Nikon SB-900 Praxisguide

Kategorie:
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8. Dezember 2011
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1 Kommentare

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Einst war ich ein erklärter Available-Light-Fan und stand Blitzen skeptisch gegenüber. Aber ich denke, das ist normal, wenn man von etwas keine Ahnung hat. Dann habe ich The Hot Shoe Diarys von Joe MacNally gelesen und habe begonnen mich für das Thema zu begeistern. Ich habe verstanden, dass Systemblitze ganz Anderes leisten können, wenn man sie von der Kamera entfernt.

Da Nikon ein hervorragendes Wireless Lighting System in ihren Kameras eingebaut hat und man damit die Systemblitze, die man im Raum oder im Freien verteilt aufgestellt hat, bequem über das Kameramenü einstellen kann, ohne jeden Blitz zu Fuß zu besuchen, macht die Arbeit damit besonders viel Spaß. Außerdem sind Systemblitze ja klein und leicht und man kann sie ganz bequem überall hin mitnehmen. Dabei steckt in dem System mittlerweile so viel Intelligenz und es lässt sich so einfach anwenden, dass man auch als Anfänger sehr rasch zu beeindruckenden Ergebnissen kommt.

Je mehr man von der Sache versteht und sich vorstellen kann, was da abläuft, desto mehr lassen sich die Ergebnisse natürlich bewusst kreativ gestalten. Und wenn am Schluss nicht nur zufällig und dank Elektronik tolle Ergebnisse herauskommen, sondern weil man ganz bewusst Akzente gesetzt und die Lichtsituation systematisch geformt hat, wächst der Spaß noch mehr.

Im Moment habe ich etwas freie Zeit gewonnen und nutze sie unter anderem dazu mein Wissen über entfesseltes Blitzen zu erweitern. Dabei bin ich auch auf das eBook »Nikon SB-900 Praxisguide« von Patrick Ludolph von neunzehn72.de gestoßen.

Für 7 Euro kann man das PDF bestellen und man erhält unmittelbar eine E-Mail mit einem Link um es herunter zu laden. Es ist sehr simpel gestaltet – eine Silbentrennung würde dem Blocksatz gut bekommen – macht aber was es soll: Es bietet einen guten Einblick in die Arbeit, nicht nur mit dem SB-900, sondern generell mit Systemblitzen und entfesselten Blitzen. Anders gesagt: Obwohl absolut auf Nikon und den SB-900 zugeschnitten, kann wohl jeder, der bei Blitzen noch zu den Ein- und Aufsteigern gehört, von dem kleinen PDF-Buch etwas lernen. Umso mehr natürlich, wenn man eine Nikon Kamera und Nikon Blitze hat, mit denen man das gleich ausprobieren kann.

Patrick schreibt sehr klar verständlich und bringt die Dinge gut auf den Punkt. Obwohl ich mich bereits etwas mit der Thematik befasst habe, hatte ich doch den einen und anderen Aha!-Effekt und konnte ein paar gute Tipps mitnehmen.

Antwort

  1. Gibt es nichts weiteres dazu zu sagen… „Hot Shoe Diaries“ von Joe McNally ist einfach ein MUSS und in Kombination mit dem Praxisguide von Paddy ist der Grundstein gelegt richtige geile Bilder zu schiessen und mit disen kleinen „Wundern“ richtig kreativ zu werden 🙂

    Vielen Dank für diesen Artikel…Widerspeigelt genau meine Meinung.

    Gruss patric

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