Adobe, Quo Vadis?

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27. Oktober 2010
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1 Kommentare

Von 1993 an war ich begeisterter Anwender von Adobe Programmen. Niemals habe ich ernsthaft eine Alternative zu Photoshop gesucht – weshalb auch? Lange Zeit habe ich parallel mit Illustrator und Freehand gearbeitet. Spätestens nachdem die Entwicklung von Freehand einzuschlafen begann war Illustrator mein Favorit für Vektorbearbeitung.

InDesign hat meine Arbeit mit Layoutprogrammen revolutioniert – es schaffte Möglichkeiten von denen man beim 0-Enwicklung-für-viel-Geld-Konkurrenten nur träumen konnte. Ich habe bereits ab der Version 1.5 ausschließlich und begeistert gearbeitet. Jahre lang wurde ich in Seminaren gefragt, ob ich von Adobe für meine Werbung und Begeisterung bezahlt würde. Nein. Wenn ich von etwas begeistert bin zeige ich es auch. Allerdings halte ich mit meiner Meinung auch nicht hinterm Berg wenn ich etwas kritisch sehe und mein Blick auf Adobe wurde in den letzten Monaten zunehmend skeptischer. Einige Punkte die ich bedenklich finde:

  • GoLive | Als ich 1997 begann Web-Seiten zu gestalten war Cyberstudio ein revolutionäres Produkt. Die Anwender dieses Programms der Hamburger Software-Schmiede GoLive haben Teils große Erwartungen in Adobe gesetzt als das der Konzern das Unternehmen übernahm. Den meisten war klar, dass ein kleines Unternehmen gegen die Konzerne aus Übersee auch dann nicht würden bestehen können wenn sie das bessere Produkt hätten.
    Dreamweaver befand sich zu der Zeit gerade in der Vorbereitung und hat viel vom Konzept von Cyberstudio übernommen. Unter Adobes Führung wurde der Vorsprung von Cyberstudio, bei Adobe nun GoLive genannt, leider in kürzester Zeit verspielt.
    Als Adobe Macromedia und damit Dreamweaver übernahm war klar, dass Dreamweaver überleben und GoLive sterben würde. Schade darum? Ich denke nicht. Auch wenn ich heute weder mit dem Einen noch dem Anderen arbeite, dürfte Dreamweaver am Ende die Nase vorne gehabt haben.
    Ich kann es nachvollziehen, dass Adobe GoLive eingestellt und das weitaus besser etablierte Dreamweaver fortgeführt hat. Wie das allerdings vonstatten ging war eine Frechheit der Adobe-GoLive-Kundschaft gegenüber:

    1. Adobe behauptete man wolle GoLive fortführen (was allerdings wohl kaum jemand ernsthaft glaubte).
    2. Adobe hat bald nach der Übernahme von Macromedia eine neue Vollversion bzw. ein Upgrade für GoLive 9 zum Verkauf angeboten. Auf der Produktseite der neuen GoLive-Version stand allerdings zu lesen, dass der Web-Editor ein Programm mit guten WYSWYG-Funktionen zum Layouten von Websites sei aber wenn man ein vernünftiges Programm suche solle man sich doch Dreamweaver einmal ansehen – frei aus dem Gedächtnis und in Klartext übersetzt.
    3. GoLive 10 ist natürlich nie auf dem Markt gekommen! Wer mit 9 noch auf GoLive setzte hat sein Geld in ein totes Pferd gesetzt und ist von Adobe bewusst über den Tisch gezogen worden. Ich unterstelle: Adobe hatte GoLive vor der Übernahme von Macromedia bereits weitgehend entwickelt und brachte es auf den Markt obwohl klar war, dass das »End of Life« des Produkts unmittelbar bevorstand. Fair den bisherigen Kunden gegenüber wäre gewesen GoLive 9 zum Abschiedsgeschenk zu machen und nicht auch noch Geld dafür zu nehmen.
    4. Fair wäre auch gewesen, wenn Adobe für ihre Bestandskunden und GoLive-Nutzer eine reibungslose Möglichkeit integriert hätte mit alten GoLive-Projekten unter Dreamweaver weiter zu arbeiten. Es gab zwar eine Beschreibung wie vorzugehen ist wenn man ein GoLive-Projekt mit Dreamweaver übernehmen wollte, aber der Prozess dazu und das Resultat waren eine Zumutung.
    5. Falls jetzt einer einwerfen will »wer arbeitete denn schon mit GoLive«: Als ich mit Webdesign begann gab es noch kein Dreamweaver. Später hatte dieser Bereich in meinem Büro zu wenig Gewicht einen Umstieg und das damit verbundene Umlernen zu rechtfertigen. Was ich umsetzen wollte konnte ich mit GoLive machen ohne, dass das Programm meinen Code verwurstet hat.
  • Adobe CS | Seit Adobe Macromedia übernommen hat, mehren sich die Fehler in der Creative Suite. Das Beheben der Fehler dauert oft ewig und zieht sich zum Teil über Versionen hinweg:
    1. Mit Version CS3 habe ich begonnen in InDesign mit Indizes zu arbeiten, später auch mit Querverweisen. InDesign CS3 stürzte reproduzierbar ab, wenn Text mit Indexmarken kopiert wurde. In CS4 war dieser Fehler noch immer vorhanden, erst mit CS5 scheint er behoben worden zu sein.
      Dass Adobe von diesem Fehler nichts mitbekommen hat, müsste nicht sein wenn jemand Absturzberichte lesen würde – ich sandte wohl ein Dutzend oder mehr. Kann natürlich sein, dass so viele Berichte eintrudeln, dass man sich nicht mit jedem Fehler befassen kann – das würde allerdings einiges über die Produktqualität aussagen.
    2. InDesign ist in der Lage in numerischen Eingabefeldern zu rechnen. Ich habe diese Fähigkeit in meinen Seminaren immer anhand des Dialogs »Neues Dokument« vorgeführt. Mit CS5 geht das nicht mehr, weil InDesign reproduzierbar auf einem Dutzend Macs abstürzt, wenn eine Rechnung wie »210mm+12pt« eingegeben wird. Ein Detail, das für die Praxis irrelevant wäre, wenn solche Fehler Ausnahmen wären.
    3. InDesign exportiert PDFs nun im Hintergrund. Soweit so gut. Nur aus unerfindlichen Gründen hat der Export nach einigen Wochen bei mir nicht mehr funktioniert und blieb bei verschiedenen Dokumenten (also kein Fehler im Dokument) bei 0% stehen. Abbrechen oder Beenden ließ sich der Export nicht. Einzige Möglichkeit: InDesign abschießen. Lästig übrigens, wenn man Daten gleich einmal zur Belichtung übergeben muss. Das Problem ist mit dem folgenden Update behoben worden, sonst wäre mir nichts anderes als ein Downgrade zu CS4 übrig geblieben.
    4. Das Ausrichten von Objekten ist in InDesign schon immer ein Trauerspiel. Auch wenn ich »Abmessungen enthalten Konturstärke« deaktiviere, werden Objekte meist inklusive Konturstärke aneinander und an Hilfslinien ausgerichtet. Die intelligenten Hilfslinien in InDesign sind eine feine Sache, ebenso das komplexe System an Rastern und Hilfslinien, die das Programm bietet – doch die Präzision dabei ist, vor allem wenn Objekte mit Konturen arbeitet, dermaßen lausig, dass ich mir angewöhnt habe Breite, Höhe und Position immer noch einmal mit einem Blick in die Steuerungspalette zu prüfen.
    5. Ein anderer Langzeitkritikpunkt: InDesign ist nach Standard so eingestellt, dass sich der Zeilenabstand auf einzelne Zeilen innerhalb eines Absatzes einstellen lässt. Das ist Mumpitz und führt nur zu Problemen bei der Formatierung von Absätzen und Zeilenabständen. Ich rate seit Jahren jedem InDesign-Kursteilnehmer über die Voreinstellungen »Zeilenabstand auf ganze Absätze anwenden« zu aktivieren, um sich Nerven zu sparen.
    6. Für Illustrator gab es im Laufe des Sommers ein Update. Leider verweigerten meine beiden Macs die Installation und der Updater empfahl das Programm neu zu installieren. Zähneknirschend habe ich Illustrator de- und neuinstalliert. Danach hat das Update geklappt. Aber: Wieso sind die Dinge bei Adobe so viel komplizierter wie bei anderen Mac-Anwendungen?
    7. Wenn jemand auch einmal Illustrator deinstallieren möchte, dann findet er im Illustrator-Ordner eine Datei mit dem Titel Illustrator deinstallieren. Danach aber bitte genau lesen, sonst deinstalliert »Illustrator deinstallieren« nicht nur Illustrator, sondern die ganze Creative Suite!
    8. Acorbat nervt mich seit Monaten mit einem Hinweis, dass es ein Update gibt, lässt sich aber ebenfalls nicht installieren und möchte neu installiert werden. Auf zwei Rechnern!
    9. Dass Adobe Acrobat mit jedem Upgrade wieder ein neues Interface verpasst, bei dem alles anders und an einem anderen Ort ist, ist seit Jahren ein Ärgernis.
    10. Thema ausrichten: In Illustrator CS3 konnte ich effizienter gestalten als in Illustrator CS5. Das neue perspektivische Raster wäre ein Hammer, wenn es nur ein bisschen präzise arbeiten würde. Doch trotz aller Mühe Objekte exakt auszurichten, werden Sie nur gelegentlich vom Raster eingefangen.
      Mir scheint, dass mit jeder neuen »intelligenten« Hilfslinienfunktion die Präzision mehr leidet. Für Gelegenheitsgestalter mögen diese Automatismen nett sein um faul und schlampig gestalten zu können. Aber ich bin professioneller Grafikdesigner und erwarte von einem professionellen Programm professionelle Präzision. Ein Unterschied von einem Hundertstel Millimeter ist sehr oft entscheidend, ob sich zwei Vektorobjekte korrekt miteinander verschmelzen lassen oder Lücken entstehen. Illustrator ist für mich wahrscheinlich das erste CS-Programm bei dem ich für meine Auftragsarbeiten das Downgrade zu CS3 oder CS2 machen würde – wären da nicht die Schulungen bei denen ich CS5 vorführen muss.
    11. Wenn ich in Illustrator CS5 ein Objekt mit einem Radialen Verlauf versehe und dieses Objekt später drehe, stimmt die Anzeige des Verlaufswerkzeugs nicht mehr. Der Verlauf lässt sich nicht mehr bearbeiten.
    12. Wenn ich ein Objekt in InDesign auswähle, in das Feld für die Schriftfamilie klicke und die Pfeiltaste rauf runter drücke, dann wird die Schriftfamilie gewechselt und ich habe eine schöne Vorschau über die installierten Schriften (die Vorschau über das Menü Schriftart ist doch schlechter als keine Vorschau). In Illustrator geht das nicht, seit langem, obschon der Trick mit den Pfeiltasten in allen anderen Eingabefehlern ebenso durchgehend funktioniert wie in InDesign und Photoshop. Fehler!
    13. Öffnet man in Illustrator die Palette Verlauf werden sehr oft die Verlaufsregler nicht angezeigt. Man muss die Palette erst einklappen und wieder ausklappen bevor die Regler sichtbar sind. Nicht erst seit CS5!
    14. Zieht man ein Farbfeld in die Palette Farbfelder um einen Verlaufsregler zu ersetzen, entstehen sehr oft zwei Regler direkt übereinander – so sehr man sich auch müht das Verlaufsfeld an der richtigen Stelle loszulassen.
    15. Ein altes Problem in der Anwendungslogik: In Photoshop und InDesign kann ich mit CMD/STRG und + einzoomen, in Illustrator ist CMD/STRG und Shift und 0 einzugeben um einzuzoomen. Warum?
    16. Unglücklich ist übrigens auch, dass ich in InDesign seit jeher Space bei der Objektbearbeitung drücken muss, um das Handwerkzeug zu bekommen und alt bei der Textbearbeitung. Auch wenn ich die Anlehnung an Photoshop und Illustrator verstehe – meine Finger verstehen es nicht und drücken oft die falsche Taste. Intuitives Arbeiten nennt man sowas.
    17. Die Arbeitsgeschwindigkeit von Illustrator CS5 ist auch auf normalen, kaum zwei Jahre alten Macs ein Jammer und hat sich von CS4 auf CS5 deutlich verschlechtert. Muss ich echt alle 18 Monate neue Macs kaufen?
    18. InDesign ist in Sachen Arbeitsgeschwindigkeit nicht viel besser.
    19. Die Ladezeiten der Programme sind eine Zumutung. Vor allem, wenn sie öfter mal abstürzen, und Abstürze nehmen mit jeder CS-Version zu (Programmabstürze, wohl gemerkt, nicht Systemabstürze).
    20. Photoshop ist in meiner Kritik bislang glimpflich davon gekommen. Es läuft weiterhin, im Vergleich zu Illustrator und InDesign, stabil und weist wenig Fehler auf. Ich frage mich aber schon ob CS5 den Preis für ein volles Upgrade rechtfertigt. Was beinhaltet das Programm denn neues? Eine Funktion zum Freistellen, die mit CS4 halbherzig eingeführt wurde und jetzt endlich so arbeitet, wie sie sollte? Eine Umgebungssensitive-Löschenfunktion, die nur etwas geringfügig komfortabler macht, was seit langem mit Stempel, Ausbessern- und Reparatur-Pinseln beinahe ebenso gut möglich war? Pinselfunktionen und Formgitter, die nur für einen verschwindend geringen Kreis an Anwendern von Photoshop interessant sind? OK. Ich mag die Mini Bridge und alle profitieren von ihr. Aber ein bemerkenswertes Upgrade ist das für mich nicht.
    21. Im Gegenzug hat Adobe dafür das Eingabe-Suchfeld aus der Hilfe von Photoshop heraus operiert. Warum eigentlich?
    22. Die Hilfe selbst ist bei Adobe äußerst schwach und unübersichtlich. Mit CS5 finde ich sogut wie gar nichts mehr. Mit CS4 bin ich wenigstens teilweise noch fündig geworden, auch wenn die Erläuterungen oft kaum verständlich formuliert sind.
    23. Soll ich noch ein Wort zur Preispolitik auf dem Internationalen Markt verlieren. Viele, die Adobe derzeit in Schutz nehmen, schießen auf Apple. Aber eine App oder ein Song die im amerikanischen Store 0,99$ kostet, kostet im europäischen Store 0,79$. Adobe hingegen lässt nicht englisch sprechende Menschen die Entwicklung der Adobe Programme deutlich stärker stützen, als amerikanische Landsleute.

Diese Liste an Schwächen, Problemen und Fehlern in den Adobe CS Programmen habe ich jetzt über ein paar Tage hinweg gesammelt und zusammengeschrieben. Es gibt sehr tolle Funktionen in CS5, vor allem in InDesign. Was mir weniger behagt ist die Fülle an neuen Funktionen InDesigns für das bearbeiten von interaktiven Inhalten. Ebenso wenig kann wie ich mich über die 3D- und Film-Funktionen in Photoshop-Extended freuen. Alle die jetzt fordern, dass am besten alle Funktionen der Creative Suite in einem Programm zusammengefasst werden sollten, bitte ich sich einmal vorstellen wie schwerfällig ein solcher Moloch wäre, und dass ein solches Funktionsmonster gar nicht mehr zu bedienen wäre. Schon jetzt kann man mit den Programmen kaum mehr umgehen, wenn man sie nicht eingehend bis ins Detail studiert und täglich damit arbeitet.

Adobe beschreitet dabei einen gespaltenen Weg, bei dem der Anwender auf der Strecke bleibt: Einerseits versucht man es mit mehr und mehr »intelligenten« Funktionen dem Einsteiger und Gelegenheitsgrafiker möglichst bequem zu machen, andererseits untergraben diese Funktionen das effektive Arbeiten von Spezialisten, die darüber hinaus wieder mit immer mehr Expertenfunktionen bedacht werden, die den Gelegenheitsarbeitern das Leben schwer machen. Das wird nicht gehen! Adobe wird es nicht schaffen ein leicht und intuitiv zu bedienendes Werkzeug mit endlosen Expertenfunktionen zu gestalten. Das wäre die Quadratur des Kreises.

Mir scheint, dass bei vielen Experten die Begeisterung für die Creative Suite erkaltet. Schon: Das Paket liefert einen Funktionsumfang von denen man vor wenigen Jahren nicht einmal geträumt hätte. Aber die Probleme die damit einhergehen, beginnen für mich den kritischen Punkt zu überschreiten. Würde ich Adobe CS nicht unterrichten und wäre ich somit nicht auf CS5angewiesen, würde ich wohl den Schritt zurück zu CS4 machen.

Mein Tipp deshalb auch für alle, die CS5 noch nicht haben: Adobe hat mit CS4, vor allem in InDesign, sehr gute neue Funktionen eingeführt. Die Paletten für Einstellungsebenen (Korrekturen) in Photoshop sind ein sehr guter, wichtiger, sinnvoller Schritt. Wer vorwiegend mit InDesign und Photoshop arbeitet, wird von einem Upgrade von CS3 aufwärts profitieren. Wer CS4 hat, bleibt besser dabei. Er bekommt mit CS5 in erster Linie mehr Fehler und Abstürze. Wer vor allem in Illustrator arbeitet – ich würde auf CS3 oder früher zurück (was aber auch damit zusammenhängt, dass ich viel konstruiere – wer von Hand illustriert wird das anders sehen).

Mein Wunsch an Adobe wäre eine Upgrade-Version die nicht auf marketingtechnisch gut präsentierbare, spektaktuläre Funktionen mit geringem praktischen Wert baut, sondern eine Version in der der ganze Misthaufen einmal aufgeräumt wird. Geschwindigkeit, Stabilität, Logik, Durchgängikeit, weitgehende Fehlerfreiheit – dafür würde ich ohne eine einzige neue Funktion den vollen Upgrade-Preis bezahlen.

Ich habe keine Probleme mit einzelnen Fehlern in Programmen. Aber während all meine Programme außer Adobe CS weitgehend zuverlässig und nur mit Detailfehlern arbeiten, ärgere ich mich über Probleme bei Adobe CS von Tag zu Tag mehr. Und ich fürchte, es wird nicht besser werden.

Meine Motivation der Creative Suite überhaupt noch die Stange zu halten ist, dass ich gerne unterrichte und Adobe CS ein wichtiger Teil davon ist und dass es derzeit keine ernstzunehmende Alternative gibt.

Antwort

  1. Ein Superartikel mit Hintergrundinfos die ansonsten kaum im Web auftauchen. Vielen Danke dafür
    Andreas

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