Baby bekommen. Es ist ein kleiner japanischer Reiskocher mit abnehmbarem Stoffdeckelchen. Zwar sehr spartanisch nur mit zwei hautengen Sesseln eingerichtet, aber diese Reduzierung auf das Wesentlichste — vier Räder, alle rund, ein Motor und ein Bose-Sound-System — entspricht genau der asketischen Zurückhaltung die einem zurückgezogen lebenden Zen-Mönch entspricht. Also, Sonne, Wind und Kurven: Wir kommen!
🙂