Konsequenzen der Creative Cloud

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29. Mai 2013
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41 Kommentare

Die anstehende Verpflichtung zur Creative Cloud wirft unerwartet Fragen, wohin sich meine Tätigkeit als Seminarleiter und Autor in den nächsten Jahren entwickeln wird. 12 Schulungsrechner mit Photoshop, Illustrator und InDesign auszustatten kostet im Jahr 7200 Euro. Adobe CS war schon bisher kein Schnäppchen. Dafür müssen viele Seminarplätze verkauft werden. Für einen kleinen Seminaranbieter, wie die Akademie an der ich unterrichte, kein Pappenstiel (für große Anbieter wohl auch nicht anders). Natürlich könnte man die Kosten an die Kunden weitergeben, aber ob die das akzeptieren werden?

Die Frage ob CC ja oder nein hat für mich vor dem Hintergrund, dass Bücher zu Photoshop und das Unterrichten der Creative Suite einen wesentlichen Teil meines Umsatzes ausmachen, somit schweres Gewicht und weitreichende Konsequenzen. Aber wieso nicht einfach einsteigen? Wieso bin ich nicht so begeistert, wie offensichtlich doch ein Teil der Adobe-Kunden, oder nehme es nicht zumindest so wie es ist?

Folgende Punkte geben mir zu denken und ich frage mich, ob die Befürworter der Creative Cloud darüber nachgedacht haben:

  • Creative Cloud bedeutet lebenslänglich. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Wer in die Cloud einsteigt und Programme wie Illustrator oder InDesign nutzt wird nie wieder aus dem Abo aussteigen können, will er die damit entstandenen Daten noch nutzen. Ganz egal, was Adobe in Zukunft macht und wie sie an der Preisschraube drehen werden. Das ist keine Schwarzmalerei sondern schlichte Tatsache.
  • Ich arbeite seit ein paar Wochen mit einer Testversion von Adobe Photoshop CC. Was es in dieser neuen Version an Neuerungen gibt sind ein paar Peanuts. Schon seit vielen Versionen sind die Innovationen in neuen Photoshop-Versionen überschaubar. Aber was in Photoshop CC neu ist, wird von den meisten anderen Software-Anbietern als kleine Zwischenversion kostenlos angeboten. Die einzige nennenswerte Änderung ist, dass man Photoshop CC nicht mehr kaufen kann. Man könnte es so sagen: Wer Photoshop CS6 hat und in in CC einsteigt mietet das Programm das er bereits bezahlt hat.
  • Adobe ist ein Börsennotierter Konzern. In solchen Konzernen geht es vor allem darum Gewinne zu maximieren. Ein Unternehmen mit Produkten ohne Alternativen hat beste Voraussetzungen zur Gewinnmaximierung. Wer keine Mitbewerber hat, muss sich um Kundennutzen nicht scheren. Zumal dann, wenn es für den Kunden beim Auftauchen von Mitbewerbern ausserordentlich schmerzhaft würde umzusteigen (ich spreche hier vor allem von InDesign) und man eine Schlüsseltechnologie wie PDF in der Hand hat. Vor diesem Hintergrund stellt sich nun nicht die Frage ob Adobe in Zukunft in Innovation und Weiterentwicklung investieren wird, sondern weshalb sie das tun sollten.
  • Soweit ich es mitbekomme überwiegt die Abneigung dem neuen Mietmodell gegenüber und einige Anwender rufen dazu auf CC zu boykottieren und bei CS zu bleiben. Das wäre im Grunde leicht möglich, denn Photoshop bietet für mich seit CS3 keine Änderungen mehr, die man haben muss, Illustrator hat für mich sogar schon länger, alles was ich brauche und einige Sachen mochte ich früher mehr, und mit InDesign CS4 hat man eigentlich auch alles was man braucht, sofern man keine Layouts für die digitale Publikation erstellen möchte. Ich denke also auch darüber nach bei CS6 zu bleiben. Allerdings unterstelle ich, dass es nur ganz wenigen Anwendern von InDesign möglich sein wird CC zu entsagen. In ein oder zwei Jahren werden die meisten in der Creative Cloud gelandet sein. Auch ich, will ich Daten von Kunden übernehmen oder mit ihnen austauschen können.

Mein Leben lang schon sträubt sich bei mir alles bei Zwängen und Befehlen. Ich entscheide gerne autonom. Dass Adobe mich hier vor die Alternative »friss oder stirb« stellt geht mir komplett gegen den Strich. Wer mit dem Zwang zu CC kein Problem hat, sollte sich fragen bei welchem »Friss oder stirb« bei ihm das Fass überläuft.

Antworten

  1. Wäre die Cloud so ein großer Vorteil, könnte Adobe problemlos beide Versionen anbieten: Kauf UND alternativ Cloud.
    Ich bin erst Anfang des Jahres von PH7 auf CS6 umgestiegen und habe außer 64 Bit aber auch gar keinen einzigen Vorteil erkennen können. Außer dass ich 6 Wochen lang gekotzt habe über die vielen Dinge, die ich erst wegklicken mußte, um normal arbeiten zu können. Vieles braucht nun mehrere Klicks, was vorher mit einem Klick funktionierte. Dafür habe ich zwei Bucks entdeckt, die nervig sind.
    Das Programm ist aufgeblähter, verbraucht sinnlos Resourcen und ist am Ende nur ein Marketing Gag, um Umsatz zu produzieren.

    Aber ich sehe einen anderen Grund, weshalb ich niemals in die Cloud gehen werde.

    Bislang konnte ICH entscheiden, ob ich mich an ein neues Programm gewöhnen will mit dem Risko, dass das Arbeitstempo erst mal sinkt! In der Cloud werden mir alle Neuerungen aufgezwungen. Das könnte mich einen Kunden, Vertragsstrafe etc. kosten, wenn nämlich Adobe mich mitten in einem zeitkritischen Prozess mit neuen Spielchen überrascht, die mich ausbremsen.

    Nee, sorry, diese Politik gehört für mich in den Kindergarten. Mit Kundenwertschätzung hat das rein gar nichts zu tun und ich diskutiere auch nicht mit Adobe.
    Wenn einer Scheiß baut, ist es die Chance anderer nachzuziehen! Die Software Konkurrenz reibt sich die Hände.
    Außerdem verschimmeln die alten Programme ja nicht. Damit kann man wunderbar noch eine große Weile arbeiten.

  2. Für mich ist folgende Argumentationslinie nachvollziehbar:
    Die Produkte sind eigentlich ausgereift. Die Versionssprünge bieten nicht mehr so viele Innovationen, dass alle Kunden jedes Mal mitziehen, sondern die eine oder andere Version überspringen.
    Da ist das Mietmodell eine wunderbare Gelegenheit, sich trotzdem regelmäßige Einnahmen zu verschaffen.
    Die Mehrzahl der (privaten) Kunden scheint das nicht zu wollen. Mir persönlich ist dieses neue Miet-Modell auch zuwider, da es meine Haushaltskasse auf Dauer belastet. Ich habe auch keine Möglichkeit, für eine Zeit lang mit den Zahlungen auszusetzen, wenn ich knapp bei Kasse bin. Denn dann funktionieren die Cloud-Produkte nicht mehr.
    Adobe scheint der Widerstand der User nicht die Bohne zu jucken. Adobe hat ja quasi ein Monopol. Wenn es einen funktionierenden Wettbewerb gäbe, würden jetzt sicher viele Kunden zu einem Alternativanbieter wechseln, der ein Kaufmodell anbietet.
    Ich werde CS 5 (InDesign und Illustrator) sowie Photoshop CS 6 so lange wie möglich benutzen und mich dem Miet-Modell so lange wie irgend möglich widersetzen.
    Der einzige Wermutstropfen ist, dass die Übergabe vom aktuellen Lightroom (5 aufwärts) nach Photoshop nicht mehr so elegant (ohne Rendern in Lightroom) geht. Aber die Kröte schlucke ich.
    Gruß
    Andreas

  3. @Markus
    Wir lassen alte Software oft in virtuellen Maschinen laufen und gehen dem Abdrehen so aus dem Weg. (z.B: haben wir so noch Acrobrat 7 mit Scripten laufen)

    Keine Frage, Adobe ist ein Unternehmen und kein Engel oder die Wohlfahrt. Aber die Frage ist doch, wo unterwirft man sich nicht?
    Selbst bei Open-Source ist man unterworfen!

    1. Das Argument mit dem Unterwerfen ist nicht dein Ernst, oder? Man kann sich die Dinge auch schönreden. Du kannst den Unterschied doch nicht übersehen: Adobe hat die Kunden in der Hand. Davon ist selbst Datenkrake Google Meilen weit entfernt, von Apple möchte ich gar nicht reden und auch bei Microsoft ist das Geschichte.

  4. @Markus
    Zitat: „Und weshalb sollte Adobe das tun?“

    Weil wir immer nachhaken und dies an offizieller Stelle. Was bleibt uns anderes übrig. (Das ist die große Scheiße! – Sorry für die Wortwahl.)
    Da sind wir der Marktmacht des entsprechenden Unternehmens ausgeliefert.
    Die Realität sieht aber nun so aus und das in allen Branchen.

    Zitat: „Soll ich mir deshalb meine Kritik sparen?“
    Nein, bitte nie! (Daran nicht mal denken!)

    Zitat: „Umso mehr ein Grund über Ausstiegsszenarien nachzudenken.“
    Wenn ich fragen darf: Aussteigen wohin? Aus dem Beruf/Branche oder aus diesem System?

    1. Im Moment muss Adobe gar nichts tun, was dem Kunden nutzt (hast du gerade selbst mit »Ausstieg wohin?« bestätigt). Egal wer nachhakt.
      Wie gesagt: Ich denke sehr gründlich darüber nach. Klar ist, dass Lightroom für mich endgültig out ist. Und wenn ich nicht unterrichten würde, wäre ich schon fleißig am Alternative checken. Als Autor und Gestalter komme ich generell mit Adobe CS6 die nächsten Jahre durch (wenn Adobe das Programm nicht einfach abdreht – technisch möglich; rechtlich hoffentlich nicht). Genug Zeit sich über Alternativen Gedanken zu machen. Alternativen bedeuten möglicherweise Abstriche. Aber, heh, Adobe CC bedeutet so massive Abstriche, dass es schlimmer auch nicht sein kann.
      Es bleibt aber jedem selbst überlassen wie lange er mit sich machen lässt, was Adobe will.

  5. @Markus
    Zitat: „Das Problem ist das Wirtschaftssystem. … Wer das nicht sehen will, ist äußerst blauäugig.“

    Das hat doch niemand hier bestritten und das will auch niemand bestreiten. (Punkt)

    1. Soll ich mir deshalb meine Kritik sparen? Umso mehr ein Grund über Ausstiegsszenarien nachzudenken. Solange es keinen Mitbewerber gibt wird es bestenfalls nicht schlimmer.

  6. @Markus:
    Zitat: „Ab drei Programmen rechnet es sich nicht mehr einzeln zu mieten, sondern die Cloud, bei der man alles bekommt, was man nicht braucht, ist die bessere Wahl.“

    Und gerne noch mal von mir: Das ist doch genau, was ich ebenfalls als negativ und unflexibel aufgeführt habe. Hier muss sich Adobe bewegen und ein Paket genau aus diesen Programmen schnüren. Also ein „Design Standard/Premium“ zum Mieten.
    Das würde auch uns noch weitere Kosten sparen und würde den Hauptteil unserer Kunden auch völlig ausreichen bzw. brauchen die gar nicht mehr. 29 Euro (netto) monatlich wären diese Kunden bereit zu zahlen.

    1. Und weshalb sollte Adobe das tun?

  7. Um dies noch mal deutlich zu machen: ich will und muss die Creative Cloud nicht verteidigen, nur weil es vielleicht bei uns gerade passt. Wobei ich natürlich auch den ganzen Ärger mit den Durchrechnen, richtige Informationen sammeln und die ganze Zeit die aufgewendet wurde nicht unterschlagen möchte. Am Anfang waren wir sehr oft am Tagesende nicht schlauer als vorher und bis wir einen ordentlichen Ansprechpartner hatten, sind uns bereits alle Haare ausgefallen.
    Unsere Administratoren sind mit der ganzen Software-Installation und Lizenz-Freischaltung auch noch nicht glücklich.

    Ein pauschale Verteufelung oder gar ein Aufgeben halte ich, aus meiner jetzigen Sicht, für übertrieben.

    Und keine Angst, ich kann immer noch jeden Tag über die Adobe-Software-Brocken fluchen. 🙂

  8. @Mario
    Zitat: „Wieso konnte man bei der CS falsche Upgrade Pakete erwerben und kann das nun nicht mehr?“
    Wie kann man denn jetzt noch das falsche Paket erwerben, wenn nur eine Möglichkeit des Upgrades besteht?

    Zitat: „Wo ist also das Problem für ein Paket einen Mietservice anzubieten und das andere (identische) Paket komplett zu verkaufen und den Kunden selbst entscheiden zu lassen wann er was neues braucht und dafür bezahlt?“
    Sorry, wenn ich schmunzeln muss, aber was fragst du mich?! Ich bin nicht Adobe! 😉
    Ruf bei Adobe an und frag danach.
    Wenn ich könnte, würde ich es zweigleisig fahren, z.B. so wie du es vorschlägst.

  9. @Markus
    Zitat: „Das ist ja das scheinheilige Argument von Adobe, dass man für den Preis jetzt alle Produkte nutzen kann. Doch wie groß ist der Anteil der Nutzer, die mehr als drei (mit Acrobat vier) Programme brauchen? Ich fresse einen Besen, wenn es die 10-%-Marke auch nur annähernd erreicht.“

    Genau das meine ich doch: entweder ich miete alles oder nur ein Programm. Ein Paket dazwischen gibt es nicht – das ist doch Müll!
    Und wieso kann ich kein „InCopy“ mieten?

    Zitat: „Apple kann über seinen App-Store tausende verschiedene Programm an Nutzer verkaufen, und das ohne, dass die Programme von Zeit zu Zeit den Dienst verweigern, weil man keine Lizenz habe. Warum sollte Adobe Ähnliches nicht auch mit einem Mietmodell nicht auch schaffen?“
    Der Unterschied liegt darin, das du bei Apple kaufst und bei Adobe mietest.
    Ein Programmupdate kann dich bei Apple wieder etwas kosten, bei Adobe ist es in der Miete enthalten.

    Klar, wäre es sinnvoll, wenn Adobe auch über die bestehende Plattform das Programm komplett verkaufen würde – Schaden bringt es erstmal nicht. Warum die das nicht machen, steht aber in den Sternen.

    1. Dann lese ich dir aus den Sternen vor: Das Modell, wie es gestrickt ist bringt viel Geld. Ein Teil der Anwender kommt mit einem Programm aus, oder zwei. Für die ist das Modell OK. Ein sehr kleiner Teil braucht mehr als vier Programme. 90% der Anwender brauchen InDesign, Photoshop und Acrobat – ein paar zusätzlich Illustrator. Ich gehe sehr davon aus, dass die Kommunikations- und Gestaltungbranche längst nicht mehr der Hauptabnehmer von Adobe ist. Jedes KMU hat heute einen Arbeitsplatz mit Adobe CS Standard. Größere Unternehmen haben Marketingabteilungen, in denen sie auch vor allem CS Standard brauchen. Adobe weiß das natürlich: Heh, und siehe da! Ab drei Programmen rechnet es sich nicht mehr einzeln zu mieten, sondern die Cloud, bei der man alles bekommt, was man nicht braucht, ist die bessere Wahl. Was für ein Zufall!

  10. @Markus S. Die Upgrade Politik und die „Verschlankung“ der Programme hätte man auch bei der CS ändern können. Das Argument zieht bei mir nicht. 😉

    Wieso konnte man bei der CS falsche Upgrade Pakete erwerben und kann das nun nicht mehr? Noch einmal (und verbessere mich bitte, wenn ich da auch falsch liege): Am Programm(Code) hat sich nichts geändert. Es wird einmal in 30 Tagen bei Adobe angefragt, ob das Abo aktiv ist. Ansonsten stellt das Paket den Dienst ein. Das ist alles.

    Wo ist also das Problem für ein Paket einen Mietservice anzubieten und das andere (identische) Paket komplett zu verkaufen und den Kunden selbst entscheiden zu lassen wann er was neues braucht und dafür bezahlt?
    Und dem Miet-Kunden nach z. B. 24 Monaten (gegen eine evtl. Restzahlung) den Kauf und die weitere uneingeschränkte Nutzung zu ermöglichen?

    1. Das Problem ist das Wirtschaftssystem. Unternehmen sind mehr daran interessiert Geld als Produkte zu machen. Adobe hat durch das Monopol die Lizenz Geld zu drucken. Wer das nicht sehen will, ist äußerst blauäugig.

  11. Das ich nicht falsch verstanden werde:
    Ich kenne es von Kollegen und Kunden, wo das Mietmodell überhaupt nicht passt.
    Zum Beispiel fährt ein Fotograf nur mit Photoshop oder ein Stadtmagazin mit nur ein paar Lizenzen für InDesign und Photoshop nicht besser, sondern die schauen alle in die Röhre, wegen der fehlenden Upgrades, die nur alle paar Jahre kommen.

    Ich kenne zwei Firmen die ausschließlich mit Fireworks arbeiten, die fallen komplett hinten runter, denn Creative Cloud bringt für die gar nichts, nicht mal mehr eine neue Programmversion.

    Die größten Probleme haben bei uns die Freiberufler und Einzelkämpfer die nur alle paar Jahre Geld in die Hand genommen haben. Jetzt sollen sie regelmäßig zahlen, dass passt dieser Gruppe von Anwendern überhaupt nicht.

    Der größte Nachteil besteht auch darin, dass es seit etlichen Versionen zwar immer wieder neue Funktionen gibt, die aber niemand wirklich braucht. Der Sprung von CS4 auf CS6 durch Upgrade war da natürlich schon optimal und vor allem beim Preis.
    Ärgerlich ist auch, dass es keine entscheidende Fortschritte bei der Angleichung der Programme gibt (warum in jedem Programm ein anderes Protokoll oder Farbwähler) oder das Bugfixes immer noch so lange auf sich warten lassen.

  12. @Markus
    Zitat: „Von Monat zu Monat aktivieren, deaktivieren geht nicht.“
    Klar kannst du einzelne Monate buchen.

    Zitat: „Wir haben Kurse über 10 Monate im Jahr hinweg verplant.“
    Darum haben wir auch Jahres-Abos.

    Zitat: „Und wenn die Cloud nichts bringt, weshalb sollte ich dann CS6 ersetzen?“
    Die „Cloud“-Dienste nutzen wir nicht, nur die neuen Funktionen innerhalb der CS6 für „Creative Cloud“-Kunden und in Zukunft die neue CC-Versionen.
    Die Kunden haben bei uns die Neuerungen bzw. wollen diese erlernen.

    Zitat: „Und ehrlich gesagt, ich würde die Rechnung mit Einsparungen von 90% gerne sehen. Das kann ich nicht glauben.“
    Rechne doch mal nicht nur mit 10 Lizenzen, sondern mit dem 10fachen oder 20fachen und zusätzlichen Lizenzen die man bei Bedarf noch kaufen muss.

    1. Zitat 1: Weiss ich. Geht für uns organisatorisch nicht.
      Zitat 2: Wozu brauche ich Monatsaktivierungen, wenn ich eine Jahresabo habe?
      Zitat 3: Was für neue Funktionen?
      Zitat 4: Verstehe ich nicht.

  13. @Mario
    Zitat: „Warum dann (ausschliesslich) die CC wenn es nicht ums abzocken geht?“

    Es gab in der Vergangenheit ein riesiges Problem: Kam ein neue Version und es war Zeit für Upgrades, dann haben viele Firmen gekauft und immer wieder die falschen Upgrade-Pakete erworben. Monatelang musste dann alles glatt gezogen werden und dies war ein Ärger für Kunde und Adobe. Das lag zum einen an der undurchsichtigen Upgrade-Politik und an den etlichen Versionen und Programmen. (Hier fällt auch die von mir erwähnte schlechte Kommunikation von Adobe wieder mit rein.)
    Man hat sich dann zu einer radikalen Vereinfachung entschieden.
    Dass dies am Ende nicht ohne Kollateralschäden verläuft ist klar.

    Die ganzen „Cloud“-Dienste von Adobe bringen mir nichts und ich nutze auch nichts davon. Das Abo-Paket bringt mir persönlich viele mehr Programme (ich nutze auch Edge & Co.), immer die neusten Versionen und die knapp 52 Euro im Monat ist für mich geringer als die Upgrade-Paket-Preise).

    In unserem Schulungsunternehmen ist tatsächlich nur der Kostenfaktor, da sparen wir sehr viel und können vor allem flexibel mit Einzellizenzen reagieren.

    1. Das ist ja das scheinheilige Argument von Adobe, dass man für den Preis jetzt alle Produkte nutzen kann. Doch wie groß ist der Anteil der Nutzer, die mehr als drei (mit Acrobat vier) Programme brauchen? Ich fresse einen Besen, wenn es die 10-%-Marke auch nur annähernd erreicht. Natürlich freut es die paar Nutzer, bei denen das zutrifft. Das Gros der Anwender hat davon nur höhere Kosten und die fließen in die Kassen von Adobe und das freut die Aktionäre. Das ist der Grund für die Preisgestaltung. Apple kann über seinen App-Store tausende verschiedene Programm an Nutzer verkaufen, und das ohne, dass die Programme von Zeit zu Zeit den Dienst verweigern, weil man keine Lizenz habe. Warum sollte Adobe Ähnliches nicht auch mit einem Mietmodell nicht auch schaffen?

  14. Wer sagt, das du immer ein großes Abo abschließen musst?!
    Für temporäre Klassenräume oder für Inhouse-Schulungen mieten wir nur die Software für einen Monat die gebraucht wird. So müssen wir nicht etliche Lizenzen bereithalten oder noch zusätzlich kaufen, welche hinterher nicht mehr benötigt werden.
    Hier mieten wir auch nicht immer das gesamte Paket, sondern auch nur 5x Illustrator.
    Eben ganz nach Bedarf und das Ganze neben unseren Dauer-Abos. (Hier könnte es aber bei Zeit und Preis noch mehr Flexibilität geben.)

    Ja, wir haben lange gerechnet und auch oft mit Adobe und unserem Händler gesprochen und auch immer wieder nach den Alternativen gefragt. Am Ende kommt uns das Mietmodell genau entgegen und das von einer ganz entscheidenden Stelle: Kosten! (Nein, wir haben uns das nicht aufquatschen lassen, wir haben selbst die harten Zahlen verwendet.)

    Deine angesprochene Planungssicherheit: Hast du wirklich diese gehabt? Wer hat dir gesagt, dass es keine Änderung bei den Upgrade-Preise bei den CS-Paketen gibt? Da unterliegen wir leider immer.

    Um deine Frage zu beantworten: Die „Cloud“ bringt uns nichts, aber das Mietmodell eine enorme Kostenersparnis!

    1. Von Monat zu Monat aktivieren, deaktivieren geht nicht. Wir haben Kurse über 10 Monate im Jahr hinweg verplant.
      Und ist es nicht noch teurer, wenn man nicht für ein Jahr schließt, sondern kurzfristig kündbar?
      Und wenn die Cloud nichts bringt, weshalb sollte ich dann CS6 ersetzen?

    2. Und ehrlich gesagt, ich würde die Rechnung mit Einsparungen von 90% gerne sehen. Das kann ich nicht glauben.

  15. @Markus S. Sorry, dann war das eine Falschinformation die ich so in einem Blog gelesen habe. Tut mir leid.

    Das bestätigt aber auch meine Aussage, dass man beide Varianten (wie in der Vergangenheit) hätte weiter anbieten können. Wo ist das Problem? Adobe ist doch keine 2-Mann Butze. Die Unterschiede lägen dann nur im Bezahlmodell. In der Vergangenheit stellten die Programme auch schon den Dienst ein, wenn die Aktivierung nicht korrekt war. Warum dann (ausschliesslich) die CC wenn es nicht ums abzocken geht?

    1. Das Problem ist ganz einfach: Photoshop, InDesign, Illustrator und wahrscheinlich auch einige andere Programme sind ausgereift und altern nicht, wie Hardware-Produkte. Das derzeit technisch machbare bietet keine Potenzial mehr für Neuerungen, die sich dem Markt so präsentieren lassen, dass der Kunde dafür Geld für ein Upgrade in die Hand nimmt. Ich würde ein Upgrade bezahlen, dass absolut keine Neuerungen hat, aber alles auf einen einheitlichen Standard bringt. Man braucht sich nur Filter anzusehen. Da gibt es welche, die haben sich, seit ich sie in Version 2.5 kennenlernte nicht verändert. Das wäre Wertvoll. Aber was würde der Markt sagen: Nichts neues? Bezahle ich nicht! Also bietet man dem Kunden mit Adobe CC Adobe Produkte mit Cloud. Es weiß zwar niemand, was ihm das bringt, aber man muss das heute einfach haben.
      Im Grunde müsste Adobe wahrscheinlich einen guten Teil der Entwickler und Betreuer für Photoshop, InDesign, Illustrator & Co nachhause schicken und sagen »Danke, das war’s. Ihr habt gute Arbeit geleistet aber die Produkte haben zu wenig Entwicklungspotenzial um euch weiter zu beschäftigen. In Zukunft gibt es nur mehr Produktpflege.« Wird auch so kommen, vermute ich. Entlassungen und Produktpflege. Nur, dass der Nutzer für diese Produktpflege Miete bezahlt.

  16. Es gibt übrigens auch andere Modelle. Apple hat das Upgrade-Modell, dass bei den heute meist sehr weit ausgereiften Programmen einfach ein Auslaufmodell sein muss, durch ein Kaufmodell ohne verbilligtes Upgrade ersetzt. Klingt zuerst als Rückschritt für den Kunden, ist aber sein Vorteil, solange die Software, wie bei Apple der Fall, als Vollversion deutlich billiger ist, als früher die Upgrades. Produktzyklen sind bei Apple auch angemessener. Neuerungen im Umfang dessen, was Adobe zuletzt Lightroom und CS jährlich zukommen ließ, und für die kräftig kassiert wird, kommen bei Apple, wie zuletzt bei Aperture 3.4. als kleines Zwischenupdate kostenlos zu Kunden.
    Unterschied: Bei Apple ist keine reine Softwarefirma und Programme wie Aperture machen sicher nur einen verschwindend geringe Anteil an Apples Umsatz aus und Apple hat nirgends ein Monopol.

  17. Noch was: Adobe argumentiert mit mehr Planungssicherheit bei der Budgettierung durch ein Mietmodell. Darf man aber nicht als Garantie verstehen, dass Adobe den Preis für die Cloud langfristig (Jahre lang) unverändert lässt oder nur an die Inflation anpasst, oder? Was für eine Planungssicherheit soll das dann sein? Naja. Wenigstens kann ich damit planen, dass es teurer wird. Danke.

  18. Wie ich schon geschrieben habe: Mieten!
    Wir sparen beim Mieten und das gewaltig. Wir hatten im Jahr mehrere 10.000 Euro kosten für Adobe-Software (im letzten Jahr knapp 75.000 Euro – mehrere Standorte, Klassenräume und immer Master Collection) und jetzt können wir den ganzen Kram für einen Bruchteil mieten.
    Bei Mircosoft sieht es ganz ähnlich aus.

    1. Die Rechnung geht vielleicht auf wenn man das komplette CC-Paket unterrichtet. Unser kleiner Regionaler Markt ergibt Nachfragen zu InDesign und Photoshop und ein Kleinwenig Illustrator. Punkt. Praktisch keine Nachfrage zu Dreamweaver, Flash, etc. Adobe CS Standard kostete zuletzt etwa 1500 brutto. Upgrades zur richtigen Zeit ausgeführt: 500 Euro. Bei einstmals vernünftigen Upgrade-Zyklen (mit einigermaßen echten neuen Features) von zwei Jahren komme ich da nie auf 7500 Euro netto im Jahr. Das Hauptproblem ist diese alles oder (fast) gar nichts Politik. Und erzähle mir jetzt niemand, dass das nicht anders ginge (wobei, wenn ich mir das Chaos in der Webpräsenz bei Adobe ansehe, bringen sie es vielleicht echt nicht her). Das Ziel der Aktion ist klar: Für Adobe möglichst viel Kohle aus den Kunden herauszuquetschen. Und die Antwort auf die Frage welcher Vorteil IN DER CLOUD liegt, hat bislang noch niemand beantwortet. WAS BRINGT DIE CLOUD?

  19. @Mario
    Zitat: „Die Updates werden ja ohne Vorwarnung ausgeführt.“

    Das ist mal völliger Unsinn und sogar strafbares Halbwissen. Du kannst nach wie vor noch entscheiden, ob ein Update – egal wie groß der Versionssprung ist – durchgeführt werden soll oder nicht. Da gibt es keinen Unterschied beim Update zu CS5 oder CS6.

    1. Ich habe mittlerweile die Lizenzbedingungen der Cloud gelesen. Da steht drin, dass sie auch ohne Nachfrage installieren können, wenn sie wollen.

  20. @Markus
    Neuausrichtung? Wozu? Glaubst du wirklich das sich auf dem Bildbearbeitungsmarkt in den nächsten Jahren etwas ändert?
    Keine Firma kann in den nächsten Jahren bieten, was Adobe momentan hat.
    Natürlich sollte man weiterhin die ganze Sache verfolgen, denn alle stehen doch noch am Anfang der Geschichte „Cloud“ und dabei ist es egal ob die Adobe, Microsoft oder Apple heißen.

    Und wegen der Akademie solltest du/ihr euch nochmals informieren oder gar beraten lassen, wir sparen hier 90% der Kosten bei der Ausstattung unserer Schulungsräume beim Mieten der Software von Adobe.

    1. Wie das? Unser Ansprechpartner bei Adobe in Österreich hat uns keine Alternative zum Regulären Mietmodell angeboten!

  21. @Mario
    Und ich meine nicht „CS6“ sondern „Photoshop 6“:

    http://blogs.adobe.com/jnack/2013/05/can-you-open-a-photoshop-cc-file-in-cs6.html

  22. Wie gesagt, ich möchte die Sache nicht schön reden und ich war selbst auf solch einer Veranstaltung.

    Nur glaubst du wirklich, dass es in Zukunft keine Möglichkeit geben wird, dass du nicht an deine Daten kommst. Ich meine hier nicht den Cloud-/Online-Speicher! Es geht darum, seine InDesign-Datei auch noch verwenden zu können, ohne das Programm zu besitzen.
    Es gibt heute schon Möglichkeiten (online/offline) z.B. erneut eine PNG aus einer PSD- oder AI-Datei zu exportieren. Adobe hat doch schon den Anfang auf den eigenen Servern und da kommt auch noch mehr.
    Natürlich, wenn ich etwas in der AI-Datei ändern möchte (z.B. Logo oder Datum austauschen etc.), muss ich wieder mieten, aber da reicht dann auch für ein Monat, genau das eine Programm.
    Eine alte, vollständig erworbene Version von InDesign läuft doch auch nicht ewig und mit jeder neuen Betriebssystemversion wird es enger.

    Ich sehe eher andere Nachteile, welche viel früher ansetzen:

    – saumäßige Kommunikation von Adobe (ein Teil der Leute hat doch noch immer keine Ahnung, dass die Programme weiterhin lokal installiert werden)
    – zu unflexible Preisgestaltung für das Mieten (warum nur ein Gesamtpaket, wieso feste Zeiten, …)
    – warum immer noch so wenig Updates und vor allem Bugfix, jetzt wie die Infrastruktur doch da ist

    Ganz nebenbei: Das Monopol ist doch schon lange da und dies nicht zuletzt, weil wir (!) in den ganzen letzten Jahren die Pakete von Adobe gekauft haben, bei denen die Konkurrenz nicht mithalten konnte.

    1. Bei der Übernahme von Macromedia durch Adobe hätte eine Wettbewerbsbehörde einschreiten müssen.

  23. @Markus S. Seit wann sind die .psd oder .indd Formate offen? Pixelmator und Co. haben das mit Reverse Engineering in ihre Programme integriert, ohne Hilfe von Adobe.

    Klar kann man jetzt CC Dateien mit der CS6 öffnen. Aber wie lange läuft die CS6 noch auf den Betriebssystemen? Für die nächsten Versionen von Mac OS X und Windows hat man Unterstützung angekündigt. Danach nicht mehr. Was macht man dann, wenn CS6 nicht mehr läuft?

    Das Adobe einfach nur abkassieren will, sieht man auch daran, dass es keine Möglichkeit des Kaufs gibt. Es wäre sehr leicht möglich gewesen, nach Ablauf einer bestimmten Mietdauer (1 oder 2 Jahre) das Programm zu kaufen. Also den Versionsstand einzufrieren (keine Updates mehr), aber das Programm ist aktiviert und funktioniert.

    Weiterhin ist es eine Lüge, dass nicht beide Varianten (CS und CC) parallel hätten angeboten werden können. Es sind beides Download- Programme, die sich nur in der Art des „nach Hause telefonierens“ unterscheiden. Updates kann man in beiden Versionen zeitnah zur Verfügung stellen.

    Außerdem sollte man dem User schon die Entscheidung überlassen, ob er updaten will oder nicht. Bei der CC wird man dann bestimmt morgens mal feststellen, dass einige Plug-Ins nicht mehr laufen weil die Anbieter gar keine Möglichkeit hatten diese an die neue Version anzupassen. Die Updates werden ja ohne Vorwarnung ausgeführt.

    Adobe scheint aus der Geschichte mit Quark Xpress nichts gelernt zu haben. Vielleicht wiederholt sich das ja noch einmal. Diesmal mit dem besseren Ende für Adobes Konkurrenz.

    1. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Leider ist Adobe nicht Quark (was die Größe angeht). Aber wer hätte sich in den 90ern gedacht, wie schnell Microsoft seine Führungsposition wieder einbüssen könnte? Deshalb lebt die Hoffnung noch. Ich denke im Moment jedenfalls ernsthaft über eine strategische Neuausrichtung nach. Muss.

  24. Hallo Markus,
    den ersten Punkt den du aufführst, mit den lebenslang und Dateien, ist nicht richtig, denn es doch schon eine Weile klar, das hier noch Lösungen von Adobe kommen.

    Hier eine aktuelle Info:
    http://blogs.adobe.com/creativecloud/our-move-to-creative-cloud-an-update/

    Was Photoshop betrifft: eine PSD aus der CC-Version kannst du auch mit Version 6 öffnen – eine alte Version hast du ja noch.
    Oder die Möglichkeit z.B. eine PSD online zu wandeln/zu expotieren/zu konvertieren ist doch schon da bzw. kommt noch – von Adobe.
    Zusätzlich sind die Formate offen und können von der Konkurrenz implementiert werden. (siehe Pixelmator und Co.)

    Gruß
    Markus

    PS: Ich will damit die Adobe Creative Cloud nicht schön malen, aber man sollte schon genau hinschauen.

    1. In dem Beitrag steht nur, dass Nutzer ZUGRIFF auf ihre Daten haben, nicht, dass sie sie mit älteren Versionen öffnen. Das es mit älteren Versionen von Photoshop geht, PSDs und TIFFs neuerer Versionen zu öffnen ist mir klar. Deshalb führte ich ja InDesign und Illustrator an, nicht aber Photoshop können.
      Wer das Modell und die Preisgestaltung der Miete einzelner Programme analysiert wird erkennen, dass Adobe ein einziges Ziel hat: Alle Nutzer, die mehr als zwei Programme brauchen in die Cloud zu zwingen. Ich war letztes Jahr auf einer Veranstaltung von Adobe mit Händlern und es war die ganz klare Aussage, dass es Adobe vor allem darum geht die Nutzer in die Cloud zu bekommen. Und Adobe weiß genau, dass das Gros der professionellen User drei oder vier Programme brauchen. Diese Nutzer bekommen für das neue Abomodell für den Preis was sie brauchen alles dazu was sie nicht brauchen.
      Kann mir irgendjemand einen Vorteil nennen, die der Nutzer durch Daten und Programme in der Cloud hat (ich spreche hier nicht vom Mietmodell, außer, dass sie in der Cloud sind? Adobe spricht davon, dass das Modern und Fortschrittlich ist. Es ist ein Trend, ja. Aber wo liegt der Nutzen? Ein Etikett alleine macht mich nicht glücklich!
      Und selbst wenn es so wäre, dass InDesign-Dokumente aus zukünftigen CC-Versionen noch langfristig zu öffnen wären: Wer glaubt wirklich, dass Adobe darauf verzichten würde, die Schraube hier anzuziehen, wenn sich Umsätze mit CC nicht so entwickeln würden, wie die Börsen sich das vorstellen?
      Ich will hier nicht behaupten, dass Adobe böse ist. Jedes Unternehmen in derselben Position würde ähnlich handeln. Microsoft hat das schon in den 90ern und Apple wäre mit ziemlicher Sicherheit auch nicht besser, hätten sie ein Monopol. Das Problem ist, dass der Markt und die Wettbewerbsbehörden es zugelassen haben, dass Adobe ein Monopol bekommt.

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